Heizung: Automatisierter hydraulischer Abgleich spart Energiekosten / TÜV Rheinland: Falsch eingestellte Heizungsanlagen sind Energiefresser / Hydraulischer Abgleich schafft smart Abhilfe
Geschrieben am 13-02-2020 |
Köln (ots) - Zwei Drittel des Energieverbrauchs deutscher Haushalte entfallen
auf das Heizen der Räume, so das Bundesumweltamt. Regelrechte Energiefresser
sind dabei falsch eingestellte und damit ineffiziente Heizungsanlagen.
"Tatsächlich sind viele bestehende aber auch neu installierte Heizsysteme nicht
bedarfsgerecht abgestimmt", sagt Kai Zitzmann, Energieeffizienzexperte
(https://www.tuv.com/germany/de/energieeffiziente-geb%C3%A4ude.html) bei TÜV
Rheinland. "Die Wärme verteilt sich nicht dorthin, wo sie gebraucht wird. Oder
die Anlage heizt zu stark, weil Ventile oder Stellantriebe nicht optimal
eingestellt sind - beides kostet unnötig Energie und Geld." Abhilfe schafft der
sogenannte hydraulische Abgleich. Er sorgt dafür, dass die für den Heizbedarf
die richtige Menge Warmwasser zur richtigen Zeit am richtigen Heizkörper
ankommt.
Energie sparen, Wohnqualität steigern
Beim hydraulischen Abgleich wird das komplexe System aus Heizkessel,
Umwälzpumpe, Leitungen, Heizkörpern und Ventilen optimal aufeinander abgestimmt.
Da ist Einiges an Energieverbrauch einzusparen, so der Experte. Weil Heizkörper
oder Flächenheizungen Wärme dann gleichmäßiger abgeben und die Raumluft nicht
überhitzt und austrocknet, steigt zugleich die Wohnqualität. Eine neue
Alternative sind automatisierte Systeme, bei denen eine smarte Steuerung die
Ventile und Antriebe bedarfsgerecht einstellt. Umfangreiche Berechnungen und
Einstellungen durch Energieberater oder Handwerker sind damit überflüssig. Die
automatisierte Lösung lässt sich auch in bestehende Heizungen leicht einbauen
und stellt sich smart auf die jeweiligen Bedingungen ein. Ändert sich baulich
etwas, werden zum Beispiel neue Fenster eingebaut oder wird die Fassade gedämmt,
optimieren sich Thermostatventile und Stellantriebe selbstständig.
Zuverlässigkeit bestätigt
Wie auch für den herkömmlichen hydraulischen Abgleich können für die
automatische Variante Fördergelder beantragt werden. Verbraucher können sich am
Prüfzeichen "Automatischer Hydraulischer Abgleich" von TÜV Rheinland
orientieren, dass die Wirksamkeit der Produkte und die Gleichwertigkeit
bestätigt.
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