"plan b" im ZDF über sicheres Produzieren in Krisenzeiten (FOTO)
Geschrieben am 04-08-2020 |
Mainz (ots) - Die Coronakrise stellt das Wirtschaftssystem auf die Probe. Für immer mehr Unternehmen wird deshalb das Produzieren in der Heimat wieder interessant - Billiglöhne in Fernost sind nicht mehr alles. Die Krise hat die Fallstricke verdeutlicht, die eine große Abhängigkeit von globalen Lieferanten mit sich bringen kann. "Made in Germany - Sicher produzieren auch in Krisenzeiten" heißt es am Samstag, 8. August 2020, 17.35 Uhr, bei "plan b" im ZDF. Der Film von Stella Könemann geht der Frage nach, ob zuverlässige Partner, Produktionssicherheit und Qualität wichtiger als Effizienz und Just-in-time-Produktion werden.
Die Dokumentation zeigt, dass etwa der Garten- und Landwirtschaftsgerätehersteller STIHL, der seine Kettensäge in mehr als 160 ‎Länder verkauft, die wichtigsten Teile selbst herstellt. Zudem setzt er auf größere Vorratslager, die es auch in Krisenzeiten erlauben, für einen gewissen Zeitraum weiter zu produzieren. "Wir arbeiten nicht nach einem strengen Just-in-time-Konzept, sondern halten immer gewisse Sicherheitsbestände vor. Davon profitieren wir in der aktuellen Situation", so Martin Schwarz, Mitglied des Vorstands bei STIHL.
Der Modellbahnhersteller Märklin ging mit seiner Produktion einmal nach Fernost und dann wieder zurück nach Baden-Württemberg. Nach der Insolvenz 2009 und unter neuer Führung holte das Unternehmen seine Produktion aus China zurück nach Europa. "Wir sind hier wesentlich flexibler, können besser auf die Nachfrage eingehen, Lieferzeiten zuverlässiger einhalten und die Qualität einfacher sicherstellen", so Co-Geschäftsführer Florian Sieber.
Die Arbeitsweise der Holzkunstwerker aus dem Erzgebirge wirkt in einer globalisierten Welt anachronistisch, ist jedoch weitestgehend krisenfest: Für die Hersteller von Weihnachtsengeln, Schwibbögen und Nussknackern ist die Wertschöpfung vor Ort Alleinstellungsmerkmal und wichtigstes Verkaufsargument.
Was die globalisierte Wirtschaft mit einer Region in einem Hochlohnland macht, lässt sich in Amiens in Frankreich beobachten. Immer mehr Firmen gaben dort ihre Produktionsstandorte auf, hinterließen leere Fabrikhallen und eine hohe Arbeitslosigkeit. Der Unternehmer François Company hat eine Strategie entwickelt, den alten Standort wiederzubeleben.
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