Brexit: Das muss Logistik-Software jetzt können
Geschrieben am 11-03-2020 |
Zaandam, NL (ots) - Am 31. Januar 2020 hat Großbritannien die Europäische Union
endgültig verlassen. Die Folgen, die der Brexit für den länderübergreifenden
Paketversand nach sich zieht, sind enorm und treffen vor allem unvorbereitete
Supply-Chain-Manager, Logistiker und deren Kunden. Die Übergangsphase, die noch
bis zum 31. Dezember 2020 andauert, bietet Unternehmen daher die ideale
Gelegenheit, sich auf die kommenden Veränderungen einzustellen. Auf diese Weise
können sie auch weiterhin eine optimale Customer Experience gewährleisten,
souverän mit verspäteten Lieferungen umgehen und die Kosten im Blick behalten.
Eine aktuelle Logistik-Software, die allen Anforderungen des Brexits an die
Paketlogistik gerecht wird, ist in diesem Fall entscheidend. Welche Aspekte es
dabei zu berücksichtigen gilt:
1. Aktuelle Zahlungsbedingungen, Produkt- und Zollcodes
Der Austritt Großbritanniens aus der EU bedeutet für die verbleibenden
Mitgliedsländer neue Identifizierungscodes. Zahlungsbedingungen, Produkt- und
Zollcodes müssen dementsprechend angepasst werden, damit sie zum Ländercode des
jeweiligen Herkunftslandes passen. Veraltete Software-Lösungen stufen Sendungen
aus dem Vereinigten Königreich weiterhin als EU-Sendung ein, was zu verspäteten
und fehlgeleiteten Lieferungen führt.
2. Zollpflicht
Sendungen in das Vereinigte Königreich gelten nicht mehr als Lieferung innerhalb
des EU-Binnenmarktes, wenn sie aus einem der verbleibenden EU-Länder erfolgen.
Das hat Auswirkungen auf die Ausweisung von Einzelpositionen. So benötigen
Paketaufkleber Felder mit Hinweisen, ob die jeweilige Sendung zollpflichtig ist
oder nicht. Wird diese Information nicht automatisch durch die Logistik-Software
bereitgestellt, führt das zu erheblichen Verzögerungen bei der Zollabfertigung.
3. Massen- und Stückgutversand
Im Rahmen einer optimierten Versandstrategie ist es sinnvoll, alle Sendungen zu
etikettieren, in einer Sendung gesammelt an ein Carrier-Depot im Zielland zu
transportieren und dort zu verzollen. Anschließend wird die Sendung wieder in
ihre ursprünglichen Einzelsendungen aufgeteilt und entsprechend ausgeliefert.
4. Aktuelle und korrekte Carrier-Dienstleistungsoptionen
Veraltete Carrier-Services müssen durch aktuelle und korrekte
Carrier-Dienstleistungen ersetzt werden.
5. Papierlose Rechnung
Überfüllte Verteilerzentren in den übrigen EU-Ländern müssen ihre Versand- und
Zollkosten verringern und das internationale Geschäft optimieren. Dazu gehört
auch die Einführung von papierlosen Rechnungen. Auf diese Weise werden im
Vergleich zu EU-Sendungen keine zusätzlichen Lagerdokumente mehr benötigt, was
zeit- und arbeitsintensive Kontrollen überflüssig macht.
6. Compliance
Durch den Brexit ist Großbritannien nicht mehr an die DSGVO gebunden, was
bedeutet, dass der uneingeschränkte Austausch personenbezogener Daten nicht mehr
möglich ist. Abweichende Datenschutzstandards müssen dementsprechend definiert
werden. Dadurch steigen die Dokumentationsanforderungen und die Richtlinien für
das Löschen und Vernichten von Kundendaten ändern sich. Eine geeignete
Logistik-Software sorgt für das korrekte Löschen, Speichern, Teilen oder
Anonymisieren von personenbezogenen Daten, um diesen Anforderungen gerecht zu
werden.
7. Margen
Eine geeignete Logistik-Software unterstützt Unternehmen bei der Überwachung und
Kontrolle von entstehenden Gebühren sowie möglichen Bußgeldern oder anderen
Strafzahlungen. Nur so sind diese in der Lage, die Auswirkungen des Brexit auf
die Logistikkosten zu ermitteln und entsprechende Anpassungen vorzunehmen.
Über Logistyx Technologies
Als führender Anbieter von Transportation-Management-Versandlösungen bietet
Logistyx Technologies seinen Kunden eine umfassende SaaS-Lösung auf Basis eines
globalen Multi-Carrier-Netzwerks.
Logistyx TME ist das weltweit erste Transportation-Management-System auf dem
Markt, das speziell für den Paketversand entwickelt wurde. Mit über 8.500
angebundenen Versanddienstleister-Services weltweit bietet TME
Carrier-Compliance, Predictive Analytics sowie mit dem Control Tower eine
transparente Kontrolle aller Paketsendungen vom Versand bis zur Zustellung.
Zahlreiche weltweit führende Markenhersteller, Einzelhandelsunternehmen und
Logistikanbieter erzielen dank der Software von Logistyx erhebliche
Effizienzsteigerungen im Paketversand und eine Verbesserung
betriebswirtschaftlicher Kennzahlen.
Logistyx Technologies mit Hauptsitz in Chicago, Illinois, hat weitere
US-Niederlassungen sowie internationale Standorte in Kanada, dem Vereinigten
Königreich, Singapur, den Niederlanden und Zweigniederlassungen in Deutschland
und Frankreich. Weitere Informationen erhalten Sie unter
https://www.Logistyx.com/de.
Pressekontakt:
ELEMENT C
Christoph Hausel
Aberlestraße 18
81371 München
Tel.: 089 - 720 137 20
E-Mail: c.hausel@elementc.de
Web: http://www.elementc.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/131243/4544486
OTS: Logistyx Technologies
Original-Content von: Logistyx Technologies, übermittelt durch news aktuell
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