(Registrieren)

Deutlich mehr Volkskrankheiten bei Hartz-IV-Empfängern

Geschrieben am 03-07-2020

Düsseldorf (ots) - Hartz-IV-Empfänger haben ein deutlich höheres Risiko, an klassischen Volkskrankheiten zu erkranken als Arbeitnehmer und ihre Angehörigen. Das geht aus dem noch unveröffentlichten Gesundheitsreport der AOK Rheinland/Hamburg hervor, der der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag) vorliegt. So leiden 9,3 Prozent der Langzeitarbeitslosen und deren Kinder an Diabetes Typ 2, bei den Arbeitnehmer-Familien sind es nur 5,6 Prozent der 0 bis 65-Jährigen. An Asthma sind 7,5 Prozent der Hartz-IV-Bezieher bis 65 Jahre erkrankt. Bei den Arbeitnehmern und ihren Angehörigen trifft dies auf nur 5,8 Prozent zu. Weiteres Beispiel: Adipositas, also extremes Übergewicht, ist bei 14 Prozent der Hartz-IV-Empfänger und bei 10,7 Prozent der Arbeitnehmer und deren Angehörigen diagnostiziert.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4641525
OTS: Rheinische Post

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

739549

weitere Artikel:
  • Menschenrechtsbeauftragte Kofler: Deutsche Ratspräsidentschaft für Auseinandersetzung mit China nutzen Düsseldorf (ots) - Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Bärbel Kofler, hat Kanzlerin Angela Merkel aufgefordert, die deutsche EU-Ratspräsidentschaft für eine Auseinandersetzung mit China über den Umgang mit Hongkong zu nutzen. "Die EU muss als Ganzes gemeinsam Verantwortung übernehmen - die Menschenrechtslage in China muss weiterhin hochrangig angesprochen werden. Deutschland sollte hier während der Ratspräsidentschaft entsprechend agieren", sagte Kofler der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Online, Freitag). China müsse seine Zusagen, mehr...

  • Gewerkschaft mahnt Sensibilität beim staatlichen Einsatz von Drohnen an Düsseldorf (ots) - Die Gewerkschaft der Polizei hat einen zurückhaltenden Einsatz von Drohnen durch den Staat angemahnt. "Wir müssen sensibel mit dieser technischen Möglichkeit umgehen", sagte GdP-Vizevorsitzender Jörg Radek der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Drohnen seien ein neues Einsatzmittel und könnten bei vielen Bürgern den Eindruck erwecken, wir seien auf dem Weg in einen sogenannten Überwachungsstaat, erläuterte Radek. Die Grünen sehen neuen rechtlichen Regelungsbedarf. "Die rasche Entwicklung im Bereich der Beobachtungstechnik mehr...

  • Türkische Gemeinde in Deutschland kritisiert Reisewarnung für die Türkei Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Gökay Sofuoglu, hat die Warnung der Bundesregierung für Reisen in die Türkei kritisiert. "Die Reisewarnung für die Türkei ist nicht gerechtfertigt, wenn sie für andere Staaten mit großer Corona-Problematik nicht mehr gilt", sagte Sofuoglu der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger" (Freitag). Zugleich kritisierte Sofuoglu mögliche Zwangseinweisungen deutscher Touristen in türkische Krankenhäuser. "Zwangseinweisungen von Urlaubern in türkische Krankenhäuser mehr...

  • AstraZeneca: Produktion von Impfstoff für Europa überwiegend in europäischen Ländern Osnabrück (ots) - Deutschland-Chef Sijbesma: Weltweite Lieferkapazität für mehr als zwei Milliarden Dosen gesichert Osnabrück. Der Chef des Pharmakonzerns AstraZeneca Deutschland, Hans Sijbesma, sieht sein Unternehmen in der Forschung nach einem Corona-Impfstoff gut aufgestellt. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er: "Wir hoffen, in den kommenden Monaten Daten aus der ersten Phase-I/II-Studie in Großbritannien und im Herbst dieses Jahres Ergebnisse aus den größeren Phase-II/III-Studien zu erhalten. Aber dies wird von der mehr...

  • Corona-Betriebsausfall: Immer mehr Unternehmen streiten mit Versicherungen über Entschädigungen Osnabrück (ots) - Corona-Betriebsausfall: Immer mehr Unternehmen streiten mit Versicherungen über Entschädigungen Landgerichte verzeichnen bundesweit Klagen - GDV: "In der Regel nur ganz wenige Fälle abgesichert" Osnabrück. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie beschäftigen zunehmend die Gerichte. Bundesweit mehren sich Klagen von Unternehmen auf Versicherungsleistungen. Das ergab eine Umfrage der "Neuen Osnabrücker Zeitung" unter zwei Dutzend Landgerichten. Demnach sind bei den dortigen zuständigen Kammern bislang rund 80 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht