Verkehrsminister-Konferenz am Mittwoch - NRW schlägt Führerscheinentzug vor für Raser vor Schulen und Kindergärten
Geschrieben am 05-08-2020 |
Düsseldorf (ots) - Zur Konferenz der Landes-Verkehrsminister am heutigen Mittwoch schlägt NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) in einem Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) einen Kompromiss zum Thema Raser vor. Danach sollte der Führerschein nicht immer entzogen werden, wenn ein Fahrer innerorts das Limit um mehr als 21 Stundenkilometer überschreitet. Das sollte nur dann drohen, wenn der Fahrer eine Schule oder einen Kindergarten passiert. Wüst: "Zum Schutz von Fußgängern und Radfahrern haben wir folgenden Kompromiss vorgeschlagen: Wer vor Schulen und Kindergärten innerorts mehr als 21 km/h zu schnell unterwegs ist, muss den Führerschein auch beim ersten Verstoß abgeben. Gleiches gilt außerorts mit mehr als 26 km/h in Autobahnbaustellen." Wüst ergänzte: "Am heutigen Mittwoch kommen wir in einer Videokonferenz zusammen und versuchen, einen Kompromiss zu finden."
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