Mediaform Unternehmensgruppe arbeitet an EinfÃ¼hrung eines EU-Gesundheitspasses (FOTO)

Reinbek (ots) - In vielen europÃ¤ischen LÃ¤ndern beginnen in den nÃ¤chsten Wochen die Sommerferien. Um Reisen innerhalb Europas wieder zu ermÃ¶glichen, will die deutsche Bundesregierung die weltweite Reisewarnung fÃ¼r Touristen ab dem 15. Juni 2020 fÃ¼r 31 europÃ¤ische Staaten aufheben. Die bislang gÃ¼ltigen Reisewarnungen sollen durch lÃ¤nderspezifische Reisehinweise ersetzt werden. Auch in anderen europÃ¤ischen LÃ¤ndern wie beispielsweise Italien, Spanien oder Griechenland wird Ã¼ber Einreisebedingungen diskutiert, die eine Ã–ffnung fÃ¼r touristische Reisen zeitnah ermÃ¶glichen sollen. Die EU-Kommission arbeitet derzeit an einer einheitlichen europÃ¤ischen Regelung. Grundlage hierfÃ¼r kÃ¶nnte ein vor Reisebeginn durchgefÃ¼hrter Test auf SARS-CoV-2 sein, dessen negativer Befund als sogenannter Gesundheitspass dient und als gÃ¼ltiges Dokument fÃ¼r die Einreise in viele europÃ¤ische LÃ¤nder akzeptiert wird.

Als Anbieter von Erfassungs- und KennzeichnungslÃ¶sungen mit begleitendem Datenmanagement und langjÃ¤hriger Partner von Medizinischen Laboratorien und Kliniken arbeitet die Mediaform Unternehmensgruppe derzeit an LÃ¶sungsvorschlÃ¤gen zur praktischen Umsetzung eines EU-Gesundheitspasses Corona (SARS-CoV-2). Ein entsprechendes Konzeptpapier - inklusive Gestaltung und Dateninhalten - ist bereits unter fachlicher Mitwirkung von deutschen LaborfachÃ¤rzten konzipiert und entwickelt worden.

Wie kÃ¶nnte das konkret aussehen? Wer zukÃ¼nftig ins europÃ¤ische Ausland reisen will, unterzieht sich vor der Abreise einem SARS-CoV-2-Test. Der entnommene Nasen- und Rachenabstrich wird dann einem akkreditierten Fachlaboratorium Ã¼bermittelt, wo LaborfachÃ¤rzte die Untersuchung auf das Virus SARS-CoV-2 durchfÃ¼hren. Der laborÃ¤rztliche Befundbericht dokumentiert das Ergebnis der Untersuchung auf Virus Direktnachweis (PCR). Diese Verfahrensweise ist bereits in Arztpraxen und Laboratorien etabliert und erfÃ¼llt die medizinischen QualitÃ¤tsanforderungen.

Die Ãœbermittlung des Laborbefundes kann sowohl auf dem elektronischen Ãœbertragungs- als auch auf dem Papierweg erfolgen. Hierbei wird der Gesundheitspass zusammen mit dem laborÃ¤rztlichen Befundbericht und einer darin integrierten Plastikkarte im Scheckkartenformat erstellt. Das Dokument und die Plastikkarte verfÃ¼gen Ã¼ber Sicherheitsmerkmale, die ein Kopieren verhindern. "ZusÃ¤tzlich kann der digitale Gesundheitspass ganz einfach Ã¼ber ein Smartphone mittels QR-Barcodes gescannt und auf dem Smartphone lokal gespeichert werden", erklÃ¤rt JÃ¶rg Weber, GeschÃ¤ftsfÃ¼hrer der Mediaform Unternehmensgruppe.

Der Vorteil: Innerhalb Europas arbeiten Ã„rzte und Laboratorien nach denselben hohen Standards, so dass die Tests europaweit einheitlich ablaufen kÃ¶nnen. Ein negativer SARS-CoV-2-Befund vor Antritt einer Auslandsreise verringert damit statistisch das Risiko einer Ansteckung und kÃ¶nnte als legitimiertes Einreisedokument dienen.

"Bislang mÃ¼ssen Reisende den geforderten Gesundheitspass inklusive Labortest als Privatleistung bezahlen. Mittelfristig aber kÃ¶nnten auch Reiseveranstalter oder Fluggesellschaften ihr Serviceangebot erweitern und die Organisation in Zusammenarbeit mit Laboratorien Ã¼bernehmen, um die Abwicklung der Tests fÃ¼r die Reisenden zu Ã¼bernehmen", so Weber.

Internet: http://eu-healthpass.eu/

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