Konsumentenumfrage: Hohe Akzeptanz digitaler Tools und Prozesse bei Immobilienkäufern und -verkäufern in der Corona-Pandemie (FOTO)
Geschrieben am 23-04-2020 |
Berlin (ots) -
- 60 Prozent der Eigentümer, die in der nächsten Zeit einen Immobilienverkauf in Erwägung ziehen, befürchten einen erschwerten Prozess durch COVID-19 - Hohe Akzeptanz digitaler Alternativen zu Vor-Ort-Terminen, 52 Prozent der Kaufinteressenten können sich sogar Kauf ohne Besichtigung vor Ort vorstellen - Trotz Corona-Krise glauben mehr als 30 Prozent an weiter steigende Preise
Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf den Immobilienmarkt verunsichert Käufer und Verkäufer. 43 Prozent der Kaufinteressierten und 60 Prozent der Eigentümer, die einen Verkauf in den nächsten 12 Monaten in Erwägung ziehen, befürchten laut einer aktuellen YouGov-Studie im Auftrag des Maklerunternehmens Homeday einen erschwerten Prozess durch COVID-19. Gleichzeitig unterstreichen die Studienergebnisse jedoch eine hohe Akzeptanz digitaler Tools und alternativer Prozesse in Zeiten, in denen persönlicher Kontakt und Service vor Ort stark eingeschränkt ist.
Nur 9 Prozent der Verkäufer und 19 Prozent der Käufer sehen keine Alternative zum Vor-Ort-Service
Nur knapp jeder zehnte Verkäufer (9 Prozent), der einen Maklerservice in Anspruch nehmen möchte, bzw. jeder fünfte Kaufinteressent (19 Prozent) sieht keine Alternative zu Vor-Ort-Terminen. Die höchste Akzeptanz bei Verkäufern (32 Prozent) haben virtuelle 360-Grad-Besichtigungen für Kaufinteressenten. Die digitale Immobilientour ist auch für potenzielle Käufer eine echte Alternative (28 Prozent) zur Besichtigung vor Ort. Videokonferenzen mit Maklern und Kaufinteressenten halten 30 Prozent der Verkäufer für eine gute Lösung. Auch virtuelle Notartermine begrüßt knapp jeder Dritte.
Stimmen die Voraussetzungen, können sich 52 Prozent der Kaufinteressenten vorstellen, eine Immobilie komplett ohne persönliche Besichtigung vor Ort zu kaufen. 46 Prozent aller befragten Kaufinteressenten kann sich einen Immobilienkauf ohne persönlichen Vor-Ort-Termin unter keinen Umständen vorstellen, zwei Prozent sind unentschlossen. Das unterstreicht noch einmal die hohe Flexibilität der Kaufinteressenten in der aktuellen Krisensituation.
Einfluss von COVID-19 auf die Immobilienpreise? Meinungen gehen weit auseinander
In der Frage "Wohin entwickeln sich die Immobilienpreise?" gehen die Meinungen weit auseinander. 39 Prozent der Verkäufer und Käufer erwarten fallende Kaufpreise durch die Corona-Pandemie. Als Gründe werden vereinzelt Sorgen um die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und damit verbundene geringere Nachfrage und Kaufkraft genannt. Im Gegensatz dazu erwarten 34 Prozent der Verkäufer und 30 Prozent der Kaufinteressenten weiter steigende Preise. Man könnte sagen, getreu nach dem Motto: "Der Immobilienboom ist stärker als jedes Virus." 37 Prozent der Kaufinteressenten erwarten eine bessere Zinslage für Immobilienkredite in Folge der Corona-Krise, was Kaufpreise weiter anheizen könnte. Zudem gelten Immobilien als "sichere Anlage", was ebenfalls als Begründung für steigende Preise nach der Krise genannt wird.
Über die Studie:
In einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH wurden vom 27.03. und 03.04.2020 insgesamt 6.856 Personen befragt. Darunter 390 Personen, die in den nächsten 12 Monaten einen Immobilienkauf planen oder in Erwägung ziehen und 350 Personen, die in den nächsten 12 Monaten einen Immobilienverkauf planen oder in Erwägung ziehen. Dieser qualifizierten Stichprobe wurden weiterführende Fragen gestellt rund um ihren Immobilienkauf und Verkauf.
Pressekontakt:
Aileen Wagefeld
Homeday GmbH | Senior Manager PR & Communications
Phone: +49 30 120 849 181
E-Mail:aileen.wagefeld@homeday.de http://www.homeday.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/121300/4578724
OTS: Homeday GmbH
Original-Content von: Homeday GmbH, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
730285
weitere Artikel:
- bonprix setzt weiter stark auf Nachhaltigkeit: Launch von 3. Sustainable Collection | Einführung von Grüner Knopf Babykollektion | Pilotprojekt für mehr Transparenz in der Lieferkette (FOTO) Hamburg (ots) - Auch 2020 ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Fokusthema beim internationalen Modeanbieter bonprix und so verkündet das Otto Group Unternehmen gleich drei Neuigkeiten aus dem Corporate-Responsibility-Bereich. Zum einen geht heute die dritte "Sustainable Collection" online und bietet bonprix Kundinnen in Deutschland und 19 weiteren Ländern auch für die Frühjahr-Sommer-Saison nachhaltig hergestellte Mode-Styles. Zum anderen präsentiert bonprix seine neue mit dem Grünen Knopf zertifizierte Babykollektion, die seit Mitte Januar auf https://www.bonprix.de/ mehr...
- BDI zur Einigung des Koalitionsausschusses zur Verlustverrechnung: "Wichtiger Schritt für unsere Unternehmen" Berlin (ots) - Zur Einigung des Koalitionsausschusses zur Verlustverrechnung sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Wichtiger Schritt für unsere Unternehmen"
"Die Einigung auf eine schnelle vorgezogene Verlustverrechnung als Corona-Sofortmaßnahme ist ein wichtiger Schritt für unsere Unternehmen. Das entlastet kurzfristig alle Unternehmen, bei denen aktuell krisenbedingte Verluste entstehen, und schafft dringend notwendige Liquidität.
Auch Mittelstand und Industrieunternehmen sind auf Soforthilfe angewiesen und sollten von der Einigung mehr...
- Mund-Nasen-Schutz: Generelle Verpflichtung für Lebensmittelbetriebe nicht notwendig Berlin (ots) - Aufgrund der unabhängig vom Coronavirus bestehenden hohen Hygiene- und Sicherheitsstandards in Lebensmittelunternehmen und dem Umstand, dass Lebensmittel nicht mit der Übertragung des Coronavirus in Verbindung stehen, sieht der Lebensmittelverband Deutschland keine generelle Notwendigkeit für zusätzliche Schutzmaßnahmen wie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in den Unternehmen. Dr. Sieglinde Stähle aus der Wissenschaftlichen Leitung des Lebensmittelverbands erläutert: "Wir sind davon überzeugt, dass die Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft mehr...
- Innovation durch Translation - Biotechnologieverband veröffentlicht Leitbild für Ausrichtung und Ziele des Technologietransfers in Deutschland Berlin (ots) - Der Biotechnologiebranchenverband BIO Deutschland veröffentlicht heute ein Leitbild für die Ausrichtung und die Ziele des Technologietransfers in Deutschland. Ein effektiver Technologietransfer wird immer wichtiger, um sich im globalen Wettbewerb mit innovativen Produkten behaupten zu können. Deutschland hat hier Nachholbedarf gegenüber China und den USA. Damit Deutschland nicht den Anschluss dabei verliert, aus exzellenter Grundlagenforschung wirtschaftliche Erfolge und Arbeitsplätze zu generieren, empfiehlt BIO Deutschland das mehr...
- Update Corona-Pandemie-Studie: Stärkere Wahrnehmung von Werbung Köln (ots) - Die Ad Alliance veröffentlicht heute ein Update der kürzlich publizierten Studie "Die Corona-Pandemie und ihr Einfluss auf den Alltag". Die 2. Befragungswelle untersuchte im Zeitraum vom 7. bis 13. April Veränderungen im Mediennutzungs-, Freizeit- und Konsumverhalten der Deutschen nach Beginn der Corona-Pandemie. Die deutsche Bevölkerung lernt mittlerweile, mit der Krise und den damit einhergehenden Maßnahmen umzugehen und zu leben. Gleichzeitig sehnt man sich nach dem uneingeschränkten Konsum vor Ort und wendet sich verstärkt Gewohntem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|