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TÜV Rheinland: Wirksames Notfall- und Krisenmanagement mit ISO 22301 schafft Vertrauen / Geschäftsprozesse in Unternehmen durch betriebliches Kontinuitätsmanagement gemäß ISO 22301 absichern

Geschrieben am 21-02-2020

Köln (ots) - Noch kann kein Unternehmen sagen, wie sehr sich das Coronavirus auf
die eigenen Geschäfte auswirken wird. Besonders betroffene Branchen wie
beispielsweise die Elektronik merken schon jetzt: Durch die Schließung von
Fabriken in China funktionieren ihre Lieferketten nicht mehr wie gewohnt. Dass
eine Krankheit sich als derart großes Risiko für Unternehmen erweisen würde,
hatte bis vor kurzem kaum jemand gedacht: Erst Mitte Januar 2020 hat die Allianz
Versicherung in ihrem jährlichen "Risk Barometer" als wichtigstes Risiko
Cybervorfälle benannt. Auf Platz zwei landeten Betriebsunterbrechungen. Das
Thema Krankheiten oder Seuchen kam gar nicht vor.

Auf Worst-Case-Szenarien vorbereiten

Das zeigt: Kein Unternehmen kann genau wissen, auf welche Risiken es vorbereitet
sein muss. Abhilfe schafft ein umfassendes und gut organisiertes Krisen- und
Notfallmanagement. Ziel eines so genannten betrieblichen Kontinuitätsmanagements
(Business Continuity Management, BCM) ist es, ein Unternehmen so gut wie möglich
auf verschiedene "Worst Case"-Szenarien und Leistungseinbrüche vorzubereiten. So
lassen sich die Folgen von Krisen und Notfällen möglicherweise auf eine
kurzfristige Betriebsstörung eingrenzen statt den langfristigen Ausfall und
damit den Verlust von Marktanteilen zu riskieren.

Wie gut Unternehmen auf Krisen vorbereitet sind, zeigt sich in der
Zertifizierung ihres Business Continuity Managementsystems gemäß des
internationalen Standards ISO 22301. Dabei überprüfen hierfür akkreditierte
Dienstleister wie TÜV Rheinland Unternehmen darauf, ob sie ihre Prozesse für
Krisenfälle genau festgelegt haben und dabei strukturiert vorgehen. Ebenfalls im
Blick ist beispielsweise, wie lange es dauert, ausgefallene IT-Anwendungen
wiederherzustellen. Festgehalten sind sämtliche Prüfkriterien in der ISO 22301.

Freiwillige Zertifizierung schafft Transparenz

Wer sein Business Continuity Management gemäß ISO 22301 prüfen und - nach
erfolgreichem Auditverfahren - zertifizieren lässt, betrachtet die Risiken für
das eigene Unternehmen ganzheitlich auf allen Geschäftsebenen und bindet die
Leitungsebenen in das Notfallmanagement ein. Durch die Anwendung der Norm ISO
22301 überprüft das Unternehmen auch seine Lieferketten, um mögliche Ausfälle
seiner Lieferanten besser beurteilen zu können. Zudem stellen Unternehmen mit
einem zertifizierten Business Continuity Management sicher, dass sie
Compliance-Anforderungen erfüllen. Weiterer Vorteil: Die Zertifizierung durch
einen neutralen Dienstleister wie TÜV Rheinland sorgt für Transparenz;
Unternehmen dient die freiwillige Überprüfung als vertrauensbildende Maßnahme
gegenüber Kunden und Partnern. Unternehmen mit Kontinuitätsmanagement zeigen,
dass sie ihre Geschäftstätigkeit und -verpflichtungen mit wirksamen Maßnahmen
abgesichert haben. Angesichts schwer einzuschätzender Risiken in einer global
vernetzten Geschäftswelt ist das Kontinuitätsmanagement ein großer
Wettbewerbsvorteil.

Weitere Informationen zur Zertifizierung eines Business Continuity Managements
unter www.tuv.com/bcm bei TÜV Rheinland.

Pressekontakt:

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen:
Antje Golbach, Presse, Tel.: 02 21/8 06-4465
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/31385/4526377
OTS: TÜV Rheinland AG

Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell


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