(Registrieren)

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Februar 2020: -7,7 % saisonbereinigt zum Vormonat

Geschrieben am 24-04-2020

Wiesbaden (ots) -

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe, Februar 2020 -7,7 % zum Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt) -1,7 % zum Vorjahresmonat (real, kalenderbereinigt) +0,1 % zum Vorjahresmonat (nominal)

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2020 saison- und kalenderbereinigt 7,7 % niedriger als im Januar 2020. Dieser Rückgang ist zum großen Teil auf den außergewöhnlich hohen Auftragseingang des Vormonats zurückzuführen, als der höchste jemals gemessene Wert an Aufträgen in einem Januar gemessen wurde. Veränderungen dieser Größenordnung sind im Monatsvergleich nicht außergewöhnlich. Die Ausbreitung des neuen Coronavirus hatte keine eindeutigen Effekte auf die Neuaufträge im Februar. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich stieg das reale Volumen der saison- und kalenderbereinigten Auftragseingänge von Dezember 2019 bis Februar 2020 gegenüber September bis November 2019 um 2,8 %.

Im Vorjahresvergleich war der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Februar 2020 kalenderbereinigt 1,7 % niedriger. In den ersten zwei Monaten des Jahres 2020 stieg der Auftragseingang um 2,0 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Höchster jemals gemessener Wert an neuen Aufträgen in einem Februar

Nominal (nicht preisbereinigt) betrugen die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Februar 2020 rund 6,6 Milliarden Euro. Damit wurde der bisherige Höchstwert an Auftragseingängen in einem Februar leicht übertroffen (+0,1 % gegenüber Februar 2019). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Auftragseingänge in den ersten zwei Monaten 2020 nominal um 4,3 %.

Weiterführende Informationen:

Erfasst werden Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen. Weitere methodische Hinweise befinden sich in den Erläuterungen zur Statistik und der Erläuterung zur Saisonbereinigung, sowie in den Qualitätsberichten zum Baugewerbe.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:

Konjunkturerhebungen im Bauhauptgewerbe Telefon: +49 (0) 611 / 75 47 33, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt

Pressestelle

Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32102/4579476
OTS: Statistisches Bundesamt

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

730420

weitere Artikel:
  • Ein Drittel der Ärztinnen und Ärzte arbeitete 2018 mehr als 48 Stunden pro Woche Wiesbaden (ots) - - Ärzte und Ärztinnen mit längsten Wochenarbeitszeiten im Gesundheitswesen - Pflegerinnen und Pfleger arbeiten häufiger als Ärztinnen und Ärzte im Schichtdienst und an Wochenenden - Vier von fünf Erwerbstätigen im Gesundheitswesen sind Frauen Viele Erwerbstätige in Gesundheits- und Pflegeberufen sind in der Ausnahmesituation der Corona-Pandemie besonders stark beansprucht, und viele von ihnen sind Tag und Nacht im Einsatz - auch an den Wochenenden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, zählten Ärztinnen und mehr...

  • PEUGEOT sichert Mobilität zu Top-Konditionen (FOTO) Rüsselsheim am Main (ots) - - Sondermodell PEUGEOT 108 TOP! Collection* ab sofort mit attraktiver Leasingrate - Bis zum 30. Juni 2020: Leasing ab 79 Euro(1) pro Monat inklusive Service-Paket "Optiway Service Plus" - Zur umfangreichen Ausstattung des Modells gehören unter anderem ein multifunktionaler Touchscreen, eine Sitzheizung sowie ein Drehzahlmesser Vor allem in turbulenten Zeiten ist es oft wichtig, mit dem Auto mobil zu sein und jederzeit selbstständig von A nach B zu kommen. Mit dem Flatrate-Sondermodell(2) mehr...

  • 3M bekämpft Preismissbrauch, Betrug und Fälschungen im Zusammenhang mit seinen Produkten zum Schutz vor COVID-19 Neuss (ots) - 3M wird diejenigen konsequent verfolgen, die versuchen, die Krise auszunutzen 3M setzt sich aktiv für die Bekämpfung von Preismissbrauch, Betrug und Fälschungen im Zusammenhang mit seinen Produkten zum Schutz vor COVID-19 ein. 3M sind Fälle bekannt, in denen Personen sich in betrügerischer Absicht als mit 3M verbunden ausgeben, 3M Produkte zu stark überhöhten Preisen verkaufen, gefälschte Ware als 3M Produkte verkaufen und fälschlicherweise vorgeben, 3M Produkte herzustellen. "3M setzt sich dafür ein, die Öffentlichkeit vor mehr...

  • Brexit-Verhandlungen - vbw: EU-Standards müssen auch zukünftig für das Vereinigte Königreich gelten - Brossardt: "Ungeregelter Austritt hätte in Zeiten der Corona-Krise drastische Folgen" München (ots) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. appelliert in den aufgenommenen Brexit-Verhandlungen an alle Parteien, zügig zu einem Ergebnis zu kommen. "Neben den inhaltlichen Hürden ist aufgrund der Corona-Krise die Zeit denkbar knapp. Die Wirtschaft ist durch die pandemiebedingte Unterbrechung der Liefer- und Wertschöpfungsketten bereits massiv belastet. Ein ungeregelter Austritt Großbritanniens hätte bei einem Ende der Übergangsphase ohne Folgeabkommen drastische Konsequenzen. Beide Seiten sind Verlierer, wenn die Verhandlungen mehr...

  • BAUINDUSTRIE zu den Konjunkturindikatoren im Februar 2020: Berlin (ots) - /Umsätze steigen um 11 %, Nachfrage nur um 0,1 % /Aussichten für das Gesamtjahr trüben sich: Nachfrage schwächt sich ab, Auftragsstornierungen nehmen zu "Unsere Umsatzprognose für 2020 von Ende 2019 ist angesichts der aktuellen Entwicklungen nicht mehr haltbar - trotz der vergleichsweise guten Umsatzzahlen in den ersten zwei Monaten 2020. Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass unsere Branche im Gesamtjahr 2020 lediglich das nominale Umsatzniveau von 2019 erreichen wird. Im Dezember 2019 waren wir noch von einem nominalen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht