Gleichberechtigt sind wir - Gleichgestellt wollen wir nicht werden!
Geschrieben am 11-03-2020 |
Stuttgart (ots) - Die frauenpolitische Sprecherin Carola Wolle MdL hat heute im
Landtag vehement gegen die ideologisch-feministische Unterwanderung der
Frauenbewegung argumentiert. "Aus der berechtigten Forderung nach
Gleichberechtigung wurde schleichend die Forderung nach Gleichstellung. In die
Debatte um Frauenrechte hat sich in den letzten Jahren das Gift des Gender
Mainstreaming eingeschlichen", so Wolle. An die Stelle der Befreiung der Frau
von Zwängen sind heute neue Zwänge getreten. Das gesellschaftliche Leitbild der
in Vollzeit berufstätigen Frau setzt Mütter unter Druck, ihre Kinder
frühestmöglich in eine Kita zu geben: "Vor dem Recht der Frau an gleicher
Teilhabe am Berufsleben muss das Rechte der Kinder auf familiäre Fürsorge,
Erziehung und auf seelischer Unversehrtheit offenbar zurückstehen", kritisiert
Wolle. Die Familie als Keimzelle jeder Gesellschaft zerbricht am Postulat der
Gleichstellung.
Da Männer und Frauen von Geburt an unterschiedlich sind und ihr Geschlecht kein
soziales Konstrukt ist, sondern biologisch festgelegt, ist die Existenz
klassischer Männer- und Frauenberufe kein Beleg für die Diskriminierung von
Frauen. "Was ist für unsere Gesellschaft wichtiger - geschlechtlich paritätisch
besetzte Führungsgremien oder die verantwortungsvolle Erziehung unserer
Kinder?", fragt Wolle. Jede Frau sollte frei entscheiden können, ob sie Kinder
erziehen oder Karriere machen möchte. "Entscheidet sie sich für ihre Karriere,
so dient sie der Gesellschaft in Wirtschaft oder Verwaltung. Entscheidet sie
sich für Kinder, so dient sie der Gesellschaft durch Erhalt der
Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft selbst." Daher ist jede Quotierung
abzulehnen: Wenn einerseits nur eine Frau als Bewerberin zur Verfügung, bekommt
sie die Position zwangsweise, selbst wenn ihre männlichen Mitbewerber besser
qualifiziert sind. Andererseits sieht sich jede hochqualifizierte Frau dem
Vorwurf ausgesetzt, nur aufgrund ihres Geschlechts genommen worden zu sein.
Die Forderungen der frühen Frauenbewegung sind heute fast vollumfänglich
erfüllt, bilanziert Wolle. Frauen sollten sich die Freiheit, die sie sich
erkämpft haben, nicht wieder wegnehmen lassen. Denn wenn sie sich nicht wie
gesellschaftlich erwünscht entscheiden und lieber ihre Kinder erziehen, werden
sie immer noch als "Heimchen am Herd" diskriminiert! Die Gesellschaft sollte
endlich den Beitrag, den Mütter, aber auch mancher Väter, zur Erziehung unserer
Kinder leisten, gebührend würdigen und endlich zu einer Familienpolitik
zurückkehren, die Familien finanziell nicht benachteiligt.
Pressekontakt:
AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Dr. Thomas Hartung; Pressesprecher
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart
thomas.hartung@afd.landtag-bw.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/127902/4544462
OTS: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
724585
weitere Artikel:
- Stegemann: Situation wegen Coronavirus unterstreicht Bedeutung regionaler Lebensmittelversorgung Berlin (ots) - Deutschland mit einheimischen Lebensmitteln gut aufgestellt
Im Rahmen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus kommt es verstärkt zu
Hamsterkäufen in Supermärkten. Angesichts dieser aktuellen Situation erklärt der
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann:
"Die Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln ist bei uns zu jeder Zeit
gesichert. Auch wenn derzeit einzelne Regale in Lebensmittelgeschäften nicht
sofort wieder aufgefüllt werden, besteht kein Anlass mehr...
- "Studio Friedman" am 12. März: "Flüchtlinge an Europas Grenzen" Berlin (ots) - Nachdem die Türkei ihre westlichen Grenzen geöffnet hat,
versuchen tausende Geflüchtete in die EU zu gelangen. Der türkische
Innenminister Süleyman Soylu kündigt an, dass sich die Situation noch
verschärfen wird: "Das ist erst der Anfang. (...) Was bislang geschehen ist, ist
nichts." Die Europäische Union ist entschlossen, die Grenzen für die Menschen
auf der Flucht nicht zu öffnen und wehrt sie mit allen Mitteln ab.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) spricht von den Griechen
als Europas "Schild", sie setzt mehr...
- US-Vorwahlen - Die Vorentscheidung ist gefallen Straubing (ots) - Das Rennen ist gelaufen. Je länger sich Bernie Sanders und
seine Anhänger weigern, sich in das Unvermeidliche zu fügen, desto besser für
US-Präsident Donald Trump, desto schlechter für die Demokratische Partei, die
ohnehin schon tief gespalten ist. Nachdem der frühere Vizepräsident Joe Biden
auch beim kleinen "Super Tuesday" abgeräumt hat, sollte Sanders begreifen: Die
Partei will nicht, dass ein Möchtegern-Revolutionär Trump herausfordert.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes mehr...
- Merkels Beitrag Frankfurt (ots) - Bei der Coronakrise schien es, als versage Kanzlerin Angela
Merkel auf den letzten Metern ihrer Regierungszeit: Wochenlang ließ sie zu
Corona nichts von sich hören, lediglich ihr Gesundheitsminister Jens Spahn
ackerte sich durch Pressekonferenzen und Talkshows. Doch mit dem Auftritt am
Mittwoch hat sie die anfänglichen Fehler ausgebügelt: Mit ihrem Appell an die
Solidarität in der Gesellschaft hat sie den richtigen Ton gesetzt. Die Epidemie
wird man nicht allein durch Verbote in den Griff bekommen. Jeder ist gefordert,
sein mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Merkel Halle (ots) - Mit dem Auftritt am Mittwoch hat Merkel die anfänglichen Fehler
wieder ausgebügelt: Mit ihrem Appell an die Solidarität in der Gesellschaft hat
sie den richtigen Ton gefunden. Die Epidemie wird man nicht allein durch Verbote
in den Griff bekommen. Jeder ist gefordert, sein Verhalten so umzustellen, dass
er niemanden gefährdet. Es geht besonders um den Schutz älterer und kranker
Menschen. Die andere Botschaft ist nicht minder wichtig: Der Staat wird alles
tun, um den Unternehmen zu helfen und Entlassungen zu verhindern - egal, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|