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1. FC Köln fordert andere Verteilung der TV-Einnahmen - Geschäftsführer Wehrle: Bundesliga braucht mehr Ausgeglichenheit

Geschrieben am 17-07-2020

Köln (ots) - Köln. Der 1. FC Köln setzt sich für einen veränderten Schlüssel zur Verteilung des Geldes aus der TV-Vermarktung ein. "Für mich ist das ein wichtiges Thema, dass wir mehr Ausgeglichenheit in die Bundesliga bekommen", sagt Geschäftsführer Alexander Wehrle dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Wehrle, auch Mitglied des DFL-Präsidiums, kann mit dem aktuellen Verteilungsschlüssel zwar durchaus leben, "in dem Modell sind schon einige Elemente der Solidarität und Umverteilung enthalten", sagt der 45-Jährige, "aber aus meiner Sicht kann man da noch einiges verändern."

Das "Team Marktwert", mit dem die Vereine aus Köln, Stuttgart, Bremen, Frankfurt, Hamburg und Berlin eine Umverteilung des TV-Geldes erreichen wollten, ist mittlerweile Geschichte. Dennoch will Wehrle die Debatte fortführen: "Wir haben festgehalten, dass alle Vereine der Bundesliga gemeinsam einen Ansatz finden sollten, der gerecht und im Sinne einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit ist. Darüber werden wir weiterhin reden - und sicherlich auch kontrovers", sagt Wehrle, der jedoch in der Krise aktuellen keine Forderungen stellen mag: "Ich werde jetzt keine öffentliche Verteilungsdebatte anstoßen, das gehört sich nicht."

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Kölner Stadt-Anzeiger
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Telefon: 0221 224 2080

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