NRW-Gesundheitsminister bei Corona-Lage vorsichtig optimistisch
Geschrieben am 07-06-2020 |
Düsseldorf (ots) - Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat die Landtagsabgeordneten eine Woche vor Auslaufen der "epidemischen Lage von landesweiter Tragweite" über den Stand der Infektion im Land informiert. "Es ist nun Aufgabe der Abgeordneten, die aktuelle Lage zu bewerten und über eine mögliche Verlängerung zu entscheiden", sagte Laumann der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Als der für den Infektionsschutz zuständige Minister könne er nur betonen: Die Zahlen entwickelten sich in eine sehr erfreuliche Richtung. "Wir können vorsichtig optimistisch sein. Aber: Das Coronavirus ist nicht besiegt." Es gebe immer noch Neuinfektionen und damit die Gefahr, dass sich Menschen anstecken. Es gebe auch noch keinen Impfstoff. "Wir müssen weiterhin wachsam sein", forderte der Minister. Das gelte auch für all diejenigen, die am Wochenende an Demonstrationen teilgenommen habe. "Ich brauche nicht zu erwähnen, dass die Demonstranten sich für eine ganz wichtige Sache einsetzen. Aber ich bin schon besorgt, wenn ich sehe, wie viele Menschen dicht gedrängt auf den Straßen unterwegs sind", sagte Laumann. Hier sei Vorsicht geboten, um sich selbst und andere zu schützen. "Es gilt weiterhin: Halten Sie die mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen, tragen Sie einen Mundschutz und waschen Sie sich regelmäßig die Hände. Wenn Sie sich nicht gut fühlen, bleiben Sie bitte zu Hause."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4616233
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
735920
weitere Artikel:
- Risse in der Bayern-Koalition - Social Distancing auf Bayerisch Straubing (ots) - Während die CSU nach Meinungsumfragen schon wieder in die Nähe einer absoluten Parlamentsmehrheit rückt, treten die Freien Wähler (FW) nicht nur auf der Stelle, sondern befindet sich sogar im demoskopischen Rückwärtsgang. Beim Wahlgang 2018 brachten es die FW auf 11,6 Prozent, jetzt dümpeln sie um acht Prozent herum. Die um sich greifende Anspannung im Lager der FW ist ihrem Vorsitzenden Hubert Aiwanger anzumerken. Angestrengt versucht er, das Profil seiner Partei zu stärken, ohne allzu viel Missstimmung am Kabinettstisch aufkommen mehr...
- Pressestimme zu Demonstrationen gegen Rassismus Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu den antirassistischen Protesten:
Unzählige Menschen stehen auf gegen Rassismus. Sie erheben sich, indem sie niederknien. Nicht vor den Mächtigen, die Rassismus dulden oder fördern, sondern aus Respekt vor der so schwer verletzten Würde des im Polizeigriff getöteten George Floyd, die ja in Wahrheit die Würde aller Menschen ist. Sie knien nieder, weil sie nicht in die Knie gehen wollen.
Was sich am Wochenende auf so vielen Straßen und Plätzen tat, ist ermutigend. Die Hoffnung, dass sich mehr...
- Unüberlegt / Kommentar von Stefan Schröder zu US-Truppenabzug aus Deutschland Mainz (ots) - Ein typischer Trump: unüberlegt, inkompetent, spaltend. Der Abzug von US-Soldaten aus Europa findet seit 1991 statt. Von ehedem 300000 US-Heeressoldaten in Europa sind noch etwas mehr als 30000 übrig. Aber gerade die in Deutschland Verbliebenen kümmern sich um strategisch wichtige Einrichtungen. In Stuttgart sitzt das Oberkommando für alle Streitkräfte in Europa und Afrika. Vom pfälzischen Ramstein aus kommandiert der Luftwaffen-Chef Einheiten bis in den Mittleren Osten; auch die Drohnen, die in Afghanistan auf Taliban feuern, werden mehr...
- Gewalt ist nicht zu tolerieren / Kommentar von Christine Richter zu Protest gegen Rassismus Berlin (ots) - Kurzform: Es sind beeindruckende Demonstrationen gegen Rassismus: In Berlin sind 15.000 Menschen an diesem Wochenende zum Alexanderplatz gekommen, in anderen deutschen Städten versammelten sich ebenfalls Tausende. Nicht zu tolerieren ist die Gewalt, die in Berlin im Anschluss an die Demonstration Polizisten und Passanten traf. Da wurden Steine und Flaschen geworfen, die Polizisten nahmen schließlich mehr als 90 Menschen fest. Was geht nur in den Köpfen dieser Demonstranten vor? Bereits am Vorabend waren rund 50 Linksextreme durch mehr...
- I can't breathe!/Daniel Lücking über die 
Demonstration in Hamburg Berlin (ots) - Eine Demonstration gegen Polizeigewalt, die mit Polizeigewalt beendet wird - das ist abstrus. Die Demonstrationen, die sich gegen die rassistische Gewalt gegen Menschen richten, sind längst nicht mehr auf die USA begrenzt. Dort tötete ein Polizist am 25. Mai den Afroamerikaner George Floyd nachdem er fast neun Minuten lang auf Floyds Nacken kniete. In Deutschland protestierten am Samstag nach vorsichtigen Schätzungen rund 180 000 Menschen, weltweit sind es Millionen. In Hamburg unterschätzten die Behörden die Dimension. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|