Nüßlein: Impfstoffforschung gegen COVID-19 wird verantwortungsvoll betrieben
Geschrieben am 22-04-2020 |
Berlin (ots) - Zwei von der WHO-gelistete Projekte bereits in der klinischen Testphase
In den sozialen Netzwerken kursieren zum Teil unsachliche Informationen bezüglich der Impfstoffentwicklung gegen COVID-19. Dazu erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Georg Nüßlein:
"Die Entwicklung eines Impfstoffs gegen COVID-19 ist entscheidend dafür, dass wir wieder zu unserem gewohnten Leben zurückkehren können, wie es vor der Corona-Pandemie war. Dabei ist der Zeitraum von fünf Jahren, der normalerweise für eine Impfstoffentwicklung angesetzt wird, erheblich zu lang. Ein wirksamer und sicherer Impfstoff kann wohl aufgrund der intensiven internationalen Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowie der auf Hochtouren laufenden Impfstoffforschung schon deutlich schneller entwickelt werden. So sind beispielsweise zwei der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gelisteten Impfstoffprojekte bereits in der klinischen Testphase, eines auf Basis eines veränderten Impfvirusstamms und eines auf Basis von Ribonukleinsäure (RNA). Dabei wird sehr verantwortungsvoll geforscht. Das muss man unsachlichen anderslautenden Darstellungen vor allem in den sozialen Netzwerken klar entgegenhalten. Bei der Impfstoffforschung ist auch das Engagement privater Stiftungen sehr wertvoll.
Die durch verantwortliche Forschung verkürzte Zeit bis zur Versorgung mit einem Impfstoff ist trotzdem viel zu lang, um im Stadium des Shutdown zu verharren. Aufgabe der Politik ist es jetzt, stufenweise die Wirtschaft wieder nach oben zu fahren und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass der Gesundheitsschutz der Bevölkerung gewährleistet bleibt. Das wird nur funktionieren, wenn jeder einzelne für sich Verantwortung übernimmt."
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