Dehoga und NRW-Grüne: Rückzahlung der Corona-Soforthilfe bedroht zahlreiche Firmen
Geschrieben am 11-07-2020 |
Düsseldorf (ots) - Der Dehoga Nordrhein und die Grünen in NRW haben die Rückzahlungsforderung bei der Corona-Soforthilfe kritisiert. Henning Thomas Graf von Schwerin, Präsident des Dehoga Nordrhein, sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag), die nunmehr im Verfahren vorgesehene Ermittlung des Liquiditätsengpasses bringe viele Unternehmer in Rage, da sie die Insolvenz nunmehr konkret auf sich zukommen sehen. "Mittlerweile kann man rückblickend leider weder von ,Sofort' noch aktuell von ,Hilfe' sprechen", so Graf von Schwerin.
Mona Neubaur, Grünen-Chefin von NRW, kritisierte in der "Rheinischen Post" die Rückzahlungsfrist bis Jahresende: Das gehe komplett an der Lebensrealität vieler Gastronomen und anderer Selbstständiger vorbei. Damit verschärfe die Landesregierung die Insolvenz-Bedrohung. Sie forderte, die Frist müsse sofort verlängert werden. "Sofern dafür Bundesregelungen maßgeblich sind, muss sich die Landesregierung unverzüglich bei Peter Altmaier für eine Änderung einsetzen", so Neubaur.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4649198
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
740591
weitere Artikel:
- Bauverbände NRW: Wohnungsnot in Städten durch Bau weiterer Stockwerke lindern Düsseldorf (ots) - Die Bauverbände NRW haben sich für eine stärkere Aufstockung bestehender Wohnhäuser in den Ballungszentren ausgesprochen. Wie aus einem Positionspapier des Verbands hervorgeht, das der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) vorliegt, solle durch den Ausbau von Dachgeschossen und das Draufsatteln weiterer Stockwerke der Bedarf von Tausenden neuen Wohnungen gedeckt und zugleich der Flächenverbrauch gering gehalten werden. Zugleich fordern die Bauverbände NRW, dass Kommunen mit entsprechenden Auflagen bei den Baugenehmigungen mehr...
- Hofreiter warnt Bürger vor hoher Arbeitslosigkeit bei zweiter Infektionswelle Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Anton Hofreiter, hat die Bürger vor verheerenden Folgen einer zweiten Corona-Infektionswelle mit sprunghaftem Anstieg der Arbeitslosigkeit und vielen Firmen-Insolvenzen gewarnt. Hofreiter sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger" (Samstag): "Wirtschaft und Gesellschaft ein zweites Mal herunterzufahren, hätte eine verheerende Wirkung - für den Arbeitsmarkt, wo große Jobverluste drohten, wie für viele Unternehmen, die nicht die Kraft hätten, einen mehr...
- Mittel für Digitalpakt Schule bisher kaum bewilligt - Lehrerverband empört Düsseldorf (ots) - Aus dem fünf Milliarden Euro umfassenden Digitalpakt Schule sind trotz massiven Modernisierungsdrucks nach mehr als einem Jahr bislang lediglich 390 Millionen Euro bewilligt worden. Das entspricht weniger als acht Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel. Das ergab eine Umfrage der Düsseldorfer"Rheinischen Post" (Samstag) unter den 16 Bundesländern. Der Deutsche Lehrerverband reagierte empört. Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger bezeichnete die Höhe der bewilligten Mittel als "beschämend". Es gebe natürlich Erklärungen mehr...
- Umweltministerin fordert "endlich ehrlichen Fleischpreis" Osnabrück (ots) - Umweltministerin fordert "endlich ehrlichen Fleischpreis"
Schulze: Förderung artgerechter Ställe noch in dieser Legislaturperiode - Tierhaltung "beschämend"
Osnabrück. Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat sich hinter Forderungen nach höheren Fleischpreisen für mehr Tierwohl gestellt. "Ich will endlich einen ehrlichen Fleischpreis, der gute Löhne und Arbeitsbedingungen ermöglicht und der sich für die Landwirte auch ohne Massentierhaltung auszahlt", sagte die SPD-Politikerin im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mehr...
- Pistorius rechnet mit Geisterspielen zum Saisonstart Osnabrück (ots) - Pistorius rechnet mit Geisterspielen zum Saisonstart
Niedersachsens Innenminister hofft auf Fans im Fußballstadion ab spätem Herbst
Osnabrück. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius geht davon aus, dass die neue Saison der Fußball-Bundesliga im September mit Geisterspielen startet. Auf eine Öffnung für Zuschauer hoffe er "im späten Herbst", sagte der SPD-Politiker in einem Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Eine Lockerung im September komme aus seiner Sicht "zu früh".
Der Zeitpunkt für die Rückkehr der Fans mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|