UN-Botschafter Heusgen nennt Klimawandel das "alles überwölbende Problem"
Geschrieben am 01-08-2020 |
Düsseldorf (ots) - Deutschlands UN-Botschafter Christoph Heusgen hat den Klimawandel als das alles überwölbende Problem und als Sicherheitsrisiko für die Welt bezeichnet. Die Corona-Pandemie sei eine riesige Herausforderung, sagte Heusgen der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Aber das bereits seit geraumer Zeit bestehende und alles überwölbende internationale Problem ist der Klimawandel." Deutschland stelle das als derzeit nichtständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat in den Mittelpunkt. In Krisenregionen von Afghanistan bis Haiti entstünden Konflikte durch Dürre, Trockenheit, Hitze und Überflutungen. Beispiele für die Auswirkungen der Erderwärmung auch auf die Sicherheitslage seien etwa die Sahelzone und die Region um den Tschadsee. "Es kommt regelmäßig zu Situationen, in denen Nomaden mit ihren Herden auf der Suche nach Weidegrund aufgrund von Dürre abwandern müssen und andernorts mit der bereits ansässigen Bevölkerung in Konflikt geraten."
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4667618
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
742877
weitere Artikel:
- UN-Botschafter Heusgen fordert mehr Druck des Sicherheitsrats auf Russland und China Düsseldorf (ots) - Deutschlands UN-Botschafter Christoph Heusgen hat eine Lähmung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen bei Friedensbemühungen für Kriegsländer wie Syrien beklagt und das Verhalten von China und Russland als teilweise erschütternd bezeichnet. "Wir sind da als Sicherheitsrat in vielem nicht weitergekommen", sagte Heusgen der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) zur Bilanz des deutsch-belgischen Vorsitzes im UN-Sicherheitsrat im Juli. "Die Situation in Syrien bleibt insgesamt katastrophal. Der Sicherheitsrat hat die dramatische mehr...
- UN-Botschafter Heusgen kritisiert USA für Abkehr von gemeinsamen Organisationen Düsseldorf (ots) - Deutschlands UN-Botschafter Christoph Heusgen hat die USA für ihre Abkehr von multilateralen Abkommen und Organisationen kritisiert und vor einem Zusammenbruch der gemeinsamen Wertebasis gewarnt. "Natürlich müssen internationale Organisationen fortlaufend modernisiert werden, aber man kehrt ihnen nicht den Rücken, wenn man mit etwas nicht einverstanden ist", sagte Heusgen der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Deutschland werbe für multilaterales Vorgehen auf der Grundlage der Vereinten Nationen und der gemeinsamen Basis mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Meuthen hält Fall Kalbitz innerparteilich für erledigt - "Höcke wird überschätzt" Berlin/Saarbrücken (ots) - AfD-Chef Jörg Meuthen hofft nach dem Streit um den Parteiausschluss von Andreas Kalbitz bald wieder zu einer "kooperativen Zusammenarbeit" mit den Fraktionschefs Gauland und Weidel und dem Co-Vorsitzenden Chrupalla zurückkehren zu können. "Das meiste, was wir im Vorstand beschließen, geschieht einvernehmlich oder mit großer Mehrheit", sagte Meuthen der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe). In dieser speziellen Frage gebe es aber "unbestreitbar grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten". Jedoch sei der Fall Kalbitz mehr...
- Klöckner fordert von Handelskonzernen Verzicht auf torfhaltige Blumenerde Osnabrück (ots) - Klöckner fordert von Handelskonzernen Verzicht auf torfhaltige Blumenerde
Agrarministerin verweist auf Klimaschäden - Ausstieg bis Ende 2026
Osnabrück. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat Bau- und Supermärkte aufgerufen, aus Klimaschutzgründen auf den Verkauf von torfhaltiger Blumenerde zu verzichten. Das geht aus einem Schreiben der Ministerin an die Konzernchefs hervor, das der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vorliegt. Darin verweist Klöckner darauf, dass Nutzung von Torf zwei Prozent zum Ausstoß von klimawirksamen mehr...
- Landsberg: Länder müssen Videoüberwachung für Kommunen erleichtern Osnabrück (ots) - Landsberg: Länder müssen Videoüberwachung für Kommunen erleichtern
Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes spricht sich für Möglichkeit der Überwachung an öffentlichen Plätzen aus - "Das würde die Strafverfolgung deutlich erleichtern"
Osnabrück. Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, hat die Bundesländer aufgefordert, zur wirksamen Strafverfolgung von Randalierern in den Innenstädten die Videoüberwachung von Straßen und Plätzen zu erleichtern. "Ich halte die verstärkte Videoüberwachung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|