Kommentar zu Bürgerrechten in Zeiten von Corona
Geschrieben am 24-03-2020 |
Stuttgart (ots) - Niemand darf sich daran gewöhnen, dass ausgerechnet die Maßnahmen, die extrem weitgehend in das Leben der Bürger einschneiden - einschließlich schwerer Eingriffe in deren Grundrechte -, im Rahmen einer geradezu spiegelbildlich reduzierten parlamentarischen Kontrolle, wozu auch die verknappte Ausschussarbeit und stark beschleunigte Verfahren zählen, durchgesetzt werden. Im Gegenteil. Es muss unter allen Umständen der Grundsatz verteidigt werden, dass je drastischer die Eingriffe sind, desto intensiver die parlamentarische Beratung sein muss - und zwar auch und gerade in Krisenzeiten.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/39937/4555952
OTS: Stuttgarter Nachrichten
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
726319
weitere Artikel:
- NRW-Arbeitsagenturen rüsten sich für Kurzarbeit Düsseldorf (ots) - Die NRW-Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit bereitet sich auf einen Ansturm auf die Kurzarbeit vor. Behördenchef Torsten Withake sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch): "Innerhalb der vergangenen Woche hatten wir 13.000 Anzeigen von Kurzarbeit. Ich gehe davon aus, dass wir diese Anzahl mittlerweile weit überschritten haben." Auf die Frage, in welchen Branchen besonders viel Kurzarbeit angezeigt werde, sagte er: "In der Industrie wegen wegbrechender Lieferketten, in der Gastronomie und in der Hotellerie, mehr...
- Thomas Geisel kritisiert Corona-Kurs von Bund und Ländern Düsseldorf (ots) - Der Oberbürgermeister der siebtgrößten deutschen Stadt, Thomas Geisel (SPD), wendet sich gegen den harten Corona-Kurs von Bund und Ländern. "Man konnte fast den Eindruck bekommen, die Politik befindet sich im Wettstreit darüber, wer schneller zu noch drastischeren Maßnahmen greift", schrieb der Chef der Landeshauptstadt in einem Gastbeitrag für die Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Geisel sagte weiter: "Angst, bisweilen panische Angst vor dem Virus beherrscht vielerorts die Diskussion, insbesondere in den sozialen Medien. mehr...
- CDU-Wirtschaftsrat warnt vor "Treuhandanstalt 2.0" durch Corona-Krise Düsseldorf (ots) - Der CDU-Wirtschaftsrat hat die Bundesregierung vor einer Art "Treuhandanstalt 2.0" mit vielen neuen Staatsbeteiligungen wegen der Corona-Krise gewarnt. Statt Betriebe einfach zu verstaatlichen, solle die Regierung auf eine "Kreditfondslösung" mit einer Mischung aus staatlichem und privatem Kapital bei Beteiligungen setzen, sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Denn der Staat habe mit seinen Beamten nicht das ausreichende Fachwissen, um viele Unternehmensbeteiligungen mehr...
- Christian Lindner: Merkels Worte haben viele Menschenleben geschützt FDP-Chef lobt Kanzlerin - Unterstützung für Armin Laschet im Streit der Ministerpräsidenten Köln (ots) - Köln. Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat das Agieren von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Coronakrise gelobt. Sie habe es "mit ihrer Autorität erreicht, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Aktivitäten spürbar eingeschränkt haben, um so die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern", sagte Lindner dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Er spare sonst nicht mit Kritik an Merkel, "aber hier hat sie Worte gefunden, von denen wir im Nachhinein vielleicht sagen, dass viele Menschenleben geschützt wurden". mehr...
- FDP-Chef Lindner fordert Exit-Strategie in der Coronakrise Schutzmaßnahmen für die Wirtschaft unzureichend - Ruf nach Liquiditätshilfe für Kleinbetriebe Köln (ots) - Köln. Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner fordert in der Coronakrise eine "Exit-Strategie". Die FDP trage momentan viele Maßnahmen mit, "aber zugleich fragen wir jeden Tag, wie lang diese noch nötig sind und was getan wird, um sie entbehrlich zu machen", sagte Lindner dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Die jetzige Krisenlage dürfe nicht "zu einer Änderung aller Koordinaten in unserem Zusammenleben führen", so Lindner weiter. "Wir wollen keinen autoritären Staat, in dem eine Regierung ohne parlamentarische Kontrolle Freiheitseinschränkungen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|