Norbert Röttgen kandidiert für CDU-Vorsitz
Geschrieben am 18-02-2020 |
Düsseldorf (ots) - Auch Röttgen kandidiert für den CDU-Vorsitz
Der CDU-Außenexperte Norbert Röttgen (54) hat seine Kandidatur für den
CDU-Vorsitz angemeldet. Das meldet die Düsseldorfer "Rheinische Post" unter
Berufung auf ein Schreiben Röttgens an Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Er sei der festen Überzeugung, dass es um weit mehr gehe als den Parteivorsitz
und schon gar nicht um die Interessen Einzelner, argumentiert Röttgen. "Die Lage
ist so ernst, dass es um die Zukunft der CDU geht und darum, was sie für die
Stabilität Deutschlands bedeutet", erklärte Röttgen. Dies wolle er in einem
offenen Prozess in die CDU einbringen. Röttgen war von 2009 bis 2012
Bundesumweltminister und setzte sich 2010 in einer Mitgliederbefragung um den
NRW-Landesvorsitz gegen Armin Laschet durch. Die Landtagswahlen 2012 verlor er,
woraufhin Bundeskanzlerin Angela Merkel ihn aus dem Kabinett entließ. Als
Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages konnte er sich danach
international neu profilieren.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4523088
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
721739
weitere Artikel:
- Ostbeauftragter kritisiert Lieberknecht-Vorschlag für Thüringen Düsseldorf (ots) - Der neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz
(CDU), hat den Vorschlag für eine Übergangsregierung in Thüringen unter der
Leitung der früheren CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht kritisiert.
"Das ist jedenfalls nicht das, was Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer
vorgeschlagen hat: Eine auf längere Sicht angelegte überparteiliche
Expertenregierung", sagte Wanderwitz der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Mittwoch). "Die fände ich besser", so der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete. mehr...
- Werteunion sieht Kandidatur Röttgens kritisch Saarbrücken (ots) - Der Vorsitzende der konservativen Werteunion, Alexander
Mitsch, sieht die Kandidatur des CDU-Außenpolitikers Norbert Röttgen für den
Parteivorsitz kritisch. Mitsch sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch), die
CDU müsse sich mit einem klaren Profil vom Kanzleramt emanzipieren und eine
Politikwende auf den Weg bringen. "Die Bereitschaft dazu müsste Herr Röttgen
aber erst noch beweisen."
Darüber hinaus betonte Mitsch, Röttgen sei schon kurz nach dem Studium
Berufspolitiker geworden. Ihm fehle daher "auch die wichtige mehr...
- "Apps auf Rezept": AOK sieht Mängel bei Datenschutz und Nutzennachweis Berlin (ots) - Grundsätzliche Zustimmung zu den neuen "Apps auf Rezept", aber
deutliche Kritik an den Regelungen zu Datenschutz und Nutzennachweis - so lässt
sich die Stellungnahme des AOK-Bundesverbandes zum Referentenentwurf für die
"Digitale-Gesundheitsanwendungen-Verordnung" (DiGAV) zusammenfassen. "Wir
begrüßen die Möglichkeit, dass die gesetzlichen Krankenkassen künftig digitale
Gesundheitsanwendungen mit niedrigem Risiko erstatten können", betont der
Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch. Allerdings sieht mehr...
- Stephan Brandner: Thüringer Rest-CDU wird zum Hofnarren von Ramelow Berlin (ots) - Am Montag schlug der ehemalige Ministerpräsident Bodo Ramelow
(Linke) der CDU vor, die ehemalige CDU-Ministerpräsidentin Lieberknecht zur
Übergangsregierungschefin Thüringens zu machen um im Anschluss Neuwahlen zu
initiieren.
Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Stephan Brandner spricht in diesem
Zusammenhang von einem vergifteten Angebot, das ganz nebenbei den Wählerwillen
völlig außen vor lässt: "Offenbar brauchen wir nach Auffassung der Altparteien
gar keine Wahlen mehr, da Ministerpräsidenten neuerdings einfach mehr...
- Piraten fordern freie Selbstbestimmung / Piraten beteiligen sich an Kundgebung gegen "Demo für alle" Stuttgart (ots) - Am 15. Februar beteiligte sich die Piratenpartei an der
Kundgebung gegen das Symposium der sogenannten "Demo für alle" in Stuttgart. Die
Piratenpartei steht für ein offenes Weltbild und setzt sich für eine
freiheitliche Lebensweise für alle Bürger*innen ein.
Die sogenannte "Demo für alle" fällt immer wieder mit konservativen Aussagen
auf. Dabei steht das klassische Familienbild im Vordergrund.
"Diese Veranstaltung lässt tief blicken. Homophobie und Transphobie sind weit
verbreitet, eigentlich geht es gegen alles mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|