Kommentar zum Wanderboom in der Corona-Krise
Geschrieben am 26-07-2020 |
Stuttgart (ots) - "Einen nachhaltigen Widerhall hatte in Österreich eine Begegnung zwischen einer Hundehalterin und einer Kuh im Jahr 2014 auf einer Bergwiese, die mit dem Tod der Frau endete und einen Rechtsstreit und sogar eine Gesetzesänderung nach sich zog, in der die Haftung in einem solchen Fall neu geregelt worden ist. Die Natur ist und bleibt gefährlich, sie ist kein Freizeitpark, kein Bolzplatz, keine Sprungbude mit Netz. Aber die Natur leidet im Corona-Jahr auch unter dem Ansturm trampelnder Freizeitgenießer abseits der Wege, die Edelweiß pflücken, mit dem Paddelkanu in Schilfzonen rumstochern und vor Vogelbrutplätzen Lagerfeuer machen: Diese Beobachtungen hat der Naturschutzbund (Nabu) gemacht."
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