Weinberg/Beermann: Passgenaue Maßnahmen für Familien - Elterngeld krisenfest machen
Geschrieben am 22-04-2020 |
Berlin (ots) - Werdende oder frisch gebackene Eltern müssen wegen der Corona-Krise keine Nachteile hinnehmen
Am heutigen Mittwoch berät der Deutsche Bundestag in erster Lesung den Gesetzentwurf der Fraktionen von CDU/CSU und SPD für Maßnahmen im Elterngeld aus Anlass der Covid-19-Pandemie. Dazu erklären der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg, sowie der zuständige Berichterstatter Maik Beermann:
Marcus Weinberg: "Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie stellen insbesondere viele Familien vor große Herausforderungen. Mit dem Gesetz für Maßnahmen im Elterngeld aus Anlass der Covid-19- Pandemie machen wir das Elterngeld ein Stück weit krisenfest. Denn junge und werdende Eltern bauen auf das Elterngeld und brauchen eine verlässliche Perspektive. Corona-bedingte Einnahmeausfälle, wie beispielsweise durch Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit, sollen nicht dazu führen, dass sich das Elterngeld drastisch reduziert und diese Familien in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Diese krisenbedingten Einnahmeausfälle werden bei der Berechnung des Elterngelds deshalb künftig nicht berücksichtigt. Gleichzeitig sorgt dieses Gesetz für mehr Flexibilität. Eltern, die zu den systemrelevanten Berufsgruppen gehören, wie beispielsweise Ärzte, Krankenpfleger oder Polizisten, werden in dieser Zeit dringend vor Ort an ihrer Arbeitsstelle gebraucht. Wir von CDU/CSU sichern diesen Eltern zu, dass sie ihre Elterngeldmonate in der Zeit nach der Krise nehmen können."
Maik Beermann: "Wir von CDU/CSU lassen frisch gebackene Eltern und werdende Eltern in unserem Land nicht im Stich. Die Lage ist für die Betroffenen ernst. Wenn wir jetzt nicht handeln würden, würden nach jetziger Lage finanzielle Einbußen bei der Elterngeldberechnung drohen. Auch sichern wir von CDU/CSU den 'Partnerschaftsbonus'; Eltern verlieren den Anspruch nicht, wenn sie mehr oder weniger arbeiten als geplant. Wir von CDU/CSU werden dafür sorgen, dass dieses Gesetz Anfang Mai beschlossenen wird, damit es rückwirkend zum 1. März 2020 in Kraft treten kann. Damit geben wir eine zügige Antwort an die vielen betroffenen Eltern."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7846/4578008
OTS: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
730138
weitere Artikel:
- Sozialdienst katholischer Frauen widerspricht NRW-Gleichstellungsministerin: Zahlen zur häuslichen Gewalt kein Spiegelbild der Realität Köln (ots) - Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) hat der Darstellung von NRW-Gleichstellungsministerin Ina Scharrenbach (CDU) widersprochen, wonach in Nordrhein-Westfalen keine Zunahme häuslicher Gewalt in der Corona-Krise feststellbar sei. "Die Zahlen spiegeln die Realität, die wir täglich erleben, in keiner Weise realistisch wider", sagte die Kölner SkF-Geschäftsführerin Monika Kleine, die auch dem Corona-Expertenrat von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) angehört, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Kleine verwies mehr...
- Maskenpflicht - Erklärungsbedürftiger Sinneswandel Straubing (ots) - Es gilt weiter, vorsichtig zu sein, Abstand zu halten und sich und andere zu schützen. Auch mit Schutzmasken. Am Mittwoch haben noch die letzten Bundesländer die Pflicht angekündigt, einen Mund-Nase-Schutz zumindest in Bussen und Bahnen zu tragen. Dabei hatten die Politik und ihre Ratgeber der Öffentlichkeit immer und immer wieder eingebläut, einfache Gesichtsmasken brächten nichts, sie seien womöglich sogar kontraproduktiv. Der Sinneswandel ist erklärungsbedürftig.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes mehr...
- Westfalenpost: Chef der Lehrergewerkschaft: Corona-Krise führt nicht in Bildungskatastrophe Hagen (ots) - Der Bundesvorsitzende der Lehrergewerkschaft VBE (Verband Bildung und Erziehung), Udo Beckmann, hat Befürchtungen zurückgewiesen, Deutschland stehe wegen der Corona-Krise vor einer Bildungskatastrophe. "Lasst die Kirche im Dorf. Wegen einiger Wochen Unterrichtsausfall bricht das System nicht zusammen", sagte Beckmann der Westfalenpost (online und Donnerstag-Ausgabe). "Ich erinnere an die Umstellung des Schuljahrbeginns von Ostern auf das Ende der Sommerferien Mitte der sechziger Jahre. Dies bedeutete für Millionen von Schülern zwischen mehr...
- Connemann: Kluger Kompromiss für alle Seiten Berlin (ots) - Kultur eine der Hauptgewinnerinnen der Gutscheinlösung
Der Bundestag hat am heutigen Mittwoch die so genannte Gutscheinlösung für Veranstalter beraten. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann:
"Außerordentliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Dies gilt auch für den Veranstaltungssektor. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie sind alle Kulturveranstaltungen abgesagt worden - von einem Tag auf den anderen. Darunter leiden Kunden, die sich auf eine Ausstellung, ein mehr...
- KORREKTUR = Grüne fordern Last-Minute-Stopp des Schulstarts in NRW Düsseldorf (ots) - In einem gemeinsamen Schreiben an Armin Laschet (CDU) haben führende Grüne ein letztes Mal an den Ministerpräsidenten appelliert, den Unterrichtsstart am morgigen Donnerstag zu verschieben. In dem Brief, der der Düsseldorfer "Rheinischen Post (Donnerstag) vorliegt, schreiben die Chefin der Grünen-Landtagsfraktion Monika Düker, die bildungspolitische Sprecherin Sigrid Beer und Parteichef Felix Banaszak, sie hätten den Eindruck gewonnen, "dass Ihre Landesregierung die Schulöffnungen in NRW ohne ausreichende Vorbereitungen hinsichtlich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|