Earth Hour: Elektrogeräte im Stand-by kosten in Deutschland 448.000 Euro pro Stunde (FOTO)
Geschrieben am 25-03-2020 |
München (ots) - - Privathaushalte verbrauchen ca. 13 Milliarden kWh p. a. für Geräte im Stand-by-Modus - Earth Hour: Elektrogeräte abschalten und 700.000 Kilogramm CO2 einsparen - Nachhaltiger Ökostrom kostet durchschnittlich 325 Euro weniger als Grundversorgung
Elektrogeräte im Stand-by bringen wenig Nutzen, verursachen aber hohe Kosten. In jeder Stunde verbrauchen deutsche Privathaushalte rund 1,5 Millionen kWh für Elektronik im Ruhemodus. Das entspricht Stromkosten (https://www.check24.de/strom/stromkosten/) von knapp 448.000 Euro pro Stunde.1)
Im Jahr verschwenden Deutsche etwa 13 Milliarden kWh Strom, um ihre Elektrogeräte im Stand-by-Modus zu betreiben. Das ist mehr als ein mittleres Kernkraftwerk jährlich erzeugt.2) Dadurch entstehen unnötige Kosten von rund 3,9 Milliarden Euro.
Earth Hour: Elektrogeräte abschalten und 700.000 Kilogramm CO2 einsparen
Zur Earth Hour am Samstag, dem 28. März, schalten viele Städte weltweit für eine Stunde die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden aus, um auf den Klimawandel hinzuweisen.3)
Verbraucher können sich an der Aktion beteiligen, indem sie nicht verwendete Elektrogeräte wie Fernseher, Ladekabel oder Mikrowellen vom Stromnetz trennen. Das spart nicht nur Geld, sondern hilft auch CO2-Emissionen zu reduzieren. Denn Geräte im Stand-by-Modus verursachen in Deutschland in einer Stunde einen CO2-Ausstoß in Höhe von 700.000 Kilogramm.4) Das entspricht rund 6,1 Millionen Tonnen CO2 im Jahr.
Nachhaltiger Ökostrom kostet durchschnittlich 325 Euro weniger als Grundversorgung
Wer seine Klimabilanz dauerhaft beim Stromverbrauch (https://www.check24.de/strom/stromverbrauch/) verbessern möchte, entscheidet sich für nachhaltigen Ökostrom (https://www.check24.de/strom/oekostrom/) und kann dabei sogar noch sparen. Ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 4.250 kWh zahlt durch den Wechsel aus der Grundversorgung in den günstigsten nachhaltigen Stromtarif im Schnitt der 100 größte deutschen Städte jährlich 325 Euro weniger.5)
Am größten ist das Sparpotenzial in Pforzheim. 439 Euro jährlich zahlen Verbraucher dort weniger, wenn sie aus der Grundversorgung in einen nachhaltigen Ökostromtarif wechseln. Aber selbst beim letztplatzierten Freiburg beträgt die Ersparnis immerhin noch 156 Euro im Jahr.
Anbieterwettbewerb senkt Strompreis - Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr
Die Tarife der alternativen Stromversorger sind deutlich günstiger als die Grundversorgung. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 311 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).6)
Verbraucher, die Fragen zu ihrem Stromtarif haben, erhalten bei den CHECK24-Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über das Vergleichsportal abgeschlossene oder hochgeladene Energieverträge sehen und verwalten Kunden im Haushaltscenter.
1)Annahmen für die Rechnung: Privathaushalte in Deutschland benötigen pro Jahr 129 Mrd. kWh Strom ( https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/stromverbrauch ; abgerufen am 3.3.2020). Im Schnitt werden mindestens zehn Prozent des Haushaltsstromverbrauchs auf den Betrieb von Elektrogeräten im Stand-by verwendet ( http://ots.de/J0MgiH ; abgerufen am 3.3.2020). Die Kilowattstunde Strom kostet aktuell durchschnittlich 30,43 Eurocent ( http://ots.de/CXVSG8 ; abgerufen am 3.3.2020). - https://www.check24.de/strom-gas/ratgeber/earth-hour-stand-by-kosten/
2) ndr.de/nachrichten/Watt-Das-leisten-die-Anlagen-im-Vergleich,watt250.html [abgerufen am 15.3.2019]
3) http://www.wwf.de/earthhour/ [abgerufen am 3.3.2020]
4) Eine kWh verursacht im deutschen Strommix CO2-Emissionen in Höhe von 0,474 kg. Quelle: http://ots.de/zHNeBC [abgerufen am 4.3.2020]
5)Tabelle unter: http://ots.de/9MGtFh
6) Die vollständige Studie der WIK-Consult mit weiteren Ergebnissen unter: http://www.wik.org/fileadmin/Studien/2017/2017_CHECK24.pdf
Über CHECK24
CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kunden sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Privatkunden wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 250 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 5.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.
CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale
Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission "Key Principles for Comparison Tools" enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt - unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.
Pressekontakt:
Florian Stark, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1169,
florian.stark@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47
1170, daniel.friedheim@check24.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/73164/4555986
OTS: CHECK24 GmbH
Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
726334
weitere Artikel:
- Coronavirus: Steirer forschen mit Harvard und Google an Arzneimittel Graz (ots) - Rund zwei Milliarden mögliche Wirkstoffe werden im weltweit größten computerbasierten "Screening-Projekt" getestet.
Die steirische Forschung erregt anlässlich des Coronavirus erneut internationales Aufsehen: Das Biotech Start-up Innophore, die Universität Graz und das acib, Austrian Centre of Industrial Biotechnology rufen gemeinsam mit der renommierten Harvard University ein Projekt ins Leben, in dem computerbasiert rund zwei Milliarden potenzielle Wirkstoffe gegen COVID-19 gescreent werden sollen. Die Google-Mutter "Alphabet" mehr...
- Reallöhne im Jahr 2019 um 1,2 % gegenüber 2018 gestiegen / Nominallöhne 2,6 % über dem Vorjahreswert Wiesbaden (ots) - Der Reallohnindex in Deutschland ist im Jahr 2019 um durchschnittlich 1,2 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Reallohnindex bildet die Entwicklung der Nominallöhne unter Berücksichtigung der am Verbraucherpreisindex gemessenen Inflationsrate ab. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach endgültigen Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung weiter mitteilt, lagen die Nominallöhne im Jahr 2019 um 2,6 % über dem Vorjahreswert, während sich die Verbraucherpreise um 1,4 % erhöhten. Damit ergab sich keine Änderung mehr...
- Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Januar 2020: + 2,6 % saisonbereinigt zum Vormonat Wiesbaden (ots) -
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe, Januar 2020 +2,6 % zum Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt) +6,3 % zum Vorjahresmonat (real, kalenderbereinigt) +9,1 % zum Vorjahresmonat (nominal)
Die Ausbreitung des Coronavirus hatte im Januar 2020 noch keine Effekte auf die Neuaufträge im Bauhauptgewerbe: Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Januar 2020 saison- und kalenderbereinigt 2,6 % höher als im Dezember 2019. Im weniger schwankungsanfälligen mehr...
- "Brunsbüttel ist als Standort für LNG ideal" Brunsbüttel / Hamburg (ots) - "Wir erfahren bereits jetzt ein starkes Interesse an einem Flüssigerdgas-Terminal in Brunsbüttel", sagt Katja Freitag, Sprecherin der German LNG Terminal GmbH im Gespräch mit dem Wirtschaftsportal "Nord Wirtschaft". "So konnten wir bereits eine Reihe von Rahmenvereinbarungen abschließen."
German LNG Terminal GmbH ist ein Joint Venture der niederländischen Unternehmen Gasunie LNG Holding B.V., Vopak LNG Holding B.V. sowie der Oiltanking GmbH, einem Tochterunternehmen der Marquard & Bahls AG. Das Terminal soll mehr...
- Corona-Krise senkt Stromkosten für Haushalte nicht (FOTO) Heidelberg (ots) - Im Zuge der Covid-19-Pandemie nimmt der industrielle Energieverbrauch ab. Die Preise für fossile Brennstoffe wie Heizöl sinken deutlich. Doch Strom bleibt für die Haushalte teuer, denn die Großhandelspreise für Strom machen nur einen geringen Teil des Endpreises aus. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Energieexperten von Verivox.
Sinkende Preise im Strom-Großhandel
Die Preise an der Strombörse EEX haben zuletzt deutlich nachgegeben. "Doch viele Energieversorger kaufen zumindest einen Teil ihres Strombedarfs auf Jahre mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|