Neue GDI-Studie "Nie zu alt? - Älterwerden zwischen Offenheit und Bewahrung" erschienen
Geschrieben am 04-05-2020 |
Rüschlikon (ots) - Unsere Gesellschaft wird älter und weniger experimentierfreudig. In einer Gesellschaft des materiellen Überflusses wird das Neue weniger attraktiv. Doch die Offenheit für Neues bei den Älteren hält künftig länger an als jemals zuvor. Wir müssen uns darauf einstellen, länger und immer wieder unsere Meinungen, Einstellungen und Verhaltensweisen zu justieren, so eine neue Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts.
Das Neue hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Neue Informationen, neue Produkte, neue Aktivitäten, neue Fähigkeiten, neue Ideen - Veränderungen und Bewegungen geben den Takt des Lebens an. Unsere Offenheit für Neues bleibt allerdings nicht das ganze Leben lang gleich gross: Wenn wir jung sind, wollen wir lernen, ausprobieren, explorieren; im Alter wollen wir nichts verlernen, eher bewahren und beschützen.
Mittels einer Umfrage unter je 1000 Personen aus der Schweiz und aus Deutschland zwischen 16 und 74 Jahren hat das Gottlieb Duttweiler Institut untersucht, wie die individuelle Offenheit in unterschiedlichen Bereichen wie Essen, Stil, Lebenszielen oder Apps und Technologien mit dem Alter zusammenhängt.
Basierend auf den Umfrageresultaten werden in der Studie drei gesellschaftliche Entwicklungen zur Zukunft der Offenheit diskutiert. Dabei geht es zum einen um Veränderungen von gesellschaftlichen Werten im demografischen Wandel. Zum anderen um den Übergang von einer Situation, in der wir zu wenig Neues hatten, in eine, in der wir zu viel Neues haben:
- Unsere Gesellschaft wird älter und weniger experimentierfreudig. - Die Offenheit hält künftig länger an als jemals zuvor. - In einer Gesellschaft des materiellen Überflusses wird das Neue weniger attraktiv.
Die GDI-Studie zeigt, dass in einer älter werdenden Gesellschaft Neuheiten langsamer angenommen werden. Die jungen Generationen sind es, die gestalten, wogegen die älteren Generationen tendenziell Bestehendes verwalten. Aus diesem Grund müssen wir uns darauf einstellen, länger und immer wieder unsere Meinungen, Einstellungen und Verhaltensweisen zu justieren.
Die Studie ist online als Download erhältlich: gdi.ch/niezualt. Für Rezensionsexemplare sowie bei Fragen oder Interview-Wünschen stehen wir gerne zur Verfügung.
Pressekontakt:
Pressekontakt:
Alain Egli Head Communications GDI Gottlieb Duttweiler Institute Telefon: +41 44 724 62 78
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/62822/4586673 OTS: Gottlieb Duttweiler Institute GDI
Original-Content von: Gottlieb Duttweiler Institute GDI, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
731547
weitere Artikel:
- 240 000 Personen arbeiteten im Jahr 2017 im Friseurhandwerk Wiesbaden (ots) - Friseursalons dürfen nach den Corona-bedingten Schließungen ab dem 4. Mai 2020 wieder öffnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, arbeiteten im Jahr 2017 in Deutschland 240 000 Personen in der Friseurbranche. Sie waren für einen Umsatz von rund 6,7 Milliarden Euro verantwortlich. Im Durchschnitt setzte somit jede der dort tätigen Personen mehr als 28 000 Euro im Jahr um. Im Vergleich mit anderen zulassungspflichtigen handwerklichen Berufen (im Durchschnitt rund 126 000 Euro Umsatz pro tätige Person) reihen sich mehr...
- Studie "Die Marktplatzwelt 2020": Entwicklungen, Zusammenhänge und Potenziale der weltweiten Marktplatzlandschaften (FOTO) München (ots) - Studie "Die Marktplatzwelt 2020": Aktuelle Untersuchung zeigt erstmalig Entwicklungen, Zusammenhänge und Potenziale der weltweiten Marktplatzlandschaften auf
Die Pandemiewochen verdeutlichen derzeit, welche (System-)Relevanz die Online-Marktplätze inzwischen haben. Doch wer heute über Marktplätze spricht und damit nur an Amazon und eBay denkt, verkennt Komplexität und Dynamik dieses Segments. Die Unternehmensberatung ecom consulting und die Technologie-Experten für Online-Rezensionen von gominga bringen mit ihrer Studie "Die mehr...
- DLA Piper Frankfurt: WINX Tower ist neuer Bürostandort (FOTO) Frankfurt (ots) - DLA Piper ist in der vergangenen Woche in die neuen Räumlichkeiten "WINX - The Riverside Tower" im Herzen Frankfurts gezogen. Auf insgesamt 6.000 qm Bürofläche hat DLA Piper die Etagen 22 bis 27 sowie die Dachterrasse auf der 28. Etage des Gebäudes an der Neuen Mainzer Straße 6-10 bezogen.
Der 110 Meter hohe WINX Tower, der über eine Gesamtfläche von 42.000 qm verfügt, bildet mit seiner prägnanten Gestalt die Pforte zur Frankfurter Innenstadt direkt am Main. Aufgrund seiner schmetterlingsförmigen Grundsrisskontur sticht das mehr...
- Berufliche Weiterbildung im virtuellen Klassenzimmer / Best Practice Beispiel - Brossardt: "Jetzt digitale Möglichkeiten zur Qualifizierung nutzen" München / Neumarkt in der Oberpfalz (ots) - Mit der Taskforce FKS+ , der starken Serviceeinheit innerhalb der Initiative Fachkräftesicherung+, unterstützt die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. bayerische Betriebe zielgerichtet bei der Qualifizierung. "Die Weiterbildung von an- und ungelernten Mitarbeitern ist während der Corona-Krise sinnvoller denn je. Durch digitale Lernmöglichkeiten kann die Zeit bis zum Wiederanlauf der Wirtschaft gut genutzt werden", sagt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
Ein Best Practice Beispiel mehr...
- Erste Landstromkästen in Europa, die dem deutschen Eichrecht entsprechen Zaandam, Niederlande (ots/PRNewswire) - Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) hat Seijsener die "Baumusterprüfbescheinigung" für Seijseners Landstromkästen verliehen. Damit ist das niederländische Unternehmen der erste Hersteller von Landstromanlagen für Schiffe in Europa, der dieses Eichrecht-Zertifikat erhalten hat. In Zusammenarbeit mit Partner Involtum wurden sowohl die Hardware als auch die Software so entwickelt, dass Seijsener seinen Kunden eine faire, transparente und nachvollziehbare Transaktion garantiert.
Was bedeutet dies? mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|