(Registrieren)

Weiß: Kurzarbeitergeld vermeidet Arbeitslosigkeit

Geschrieben am 31-03-2020

Berlin (ots) - Mit dem erleichterten Zugang zum Kurzarbeitergeld haben wir schnell gehandelt und Massenarbeitslosigkeit in Deutschland verhindert

Die Anzeigen von Kurzarbeit sind dramatisch angestiegen. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:

"Heute stellt die Bundesagentur für Arbeit ihre Arbeitsmarktzahlen vor. Es ist kein Geheimnis, dass die Anzahl der in Kurzarbeit befindlichen Beschäftigten in jüngster Zeit dramatisch angestiegen ist. Die aktuellen Zahlen werden aber noch nicht das gesamte Ausmaß der Auswirkungen der Corona-Krise auf dem deutschen Arbeitsmarkt zeigen. Wir rechnen wegen der Pandemie für das laufende Jahr 2020 mit deutlich mehr Kurzarbeitern als in der Finanzkrise im Jahre 2009.

Dieser rasante Anstieg stellt die Bundesagentur für Arbeit vor große Herausforderungen: In kürzester Zeit müssen Beschäftigte geschult und Anträge zeitnah bearbeitet werden. Und die Bundesagentur für Arbeit hat reagiert: Die Kapazitäten zur Bearbeitung der Kurzarbeitergeldanträge wurden unverzüglich hochgefahren. Dafür verdient die Bundesagentur für Arbeit mit ihren vielen tausend Beschäftigten große Anerkennung und unseren Dank!

Wir haben mit dem Kurzarbeitergeld ein einzigartiges arbeitsmarktpolitisches Instrument, das hilft, Arbeitslosigkeit zu vermeiden, um diese schwere Krise zu bewältigen.

Mit einer Rücklage bei der Bundesagentur für Arbeit in Höhe von rund 26 Milliarden Euro sind wir gut aufgestellt. Die verantwortungsvolle Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre zahlt sich jetzt aus: Als CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben wir für das richtige Gleichgewicht zwischen der Entlastung der Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei gleichzeitigem Aufbau einer ausreichenden Rücklage bei der Bundesagentur für Arbeit gesorgt.

Diese Rücklage ist das Fundament für den deutschen Arbeitsmarkt zur Bewältigung der Corona-Krise und der Vermeidung von Massenarbeitslosigkeit."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7846/4560874
OTS: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

727247

weitere Artikel:
  • 818 300 Pflegebedürftige lebten Ende 2017 in vollstationären Pflegeheimen / Insgesamt 3,41 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland Wiesbaden (ots) - Aufgrund der Infektionsprävention in der aktuellen Corona-Pandemie gelten derzeit strenge Zugangs- und Besuchsbeschränkungen für Alten- und Pflegeheime. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis der Pflegestatistik zum Jahresende 2017 mitteilt, lebten 818 300 Pflegebedürftige in einem vollstationären Pflegeheim. Das war knapp ein Viertel (24 %) aller 3,41 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland. Gut 92 % (756 600) der vollstationär versorgten Pflegebedürftigen waren 65 Jahre oder älter. Gut drei Viertel (76 % oder mehr...

  • HELA Gewürzwerk: Solidarität ist jetzt wichtig Hamburg (ots) - Die HELA Gewürzwerk Hermann Laue GmbH hat sich auf Grund der aktuellen Corona-Krise entschieden ein Zeichen zu setzen. Für kleine Gastronomie- und Fleischerbetriebe, sei es Neu- oder Bestandskunde, werden aktuelle Mahnläufe zurzeit ausgesetzt. Bestellungen bis zum 30.06.20 haben zusätzlich ein verlängertes Zahlungsziel von 90 Tagen. Die Gastronomen und Fleischer bekommen somit die Möglichkeit besser durch die schwere Zeit zu kommen und das hoffentlich baldige Neugeschäft entspannter starten zu können. Pressekontakt: Hela Gewürzwerk mehr...

  • #SKODAAUTOhelps: SKODA AUTO mit umfassendem Engagement im gemeinsamen Kampf gegen das Corona-Virus (FOTO) Mladá Boleslav (ots) - - Finanzielle Direkthilfen für Soziale Dienste und bedürftige Mitmenschen - Flexible Bereitstellung von mehr als 200 Fahrzeugen für Hilfsorganisationen, Gemeinden und freiwillige Helfer über eigene Plattform ,HoppyGo' - Unterstützung der Tschechischen Technischen Universität Prag bei Entwicklung und Herstellung von wiederverwertbaren FFP3-Atemschutzmasken für Krankenhäuser - Umfassendes Engagement des Automobilherstellers gegen Corona steht unter dem Motto #SKODAAUTOhelps und #SKODAAUTOpomaha Gemeinsam gegen Corona: mehr...

  • Tagesspiegel exklusiv: Reisebranche warnt vor "Massensterben" bei Reiseveranstaltern und Reisebüros Berlin (ots) - Der Deutsche Reiseverband (DRV) fordert die Bundesregierung auf, von Rückzahlungen für Coronabedingt stornierte Reisen verschont zu werden. "Klar ist, wenn der Staat hier nicht ganz schnell unterstützend eingreift, werden wir in ganz kurzer Zeit ein Massensterben bei Reiseveranstaltern und Reisebüros sehen", sagte DRV-Hauptgeschäftsführer Dirk Inger dem Tagesspiegel (Mittwochausgabe). https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ausgefallene-fluege-reisen-konzerte-gutsc heine-statt-geld/25699544.html Inhaltliche Rückfragen richten mehr...

  • Reisebranche warnt vor "Massensterben" bei Reiseveranstaltern und Reisebüros Berlin (ots) - Der Deutsche Reiseverband (DRV) fordert die Bundesregierung auf, von Rückzahlungen für Coronabedingt stornierte Reisen verschont zu werden. "Klar ist, wenn der Staat hier nicht ganz schnell unterstützend eingreift, werden wir in ganz kurzer Zeit ein Massensterben bei Reiseveranstaltern und Reisebüros sehen", sagte DRV-Hauptgeschäftsführer Dirk Inger dem Tagesspiegel (Mittwochausgabe). Die Bundesregierung diskutiert darüber, ob Kunden künftig Gutscheine statt Geld bekommen sollen, wenn Reisen, Flüge oder Konzerte wegen Covid-19 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht