Helge Braun: "Es wird ein aufwendiges Schuljahr"
Geschrieben am 25-07-2020 |
Osnabrück (ots) - Chef des Kanzleramtes fordert Regelbetrieb für alle Schüler nach den Ferien
Osnabrück. Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) will sich dafür einsetzen, dass nach den Sommerferien für alle Schüler in Deutschland wieder Unterricht im Regelbetrieb stattfinden kann. "Ich werbe dafür, dass Schule im Regelbetrieb, aber mit Regeln unter Corona-Bedingungen wieder stattfindet", sagte Braun in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Unser Ziel muss es sein, dass das kommende Schuljahr für die Schüler kein verlorenes wird. Sie müssen wieder den Zugang zu Bildung erhalten", so Braun weiter. Auch Eltern müssten sich wieder auf die Betreuungsangebote verlassen können. "Das kann aber nur mit optimalen Hygienekonzepten an den Schulen gelingen. Darauf müssen wir viel Liebe verwenden, es wird ein aufwendiges Schuljahr", mahnte Braun in der NOZ.
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Helge Braun stellt weitere Hilfen für Wirtschaft in Aussicht
Manche Branchen besonders betroffen - "Staat kann Krise nicht ungeschehen machen"
Osnabrück. Kanzleramtschef Helge Braun hat weitere Hilfen für besonders betroffene Branchen der Corona-Krise in Aussicht gestellt. "Wenn die Krise fortdauert, werden wir in der Großen Koalition überlegen, wie wir weiterhin helfen können", sagte Braun in einem Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Manche Wirtschaftsbereiche, insbesondere die Reise- und Veranstaltungsbranche, bleiben besonders betroffen", so der CDU-Politiker. Braun betonte, dass es aber auch Grund zu Optimismus gebe: "Wir sehen im Augenblick als positives Signal, dass die Inanspruchnahme von Krediten durch Unternehmen insgesamt zurückgeht. Aber das kann sich mit der Infektionslage verändern - und es gilt eben nicht für alle Branchen", sagte er.
Gleichzeitig stellte Braun aber auch klar, dass staatliche Hilfen nicht unbegrenzt möglich sind. "Wir versuchen, die Wirtschaft, soweit es uns möglich ist, mit unseren Programmen zu stabilisieren. Aber kein Staat kann eine solche Krise komplett ungeschehen machen", sagte Braun der NOZ.
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