(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung zu den Brexit-Verhandlungen

Geschrieben am 02-06-2020

Halle (ots) - Tatsächlich blockieren sich da aber zwei Denkschulen gegenseitig: Während die EU auf einem Handelsvertrag besteht, der in fast allen zentralen Politikbereichen jedes Details regelt, möchte London offenbar eher eine Art Generalvertrag, der vieles offenlässt. Jeder Versuch der Festland-Europäer, mehr zu vereinbaren, wird dann als Bevormundung abgetan. Das mag man verstehen oder nicht - Fakt ist jedoch, dass man keinen Schritt weiterkommt. Und woher so etwas wie eine Entwicklung in dieser Woche herrühren soll, bleibt nicht erkennbar. Dabei ist allein das Risiko, am Jahresende ohne Abkommen in einen No Deal zu rutschen, der einen andauernden Handelsstreit um jedes Detail nach sich zieht, der schiere Wahnsinn. Da schlägt man Türen doch nicht zu, sondern hält sie offen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4612297
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

735324

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung zu Trump/Rassismus Halle (ots) - Das Problem mit rechtsradikalen, rassistischen Populisten wie Donald Trump ist, dass sie auch dann noch mit Sprache zündeln, wenn ein Flächenbrand losgebrochen ist, wenn Menschen sterben und jahrzehntealte, jahrhundertealte Wunden wieder aufbrechen. Diesen Spaltern geht es nie um ihr Land, sondern nur um ihre Karriere. Steve Bannon, Matteo Salvini, Heinz-Christian Strache, Viktor Orban, ja, auch Alexander Gauland und Alice Weidel sind hierbei alle gleich. Die Mitte ist unter Druck, in einem langen Abwehrkampf gegen den Hass. Wenn mehr...

  • KORRIGIERTE FASSUNG / Düsseldorf erwägt Zugangsbeschränkung zur Altstadt Düsseldorf (ots) - Der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Stadt Düsseldorf prüft die Möglichkeit, den Zugang zur Altstadt für Besucher zu beschränken. Am Pfingstwochenende hatten geöffnete Restaurants und Kneipen in dem beliebten touristischen Zentrum für großen Andrang gesorgt. "Der Mindestabstand war kaum zu kontrollieren", sagte Ordnungsdezernent Christian Zaum der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Zur Umsetzung der Corona-Schutzverordnung des Landes erwäge der Ordnungsdienst derzeit verschiedene Maßnahmen, um einer Überfüllung mehr...

  • Kommentar zu USA/Botschafter/Grenell Stuttgart (ots) - Der Rücktritt von Richard Grenell als US-Botschafter in Deutschland ist überfällig und dürfte für ein kurzes Aufatmen im politischen Berlin gesorgt haben. Grenell hat auf die Diplomatie gepfiffen. In Ton und Inhalt gab er sich als Mini-Trump und hat damit den deutsch-amerikanischen Beziehungen geschadet. Auch auf dem Balkan zerstört er nachhaltige Beziehungen und notwendige Grundsätze der Politik. Warum? Weil sein Herr und Meister in Washington das so will. Der Lohn? Grenell wird wohl das Wahlkampfteam Trumps bereichern. Da gehört mehr...

  • Verantwortung im Kanal versenkt / Kommentar von Ulrich Kraetzer Berlin (ots) - Dilek Kalayci gilt als bedächtige Politikerin, die ihre Worte sorgsam wählt. Umso bemerkenswerter ist es, wie die Berliner Gesundheitssenatorin auf die von Club-Betreibern organisierte "Wasser-Demonstration" auf dem Landwehrkanal am Pfingstsonntag reagierte. Die SPD-Politikerin sagte, sie sei "entsetzt" gewesen. Kalaycis Zorn ist verständlich. Denn die "Demonstranten" - ehrlicherweise müsste man von Feiernden sprechen - hatten die Aufforderung, den Mindestabstand zu beachten, einfach über Bord geworfen. Verantwortungsbewusstsein mehr...

  • Kommentar / Trump am Wendepunkt seiner Amtszeit = Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Das Sprichwort, wonach Gott demjenigen, dem er ein Amt gebe, auch Verstand gebe, hat sich im Fall von Donald Trump nicht bewahrheitet. Im Gegenteil: Je mehr Verantwortung auf diesen 45. Präsidenten der USA zukommt, desto irrationaler handelt er. Nun scheint er mit seinem gefühllosen Vorgehen nach dem gewaltsamen Tod eines schwarzen Amerikaners an einem Wendepunkt seiner Präsidentschaft angekommen zu sein: Er verliert sein wichtigstes Argument - den Rückhalt in der Bevölkerung. Auch international hat er Einfluss und Ansehen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht