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Aktuelle infodas-COVID-19-Umfrage: Mittelstand immer noch mit erheblichem Nachholbedarf in Sachen Zukunftsfähigkeit (FOTO)

Geschrieben am 28-05-2020

Köln (ots) -

- 73 Prozent melden Handlungsbedarf in Digitalisierung an - Nur 35 Prozent steuern Informationssicherheit systematisch und haben einen Notfallplan - 82 Prozent wollen IT-Sicherheitsstrategie optimieren

Die Corona-Krise wirkt auf die Digitalisierung im Mittelstand wie ein Turbo. Nahezu zwei Drittel (73 Prozent) haben weitere Handlungsbedarfe identifiziert. Dies ist eine der zentralen Erkenntnisse, die die INFODAS GmbH, eines der führenden Software- und Beratungsunternehmen für Informationssicherheit in Deutschland, in einer aktuellen Umfrage ermittelt hat.

Um herauszufinden, wie sich der deutsche Mittelstand in Digitalisierung und Cybersecurity mit Covid-19 aufstellt und ob er Risiken anders wahrnimmt als vorher, hatte die infodas im Rahmen einer professionellen Marktforschung unter anderem 200 Fach- und Führungskräfte aus dem Mittelstand befragt.

Der infodas-Covid-19-Umfrage zufolge ist die Pandemie in kleinen und mittleren Unternehmen ein Gamechanger. Während die Mehrheit der mittelständischen Unternehmen (79 Prozent) Digitalisierung auch vor Corona wichtig war, 36 Prozent der befragten Unternehmen dafür aber bislang keine Zeit hatten, will eine Mehrheit jetzt weiter in den Einsatz neuer Technologien und die Cyber-Absicherung ihres Unternehmens investieren - ungeachtet von Umsatzeinbrüchen und globaler Rezession.

Die Ergebnisse der infodas-Umfrage zeigen deutlich, dass die Unternehmen die Notwendigkeit verstanden haben, die eigene digitale Souveränität weiter auszubauen. Sehr wichtig wird der Aufbau eigener Fachkräfte und IT-Infrastrukturen (42 Prozent) gegenüber der Nutzung externer Dienstleister (22 Prozent).

Die Bereitschaft dazu scheint vorhanden: Eine große Mehrheit (82 Prozent) der Befragten gab an, ihre IT-Sicherheitsstrategie optimieren zu wollen. Aber Nachholbedarf ist auch auf jeden Fall gegeben. Nur 35 Prozent der mittelständischen Unternehmen verfügen über ein Informationssicherheits-Management-System (ISMS) und ein Business Continuity Management System (BCM) zugleich und sind damit dafür gewappnet, Schäden und Verluste bei Betriebsunterbrechungen oder -ausfall so minimal wie möglich zu halten.

"Als Geschäftsführer eines mittelständischen IT-Sicherheitsunternehmens kann ich verstehen, dass es schwierig ist, alle Anforderungen im operativen und strategischen Geschäft unter einen Hut zu bekommen", so Thorsten Ecke, Managing Director Sales, infodas. "Spätestens seit Covid-19 allerdings sollte jedem Mittelständler klar sein: Digitalisierung und deren Absicherung sind einer der wichtigsten Produktionsfaktoren für das Unternehmen. Sichere IT ist nicht alles, aber ohne sichere IT ist schnell alles nichts."

Alle Antworten der infodas-Covid-19-Umfrage aus dem Mittelstand auf einen Blick: https://www.infodas.de/wp-content/uploads/2020/05/infodas-COVID-19-Umfrage_2020_ Mittelstand.pdf

Alle Antworten infodas-Covid-19-Umfrage der Öffentlichen Hand auf einen Blick: h ttps://www.infodas.de/wp-content/uploads/2020/05/infodas-COVID-19-Umfrage_2020_P ublic_Sector.pdf

Die gesamten Ergebnisse der infodas-Covid-19-Umfrage auf einen Blick: https://ww w.infodas.de/wp-content/uploads/2020/05/infodas_COVID-19-Umfrage_2020_Gesamt.pdf

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INFODAS GmbH, Ina Hagen, Presse-Team Tel. +49 (0)221 70912234, i
.hagen@infodas.de
Bewegte Kommunikation, Angela Recino, PR & ÖA, Tel. +49 (0)2241 2007011, presse.
infodas@bewegtkommunikation.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/133878/4608739
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