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Aussetzen der MA-Reichweitenermittlung: ARD zeigt sich solidarisch mit der Radiobranche

Geschrieben am 04-06-2020

Köln (ots) - Die ARD hat dem Vorschlag der privaten Radioveranstalter zugestimmt, die kommende Reichweitenermittlung im Herbst 2020 auszusetzen. Grund sind unter anderem die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise, die insbesondere den werbefinanzierten Lokalfunk stark getroffen hat. Das Aussetzen der Reichweitenermittlung spart der Branche erhebliche Kosten.

Damit verzichtet der Radiomarkt freiwillig auf die Hälfte der Befragungen im Jahr 2020, die aufgrund des großen methodischen Aufwands, immer zweimal im Jahr stattfinden.

"Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Gerade mit Blick auf die Coronakrise wissen wir aus internen Erhebungen, dass gerade das Medium Radio boomt und auch die öffentlich-rechtlichen Angebote so viel Zuspruch haben wie nie zuvor. Aber hier ging es um ein Zeichen der Solidarität im dualen Rundfunksystem, das wir gerne setzen wollen und so freuen wir uns auf die nächste Reichweiten-Ausweisung", sagt ARD-Vorsitzender Tom Buhrow.

Zur ma Audio

Die ma Audio findet unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) statt, an der die öffentlich-rechtlichen sowie kommerziellen Hörfunkanbieter über ihre Werbevermarkter sowie auch die werbetreibende Wirtschaft beteiligt sind. Die Ergebnisse der ma Audio werden zweimal im Jahr veröffentlicht, im Frühjahr und im Sommer. Auf Basis der Sommer-Ausweisung werden deutschlandweit jährlich die Preise für die Werbespots im Radio gebildet. Durch das Aussetzen der Feldarbeit im Herbst 2020 entfällt lediglich die Frühjahrsausweisung. Im Sommer 2021 wird dann wieder regulär ausgewiesen.

Pressekontakt:

ARD Kommunikation
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