"Angehörige und Pflegekräfte können damit pflegebedürftige Menschen besser schützen" / bpa unterstützt Corona-Warn-App der Bundesregierung
Geschrieben am 16-06-2020 |
Berlin (ots) - Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) begrüßt die Einführung der Corona-Warn-App der Bundesregierung. "Damit bekommt jeder einzelne Bürger die Möglichkeit, einen Beitrag zu leisten, damit die Infektionsketten schneller durchbrochen werden", sagt bpa-Präsident Bernd Meurer. Denn die App informiert darüber, wenn man Kontakt zu einer nachweislich infizierten Person hatte. "Damit dient die App genauso dem persönlichen Schutz wie dem der Mitmenschen."
Meurer: "Da Pflegebedürftige bekanntermaßen zur besonders gefährdeten Gruppe von Menschen gehören, halten wir die Corona-Warn-App für ein sehr wichtiges Instrument, mit dem Angehörige, Besucher und Pflegekräfte die pflegebedürftigen Menschen und sich selber besser schützen können. Denn im Fall einer Infektion können die Kontaktketten schnell und lückenlos nachverfolgt werden. Das kann lebensrettend sein."
Erfreulich sei, so der bpa-Präsident, dass die App nach Angaben der Bundesregierung weder Namen noch Standort erfasse und die ausschließlich auf dem Smartphone gespeicherten Daten nach 14 Tagen wieder gelöscht würden.
"Wir wünschen uns, dass möglichst viele Pflegekräfte, Angehörige und Besucher und generell möglichst viele Menschen die App auf ihr Smartphone herunterladen", sagt Meurer. "Der bpa hat deshalb auch seine Mitgliedseinrichtungen und deren Beschäftigte gebeten, sich an dieser sinnvollen Maßnahme der Bundesregierung zu beteiligen."
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 11.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 335.000 Arbeitsplätze und circa 25.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 26,6 Milliarden Euro.
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Uwe Dolderer, Leiter bpa-Verbandskommunikation, Tel.:
030/30 87 88 60, www.bpa.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/17920/4625148
OTS: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
737009
weitere Artikel:
- Transparency drängt Union zu Aufklärung im Fall Amthor Osnabrück (ots) - Transparency drängt Union zu Aufklärung im Fall Amthor
"Nicht wegducken" - An Ermittlungen gegen Fraktionskollegin Strenz erinnert
Osnabrück. Nach den Enthüllungen über die Nebentätigkeit des CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor wächst der Druck auf die CDU, die Unionsfraktion und den Bundestag, den Fall genau zu untersuchen. Norman Loeckel, stellvertretender Leiter der Arbeitsgruppe Politik von Transparency Deutschland, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Da momentan noch unklar ist, welche Form genau der Vorteil mehr...
- Bayernpartei: Kein zusätzliches Steuergeld nach Brüssel München (ots) - Die EU-Kommission plant wieder einmal den großen Sprung nach vorn. Dies geschieht auf ganz klassische EU-Weise, indem man nämlich den Haushalt aufbläht. Im Haushaltsvorschlag für die Jahre 2021 bis 2027 ist ein Sachverhalt besonders bemerkenswert, der hierzulande alle Alarmglocken zum Schrillen bringen müsste.
Denn die Bundesrepublik soll jedes Jahr 13 Milliarden Euro mehr nach Brüssel überweisen. Oder anders ausgedrückt: Der Beitrag soll um 42 Prozent steigen. Und da sind die Sonderabgaben zur Bewältigung der Nachwehen der Corona-Krise mehr...
- Katzen profitieren von der Coronakrise Berlin (ots) - Von der Coronakrise und dem Homeoffice profitieren vor allem Katzen. Im Tierheim Berlin, dem größten Deutschlands, landen derzeit deutlich weniger Stubentiger als üblich. In den vergangenen zehn Wochen seien 38 Prozent weniger Katzen ins Tierheim gekommen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, sagte die Sprecherin des Berliner Tierschutzvereins, Annette Rost, dem Tagesspiegel (Mittwochausgabe). "Normalerweise haben wir 400 bis 500 Katzen, jetzt sind es 250", berichtet Rost. Es werden nicht nur weniger Katzen abgegeben, viele Menschen mehr...
- Hardt: Truppenabzug als Druckmittel auf Deutschland nicht akzeptabel Berlin (ots) - Entscheidung schwächt Interessen der USA und der NATO
Von US-Präsident Donald Trump wurden am heutigen Dienstag Pläne bekräftigt, rund 9000 US-Soldaten aus Deutschland abzuziehen. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag, Jürgen Hardt:
"Mit seiner offenkundig erfolgten Entscheidung, US-Truppen aus Deutschland abzuziehen, belastet US-Präsident Trump das transatlantische Verhältnis weiter. Er nutzt eine strategische Truppenpräsenz als Drohmittel, um politische Entscheidungen in anderen mehr...
- Nüßlein/Schön: Corona-Warn-App ist Durchbruch für Datenschutz bei digitalen Anwendungen im Gesundheitsbereich Berlin (ots) - Höherer Schutz vor Ansteckungen auch im Urlaub
Am heutigen Dienstag hat die Bundesregierung die Corona-Warn-App vorgestellt. Hierzu erklären die stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Georg Nüßlein und Nadine Schön:
Nüßlein: "Wenn man Datenschutz vernünftig macht, funktionieren auch digitale Anwendungen im sensiblen Gesundheitsbereich. Das zeigt die Corona-Warn-App für Deutschland. Die dezentrale und anonymisierte Speicherung von Daten wird unseren hohen Anforderungen an den Datenschutz gerecht, ohne mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|