(Registrieren)

Gewalt gegen Polizei: CSU-Fraktion will Beschützer besser schützen

Geschrieben am 24-06-2020

München (ots) - Per Dringlichkeitsantrag setzt sich die CSU-Fraktion dafür ein, dass Bayern weiterhin das sicherste Bundesland bleibt und Gewaltexzesse wie in Stuttgart gegen die Polizei sich hier nicht wiederholen können. Konkret umgesetzt werden soll das mit mehreren Maßnahmen: Das Strafrecht soll trotz der Verbesserungen in den letzten Jahren nochmals auf Schutzlücken überprüft werden. Bei Übergriffen auf Einsatzkräfte sorgt Bayern schon jetzt dafür, dass die Täter so schnell wie möglich verurteilt werden.Damit möchte man auch im Bund Vorbild sein.

Um Randalen frühzeitig zu begegnen, soll die gewaltgeneigte Szene in den sozialen Medien und im Internet besser beobachtet werden. Bayern wird zudem auf die Erfahrungen aus Baden-Württemberg zurückgreifen, um weitere Handlungsoptionen zu entwickeln. Dazu sollen auch die behördenübergreifende Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Polizisten der Länder gestärkt werden.

Dazu Manfred Ländner, innenpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion: "Diejenigen, die ihren Kopf Tag für Tag für unsere Sicherheit hinhalten, verdienen Rückendeckung. Deshalb setzen wir uns in Bund und Land dafür ein, dass unsere Beschützer noch besser geschützt werden. Es kann nicht sein, dass gewaltbereite Chaoten unsere Polizei immer öfter zum Deppen der Nation machen wollen."

Alfred Grob, der Sprecher für Polizeifragen, ergänzt: "Auch wer die Polizei pauschal beleidigt, schwächt unseren Rechtsstaat! Unsere Polizistinnen und Polizisten brauchen eine breite politische und gesellschaftliche Unterstützung - und zwar über alle Parteigrenzen hinweg. Das rot-grüne Misstrauen gegen die Polizei, das im sogenannten Antidiskriminierungsgesetz in Berlin sogar in der Beweislastumkehr für Polizeibeamte mündet, ist ein Skandal."

Der Dringlichkeitsantrag wird morgen im Plenum des Landtags verabschiedet.

Pressekontakt:

Ursula Hoffmann
Pressesprecherin
Telefon: 089/4126-2496
Telefax: 089/4126-69496
E-Mail: ursula.hoffmann@csu-landtag.de

Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2489
Telefax: 089/4126-69489
E-Mail: andreas.schneider@csu-landtag.de

Marcel Escher
Pressereferent und Referent für Social Media
Telefon: 089/4126-2452
Telefax: 089/4126-69452
E-Mail : marcel.escher@csu-landtag.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/53955/4633451
OTS: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

738230

weitere Artikel:
  • Schön/Schipanski: Innovationen vorantreiben Berlin (ots) - Datenstrategie muss schnell kommen Heute hat das Digitalkabinett der Bundesregierung getagt. Themen waren unter anderem die Daten- und Umsetzungsstrategie sowie die digitale Verwaltung. Hierzu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, und der digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tankred Schipanski: Nadine Schön : "Es ist absolut nachvollziehbar, dass es durch Corona zu Verzögerungen bei der Datenstrategie gekommen ist. Dennoch gilt es jetzt zügig voranzuschreiten mehr...

  • EU-Ratspräsidentschaft / "Corona-Krise lässt sich nur gemeinsam überwinden" Berlin (ots) - Zu dem heute vom Bundeskabinett beschlossenen Programm für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft erklärt Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt: "Deutschland muss die kommenden sechs Monate nutzen, um mit der Europäischen Union Strategien zur Bewältigung der Pandemie und zur Stärkung der Krisen-Reaktionsfähigkeit auf den Weg zu bringen. Wir brauchen europaweit abgestimmte Meldestrukturen bei der Nachverfolgung von Infektionsketten. Wir müssen die jeweiligen Corona-Warn-Apps mit denen der anderen Mitgliedstaaten kompatibel mehr...

  • Einladung zur Online-Pressekonferenz der Bundesärztekammer am 1. Juli 2020 um 11:30 Uhr / Digitale Transformation in der Medizin in Pandemiezeiten Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, verhilft die Corona-Krise der digitalen Gesundheitsversorgung zum Durchbruch? Fest steht, dass digitale Angebote bei der Pandemiebewältigung eine wichtige Rolle spielen. Immer mehr Arztpraxen bieten Online-Sprechstunden an. Ärzte tauschen in Videokonferenzen Wissen und Erfahrungen aus. Eine Smartphone-App soll helfen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Die Bundesärztekammer möchte eine Zwischenbilanz dieses Corona-bedingten Digitalisierungsschubs ziehen. Wo mehr...

  • Fasshauer zur Umsetzung des Grundrentengesetzes durch die Deutsche Rentenversicherung Bund Berlin (ots) - "Die Arbeiten an den Vorbereitungsmaßnahmen zur Umsetzung des Grundrentengesetzes laufen Dank des starken Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Hochtouren", so Stephan Fasshauer, Direktor der Deutschen Rentenversicherung Bund, auf der heute stattfindenden virtuellen Vertreterversammlung. Verwaltungsaufwand Fasshauer machte deutlich, dass die Umsetzung der geplanten Grundrente für die Rentenversicherung mit einem erheblichen Verwaltungsaufwand verbunden sei. Aufgabe der Rentenversicherung sei es, aus den knapp mehr...

  • MZ zu Corona und Urlaub Halle (ots) - Das erneute Herunterfahren des öffentlichen Lebens trifft die Menschen hart, und nun müssen sie auch noch Ostsee oder Alpen gegen Balkonien eintauschen? Sie sind zu Recht sauer, zumal der Ausbruch nicht auf ihr eigenes Verhalten zurück zu führen ist. Das Mindeste, was für die betroffenen Menschen getan werden kann, sind genügend Testcenter. Und wer bereits im Urlaub ist, sollte nicht nach Hause geschickt werden. Eine kurze Quarantäne, bis ein bereitgestellter Test Entwarnung gibt, muss genügen. Pressekontakt: Mitteldeutsche mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht