75 Jahre Friedensprojekt - Die Vereinten Nationen feiern in diesem Jahr ihr 75. Bestehen / Sie sind heute wichtiger denn je
Geschrieben am 25-06-2020 |
Berlin (ots) - Am 26. Juni jährt sich die Unterzeichnung der UN-Charta zum 75. Mal. An diesem Datum wurde dieses für die Menschheit wichtige Dokument in San Francisco von 50 Staaten unterzeichnet. Diese Unterzeichnung war die zentrale Friedensantwort auf die beiden Weltkriege. Mit Botschaften u.a. von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Außenminister Heiko Maas würdigen wir die Kampagne #UN75 mit einer morgigen Veranstaltung, die gleichzeitig Auftakt für eine Reihe von Workshops zur Zukunft der UN als Friedensprojekt ist.
Bundespräsident Steinmeier betont anlässlich des UN-Jubiläums in seinem Grußwort an die DGVN: "Wir benötigen heute mehr und nicht weniger internationale Zusammenarbeit. Für globale Krisen brauchen wir globale Antworten. So ist die COVID-19-Pandemie erst dann vorbei, wenn sie überall vorbei ist." Außenminister Maas hebt hervor, dass "der Gründungsgedanke der Vereinten Nationen, den Frieden in der Welt zu sichern, heute so aktuell ist wie damals. Er macht die UN unersetzbar: als Wahrerin und Quelle des Völkerrechts, als global anerkannte Vermittlerin und als Forum für den friedlichen Dialog zwischen den Nationen." Aber auch die globale Zivilgesellschaft ist für die Stärkung der Vereinten Nationen wichtig: "Wir als DGVN versuchen, Druck auf die Bundesregierung auszuüben, damit internationale Konflikte nicht in Vergessenheit geraten, sondern an einer Lösung unter Vermittlung der UN gearbeitet wird."
Die DGVN diskutiert zwischen Juni und Oktober 2020 mit jungen Menschen, Fachleuten und Persönlichkeiten aus dem UN-System über "The Peace We Want - den Frieden, den wir wollen". Zur online stattfindenden Auftaktveranstaltung am 26. Juni um 10:00 Uhr sprechen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier; Außenminister Heiko Maas sowie Achim Steiner, Leiter des UN-Umweltprogramms (UNDP) und Fabrizio Hochschild-Drummond, Sonderberater des UN-Generalsekretärs. Es folgen vier Webinare zu den Themen neue Akteure in den Vereinten Nationen (Juli), Klimawandel (August), Digitaler Frieden (September) und Gerechtigkeit (Oktober). Die Reihe schließt mit einer Veranstaltung am 24. Oktober in Berlin, dem Gründungstag der Vereinten Nationen.
Wir bieten Ihnen gerne die passenden Interviewpartnerinnen und -partner rund um das 75-jährige UN-Jubiläum an. Für mehr Informationen zu den weltweiten Feierlichkeiten steht Ihnen die DGVN gerne zur Verfügung.
Informationen zur DGVN-Veranstaltung am 26. Juni um 10:00 Uhr "The Peace We Want - 75 Jahre Vereinte Nationen" finden Sie hier: https://dgvn.de/aktivitaeten/einz elansicht/the-peace-we-want-75-jahre-vereinte-nationen/
Pressekontakt:
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
Dr. Lisa Heemann, Generalsekretärin
Tel.: 030-2593752-20
E-Mail: heemann@dgvn.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/52588/4634725
OTS: DGVN - Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
Original-Content von: DGVN - Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V., übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
738473
weitere Artikel:
- "Es ist eigentlich nichts, was man in einem DAX-Unternehmen erwarten würde" - Jens Zimmermann, SPD, zu möglicher Wirecard-Insolvenz Berlin (ots) - Nach einem milliardenschweren Bilanzskandal steht der Finanzdienstleister Wirecard vor der Pleite. Im Moment sei es noch zu früh zu sagen, was passiert ist und wie es passiert ist, sagte der Digital-Experte der SPD-Bundestagsfraktion, Jens Zimmermann, am Donnerstag im Inforadio vom rbb. Es gebe unterschiedliche Varianten:
"Die eine ist, man hätte sehen müssen, dass das Geld dort gar nicht existiert. Aber es steht ja eine ganze Menge kriminelle Energie im Raum. Dass Unterlagen gefälscht wurden, dass offenbar auch den Wirtschaftsprüfern mehr...
- Nullrunde bei der Rente - Das werden sie nicht wagen Straubing (ots) - Dass die Rentenerhöhung nächstes Jahr ausfallen soll, darüber ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Mit vollen Händen werfen die Regierungen von Bund und Ländern derzeit Geld unters Volk. Doch ausgerechnet die Rentner sollen, davon geht die Rentenversicherung jedenfalls aus, mit einer Nullrunde zumindest im Westen und mit einer Ministeigerung von 0,7 Prozent im Osten abgespeist werden? Bevor sich bei den Senioren, die allerdings im Gegensatz zu vielen anderen heuer eine deutliche Erhöhung bekommen, die Empörung Bahn mehr...
- Betrug mit Corona-Soforthilfen: Bundesregierung rechnet mit hohen Rückzahlungen aus Berlin Berlin (ots) - Berlin hat offenbar durch ein fahrlässiges Verfahren den Betrug beim Corona-Soforthilfe-Programm erleichtert. Recherchen des ARD-Politikmagazins Kontraste zeigen, dass Berlin als einziges Bundesland lange nahezu ungeprüft Corona-Hilfen ausgezahlt hat. Alle anderen 15 Bundesländer führten vor Ausschüttung der Hilfen eine Identitätsprüfung beziehungsweise eine Prüfung von Gewerbe- und Handelsregistern durch.
Insgesamt hat die Investitionsbank Berlin (IBB) rund 1,3 Milliarden Euro nahezu ungeprüft ausgeschüttet. Das Geld stammt überwiegend mehr...
- PIRATEN kritisieren neue niedersächsische Reiseregeln Hannover, Cloppenburg (ots) - Mit Datum vom 24.06. hat die Landesregierung ein kommerzielles Beherbergungsverbot für Menschen ohne aktuellen negativen Corona-Test aus den Kreisen Gütersloh und Warendorf beschlossen [1], weil die dortigen Reproduktionszahlen den Schwellenwert von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner überschritten hat. Die PIRATEN Niedersachsen kritisieren dieses Vorgehen scharf.
"Was diese Landesregierung seit Beginn von Corona an Aktionismus an den Tag legt, ist schon erstaunlich. Denn wenigstens von der Expertengruppe sollte man mehr...
- Freiwilligkeit führt nicht zum Ziel / SÜDWIND begrüßt Arbeit an Lieferkettengesetz Bonn (ots) - Heute berichtete das Handelsblatt, dass Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Bundesentwicklungsminister Gerd Müller sich auf Eckpunkte für ein Lieferkettengesetz geeinigt haben. Ein entsprechendes Papier lege dem Handelsblatt vor.
"Die katastrophalen Vorfälle in der Fleischindustrie zeigen aktuell, dass freiwillige Vereinbarungen von der Wirtschaft selbst innerhalb Deutschlands missachtet werden. Aus Erfahrung können wir sagen, dass Unternehmen im Globalen Süden umso weniger allein auf Basis der Freiwilligkeit verantwortungsvoll mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|