ADCADA-Chef Benjamin Kühn: Masken werden auch nach der Krise begehrt sein
Geschrieben am 14-05-2020 |
Bentwisch (ots) - Im ADCADA-Park in Bentwisch bei Rostock startet am Wochenende die Großproduktion von monatlich 12 Millionen Mund-Nase-Masken. ADCADA-CEO Benjamin Kühn sieht das Mammutprojekt als langfristige Investition seiner Unternehmensgruppe. Der Bedarf nach Schutzkleidung werde auch nach der Corona-Krise hoch bleiben.
Am Freitag, den 15.05.2020 landet eine Frachtmaschine des Typ Iljuschin in Rostock. An Bord des eigens von ADCADA gecharterten Transportflugzeugs befinden sich vier Produktionsmaschinen für 3-lagige Mund-Nasen-Masken, acht UV-Desinfektions- und zwei Verpackungsmaschinen sowie Rohstoffe zur Produktion der Schutzausrüstung.
Am folgenden Wochenende wird dann im ADCADA-Park in Bentwisch bei Rostock die neue Produktionsstraße in einer eigens errichteten Produktionshalle in Betrieb genommen. Insgesamt hat ADCADA bereits mehr als vier Millionen Euro in die Logistik, in die jetzt anlaufende Produktion sowie den Vertrieb der Mund-Nasen-Masken investiert. Für ADCADA-CEO Benjamin Kühn ist das Engagement allerdings mehr als ein Investment: "Als sozial engagiertes Familienunternehmen möchten wir einen Beitrag zur gemeinsamen Bewältigung der Krise leisten."
Auch nach dem Ende der Corona-Krise wird der Bedarf nach qualitativer Schutzausrüstung hoch sein, ist ADCADA-CEO Kühn überzeugt, und verweist im nächsten Satz auf die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Die Bundesregierung plant derzeit die heimische Produktion von Atemschutzmasken mit verschiedenen Förderprogrammen anzukurbeln. "Noch in diesem Monat startet ein sogenanntes Sprinterprogramm, mit dem wir kurzfristig verfügbare Maschinen zur nationalen und europäischen Herstellung zertifizierter Masken fördern wollen", sagte Altmaier den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Wirtschaftsminister betonte zudem, dass die Maskenpflicht im öffentlichen Raum sinnvoll sei und aufrechterhalten werden müsse, solange kein Impfstoff gegen das Corona-Virus zur Verfügung steht.
ADCADA: Schnelle Expansion und Streit mit BaFin
Obwohl der Aufbau der neuen Produktionsstraße für Schutzausrüstung bereits für einen gut gefüllten Terminkalender reichen würde, muss sich ADCADA-CEO Benjamin Kühn derzeit auch um weitere Baustellen in seiner Unternehmensgruppe kümmern. Die Finanzmarktaufsicht BaFin hat bei einem Tochterunternehmen der ADCADA-Gruppe einen Verstoß gegen das Aufsichtsrecht festgestellt. In diesem Zusammenhang kam es auch zu einer Durchsuchung von Büros der ADCADA-Gruppe. Grund zur Sorge sieht ADCADA-Chef Benjamin Kühn allerdings nicht: "Wir kooperieren vollumfänglich mit den Behörden."
Bei der Abwicklung von Immobilienanlagen, die bis Anfang 2019 als "Hypozins", von der adcada GmbH vertrieben wurden, hatte die BaFin im März einen formalen Fehler geahndet. Die entsprechenden Anleger haben allerdings sämtliche anstehenden Auszahlungen ordnungsgemäß erhalten und auch die Sicherheitenbestellung wurde nachgeholt. ADCADA geht gegen den BaFin-Bescheid gerichtlich vor.
"Die Abwicklungen rund um die Immobilienanlagen sind nicht ideal verlaufen", gibt sich ADCADA-CEO Benjamin Kühn einsichtig. "Für unsere Anleger und selbstverständlich auch für die BaFin soll es keine Phase der Unsicherheit mehr geben. Wir nehmen die Verpflichtungen gegenüber unseren Anlegern sehr ernst. Zug um Zug halten wir nun die erforderliche Reihenfolge der Abwicklungen ein, um unseren Anlegern jegliche Sicherheit zu gewährleisten."
Benjamin Kühn: "ADCADA wird gestärkt aus der Krise kommen"
Langfristig wird seine Unternehmensgruppe gestärkt aus der Corona-Krise und der Auseinandersetzung mit der BaFin hervorgehen, ist ADCADA-CEO Kühn überzeugt. Selbst in der Krise stünden die Zeichen bei ADCADA auf Wachstum.
Viele langjährige Investoren der ADCADA-Unternehmensgruppe teilen die Meinung von Benjamin Kühn. Eine Anleihe mit 12 Monaten Laufzeit, die zur Finanzierung der neuen Produktionsanlage von ADCADA.healthcare aufgelegt wurde, stieß auf reges Interesse und war innerhalb einer Rekordfrist ausverkauft. ADCADA-CEO Benjamin Kühn freut sich über das große Interesse an der Charity-Anleihe: "Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen Investoren und dem großartigen ADCADA-Team bedanken. Sie alle haben es uns ermöglicht, innerhalb von Rekordzeit eine Produktion für dringend benötigte Schutzkleidung zu errichten - und damit einen Beitrag zur Bewältigung der Krise geleistet!"
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