Kommentar zum Fall Philipp Amthor
Geschrieben am 19-06-2020 |
Stuttgart (ots) - Abgeordnete müssen Nebentätigkeiten und Einnahmen neben ihrer Diät melden. Dass Forderungen, alle Punkte offenzulegen, aus denen ihnen Vorteile entstehen, in die Zeit passen, deutet der Fall Amthor an - ohne damit das Parlament unter den Generalverdacht zu stellen, käuflich oder finanziell manipulierbar zu sein. Konkretere Verhaltensregeln und strengere Anzeigepflichten helfen den Abgeordneten dabei, Interessenkonflikte schon im Ansatz zu verhindern. Und was spricht gegen ein Lobbyregister, das Transparenz schafft, in dem es alle Personen aufführt, die von außen Einfluss auf das Parlament nehmen, gleich ob Firmen- oder Verbandsvertreter? Dem politischen Klima täte es gut.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/39937/4629313
OTS: Stuttgarter Nachrichten
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
737700
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung Kommentar zum Fall Andreas Kalbitz Stuttgart (ots) - Andreas Kalbitz ist wieder Mitglied der AfD - so entschied eine Kammer des Berliner Landgerichts. Bei den Anhängern der nationalsozialen Parteiströmung Flügel, die sich wegen der drohenden Beobachtung der Gesamtpartei durch den Verfassungsschutz selbst aufgelöst hatte, dürften die Sektkorken geknallt haben. Und am Montag wird Kalbitz mit Freuden in genau den Bundesvorstand zurückkehren, der ihn vor einem Monat mit knappster Mehrheit entfernt hatte. Das wäre dann auch die erste Gelegenheit für einen massiven Gegenangriff auf Parteichef mehr...
- Kommentar / Ein Denkmal als Mahnmal = Von Horst Thoren Düsseldorf (ots) - Das Gesetz lässt zu, was in Gelsenkirchen kaum einer versteht. Mitten in der Stadt darf ein Lenin-Denkmal errichtet werden. Eine kommunistische Splitterpartei setzt den Koloss heute vor ihre Deutschland-Zentrale. Die Aufregung ist groß. Es kann doch nicht sein, dass einer der großen Massenmörder der Geschichte solchermaßen geehrt wird? Die Absicht der Linksextremisten scheint klar: Sie wollen ihr politisches Idol feiern. Vielleicht aber erreichen sie mit ihrer gezielten Provokation sogar etwas Gutes. Zumindest in Gelsenkirchen mehr...
- Kalbitz' Rückkehr macht den Streit in der AfD vollends zum Desaster / Kommentar von Katja Bauer Freiburg (ots) - (...) Der Kampf in der AfD geht also weiter, und für [Parteichef Jörg] Meuthen wird es eng. Das gilt auch, obwohl die Entscheidung des Gerichts sich nur mit der Frage beschäftigte, ob Kalbitz' Rechte als Mitglied bis zur Entscheidung in der Hauptsache gewahrt sind. Die Frage, ob er Mitglied in der Neonaziorganisation "Heimattreue Deutsche Jugend" war und das verschwiegen hat, ist nicht beantwortet. Für die AfD wird der Streit nun vollends zum Desaster. Denen, die sich elegant eines Rechtsextremisten entledigen wollten, der ihnen mehr...
- Baerbock fordert mehr Anstrengungen für Wasserstoff in Deutschland Düsseldorf (ots) - Grünen-Chefin Annalena Baerbock fordert mehr Anstrengungen der Bundesregierung für den Ausbau der Wasserstofftechnologie in Deutschland. "Es ist wichtig und richtig, dass die Bundesregierung endlich eine Wasserstoffstrategie auf den Weg gebracht hat und nun einen Innovationsbeauftragten benannt hat", sagte Baerbock der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). All das müsse nun aber auch mit Leben gefüllt werden. Voraussetzung dafür, dass Deutschland Technologieführer in einer Zukunftsbranche werden könne, sei eine Ausbau-Offensive mehr...
- Wahlrecht: Auch CSU erwägt 690 Mandate als Obergrenze Düsseldorf (ots) - In den seit Monaten schwelenden Streit der Bundestagsfraktionen um eine Reform des Wahlrechts könnte etwas Bewegung kommen. Einer der beiden Justiziare der Unionsfraktion, Michael Frieser (CSU), hat sich offen für eine Obergrenze von 690 Mandaten gezeigt, die zuvor die SPD genannt hatte. "Ein denkbarer Kompromiss wäre, sich auf eine Grenze von beispielsweise 690 Abgeordneten zu einigen", sagte Frieser der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Das Modell der Sozialdemokraten, das jenseits der Obergrenze mit einer Kappung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|