Die Geister vertreiben
Geschrieben am 04-08-2020 |
Frankfurt (ots) - Es droht - analog zum Leben in Zeiten der Pandemie - eine Spielzeit mit Fragezeichen zu werden. Einen Vertrauensvorschuss bei Politik und Bevölkerung hat sich die vielkritisierte Bundesliga redlich erarbeitet: Der Probespielbetrieb mit dem Re-Start nach zweimonatiger Pause von Mitte Mai bis Anfang Juli funktionierte nahezu komplikationslos. Und doch ist der Druck auf den Profifußball wieder enorm. Gesundheitlich, weil die Fallzahlen steigen und niemand weiß, ob im spätherbstlichen Dauerspielbetrieb nicht wieder zugemacht werden muss. Gesellschaftlich, weil das Land genau hinschauen wird, wie diszipliniert Fans und Vereine den Weg in eine neue Normalität gehen. Auch der finanzielle Druck ist immens, weil jedem Bundesligisten zweistellige Millioneneinnahmen zwischen 15 und 50 Millionen Euro wegbrechen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/10349/4670877
OTS: Frankfurter Rundschau
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
743154
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung zur Automobilbranche Halle (ots) - Aber die Branche kämpft nicht mit dem Virus allein. Sie ringt auch mit hausgemachten Problemen. Dazu gehören Versäumnissen wie der zu späte Start in die Elektromobilität, die gerade ihren Durchbruch starten könnte. Während der Verkauf von Verbrennern global in den Keller geht, werden deutlich mehr Elektroautos verkauft. Das Segment der Stromer ist zwar nach den absoluten Zahlen weiter sehr klein. Aber die Entwicklung der Nachfrage geht auffällig nach oben. Das heißt auch, dass diejenigen Autobauer und Zulieferer, die elektromobil mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung zu Juan Carlos Halle (ots) - Juan Carlos' Verdienste sind inzwischen verblasst. In den vergangenen 20 Jahren machte Juan Carlos vor allem durch Skandale auf sich aufmerksam: Seitensprünge, Berichte über uneheliche Kinder, luxuriöse Jagdaffären, Amigo-Geschäfte und gefährliche Freundschaften mit arabischen Diktatoren. Das vorerst letzte Kapitel dieses königlichen Niedergangs ist der Skandal um ausländische Schwarzgeldkonten, die mit Schmiergeldern gefüllt worden sein sollen. Unabhängig von der rechtlichen Verfolgung, deren Ausgang offen ist, konnte der König im mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung zu Fußball/DFL Halle (ots) - Bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) hofft man, zumindest Teilbereiche der Tribünen beim Start der neuen Spielzeit im September wieder besetzen zu können - unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen und mit vielen Vorgaben. Derartige Vorbereitungen auf den Tag X sind zunächst einmal sinnvoll. Gleichzeitig schüren sie in der Öffentlichkeit allerdings auch Erwartungen. Den Fokus allein auf die Abläufe in den Arenen zu legen, ist ohnehin falsch. An- und Abreise der Fans bergen ein wohl noch größeres Infektionsrisiko in sich. Auch den mehr...
- Besuch im Flüchtlingslager - Pechvogel Laschet Straubing (ots) - Den Besuch im Flüchtlingscamp Moria musste Armin Laschet abbrechen. Aus Sicherheitsgründen. Weil sich Gruppen von Afghanen und Afrikanern versammelt und "Free Moria" skandiert haben. Vor allem das wird in Erinnerung bleiben, weniger seine Gespräche mit der griechischen Regierung und seine Appelle an eine europäische Asylpolitik. Ironischerweise hielten die Flüchtlinge Laschet für den "Premierminister Deutschlands". Diese Dienstreise jedoch hat den NRW-Premier dem Kanzleramt keinen Millimeter näher gebracht.
Pressekontakt:
mehr...
- Schwieriger Schulstart / Leitartikel von Susanne Leinemann zum Regelbetrieb in Berliner Schulen Berlin (ots) - Kurzform:
In der Hauptstadt hinkt auch ohne Pandemie, in normalen Zeiten, eine viel zu große Zahl von Schülern mit ihren Lernleistungen hinterher. Der Fernunterricht mag geklappt haben; aber selbst in Elternhäusern, wo alle motiviert das Kind unterstützten, trat Ermüdung ein. Noch haben Berlins Schüler die Chance, die Pandemie ohne größere Schäden zu überstehen - zumindest, was ihre Bildung angeht. Das, was fehlt, kann aufgeholt werden. Das Virus ist dynamisch, die Schulen müssen auch dynamisch reagieren. Die Schulzeit ist die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|