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BDI zur Rede von Trump: US-Präsident erweist der Wirtschaft mit seiner Handelspolitik einen Bärendienst

Geschrieben am 05-02-2020

Berlin (ots) - Anlässlich der Rede von US-Präsident Donald Trump zur Lage der
Nation sagt BDI Präsident Dieter Kempf: "US-Präsident erweist der Wirtschaft mit
seiner Handelspolitik einen Bärendienst"

- "Mit seiner Handelspolitik erweist der US-Präsident der
Wirtschaft einen Bärendienst. Anders als von ihm behauptet, war die
Wirtschaftslage in den USA schon deutlich besser als zurzeit. Das
zeigt sich auch am BIP-Wachstum. Lag dies im Jahr 2018 noch bei 2,9
Prozent sank es im letzten Jahr auf 2,3 Prozent.

- Die US-Wirtschaft ist noch solide, zeigt aber erste Risse. Die
positiven Effekte der Steuerreform sind fast verpufft. Den
konjunkturstützenden, expansiven Staatsausgaben stehen
fiskalpolitische Risiken eines wachsenden Haushaltsdefizites und
einer wachsenden Staatsverschuldung gegenüber. Die mit der aktuellen
Wirtschafts- und Außenpolitik der USA verbundenen Unsicherheiten
dämpfen zudem das Wachstumspotential der USA.

- Die unberechenbare Handelspolitik des US-Präsidenten bleibt Last
und Risiko für amerikanische und internationale Unternehmen. Die
Androhung von Zöllen auf Fahrzeuge und Fahrzeugteile aus der EU muss
ein Ende haben. Wir brauchen Verhandlungen über ein transatlantisches
Handelsabkommen. Die US-Sonderzölle auf Stahl und Aluminium aus
Europa müssen abgeschafft werden. Zwischen den USA und der EU muss es
wieder um die Gestaltung von Zukunftsfragen gehen."

Den BDI-Länderbericht USA finden Sie hier. Er beleuchtet die aktuelle
wirtschaftliche Lage in den USA und analysiert die US-Handelspolitik.

https://bdi.eu/publikation/news/laenderbericht-usa-2019/

Pressekontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: Presse-Team@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6570/4511946
OTS: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie

Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell


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