Gienger: Gesundheit der Athleten, Zuschauer und Volunteers stehen bei Olympia an erster Stelle
Geschrieben am 23-03-2020 |
Berlin (ots) - Verschiebung der Olympischen Spiele 2020 in Tokio aufgrund des Coronavirus notwendig
Am gestrigen Sonntag hat sich der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, in einem offenen Brief an die Athletinnen und Athleten gewandt und eine Verschiebung der Spiele in Tokio nicht mehr ausgeschlossen. Auch der japanische Premierminister, Shinzo Abe, zieht heute eine zeitliche Verlagerung in Betracht. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard Gienger:
"Bei den Olympischen Spielen stehen die Gesundheit der Athleten, Zuschauer und Volunteers an erster Stelle. Aufgrund der weltweiten Verbreitung des Coronavirus wird eine Verschiebung der Olympischen Spiele 2020 in Tokio von Tag zu Tag unausweichlicher. Die globale Pandemie hat bisher massive Folgen für die Gesundheit der Menschen gebracht und in manchen Regionen zu dramatischen Zuständen geführt.
Die weitere Entwicklung ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht abzusehen. Eine weltweite Genesung bzw. Immunität bis zum vorgesehenen Beginn der Spiele am 24. Juli 2020 ist sehr unwahrscheinlich. Deshalb sollte schnell eine Entscheidung zur Verschiebung der Spiele auf frühestens Sommer 2021 herbeigeführt werden, sodass Athleten, Trainer und andere Betroffene Gewissheit haben und entsprechende Vorkehrungen treffen können.
Vor dem Hintergrund umfangreicher Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sind Olympische Spiele als weltweit größtes Sportereignis kaum vorstellbar. In den letzten Wochen und Monaten war für viele Athletinnen und Athleten zudem eine reguläre Vorbereitung auf das Großsportereignis inklusive Qualifikationen nicht mehr möglich. Deshalb wäre eine Verschiebung die beste Option, damit alle Olympiamannschaften aus der ganzen Welt später zusammen kommen können. Die jetzige Einbeziehung der deutschen Sportlerinnen und Sportler durch den Deutschen Olympischen Sportbund ist vorbildlich, um eine gemeinsame Position zu erarbeiten. In Abstimmung mit allen Betroffenen sollte Gleiches auch auf internationaler Ebene erfolgen."
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