Pressestimme zum Bericht der Rentenkommission
Geschrieben am 27-03-2020 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Bericht der Rentenkommission:
Mut, es hätte Mut gebraucht. Doch der fehlte den Mitgliedern der Rentenkommission offensichtlich. Oder, wenn welche mutig gewesen sein sollten, dann konnten sie sich mit ihren Ideen nicht durchsetzen. So ist der lange erwartete Abschlussbericht der Kommission zu einem Dokument der Biederkeit geworden, an vielen Stellen vage und offen für Interpretationen. Ein großer Wurf, gar eine Vision, ist nicht zu erkennen. Die Kommissionsmitglieder haben nicht über die Grenzen des bestehenden Systems hinausgedacht, sondern sich innerhalb des Bestehenden eingekastelt. Die grundsätzlichen Probleme der gesetzlichen Altersvorsorge werden so nicht gelöst. Nämlich, dass das hiesige Absicherungsniveau im Vergleich mit anderen entwickelten Staaten schlecht ist.
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Ressort Politik
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