Westfalenpost: Land NRW will Forstbetriebe beim Waldaufräumen unterstützen
Geschrieben am 07-05-2020 |
Hagen (ots) - Das Land NRW will Waldbauern künftig finanziell auch dann unterstützen, wenn sie wertloses Totholz aus ihren Wäldern entfernen. Das sieht ein Entwurf der Förderrichtlinie Extremwetterfolgen des Landesumweltministeriums vor, über den die in Hagen erscheinende Westfalenpost (online und Freitagausgabe) berichtet. Da eine solche Förderung bisher nicht vorgesehen war, haben viele Betriebe das zumeist von Schädlingen zerfressene Holz im Wald liegen lassen, um Geld zu sparen. Dadurch erhöht sich jedoch die Waldbrandgefahr; Naturverjüngung und Wiederaufforstung werden behindert.
NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) zufolge prüft die Landesregierung derzeit die Einrichtung eines NRW-Waldfonds als regionales Instrument zur Honorierung der Leistungen des Waldes. "In dem Fonds könnten öffentliche Mittel und freiwillige Kompensationsbeiträge von Unternehmen und Privatpersonen zu Gunsten des Waldes gebündelt werden", sagte die Ministerin der Westfalenpost.
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