Zwischenfall am Reichstag - Den rechten Mob nicht überhöhen
Geschrieben am 31-08-2020 |
Straubing (ots) - Nun nach einer Bannmeile zu rufen und das Prinzip eines offenen Parlaments infrage zu stellen, für das sich der Bundestag beim Umzug nach Berlin bewusst entschieden hat, würde den rechten Mob und seine Mitläufer überhöhen. Vielmehr muss in Zukunft sichergestellt werden, dass sich solche Szenen nicht wiederholen, genug Polizei am Reichstagsgebäude präsent ist und der Rechtsstaat sich nicht noch einmal überrumpeln lässt. Demonstrationen gegen die Corona-Beschränkungen grundsätzlich zu verbieten, wäre ebenfalls die grundfalsche Antwort. Das würde jene bestätigen, die eine große Verschwörung wittern, und auch die Rechte friedlicher Demonstranten mit berechtigten Anliegen über Gebühr beschneiden, die sich an die Auflagen halten.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/122668/4693732
OTS: Straubinger Tagblatt
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
746002
weitere Artikel:
- Maskenpflicht an Bayerns Schulen - Ein Vergnügen wird das nicht Straubing (ots) - Mit der zeitlich begrenzten Maskenpflicht glaubt man einen Kompromiss zwischen den Ängstlichen und den Mutigen gefunden zu haben. Immerhin kann man damit Zeit gewinnen, um sich über die weitere Entwicklung der Pandemie nach den infektionsgeneigten Ferien ein besseres Bild machen zu können. Einschließlich der schulfreien Wochenenden wird so zwei Wochen lang wenigstens in den Schulen die Ansteckungsgefahr minimiert - vorausgesetzt, die Pflicht wird auch ernst genommen. Ein Vergnügen wird Unterricht unter diesen Bedingungen nicht mehr...
- SOKO Tierschutz kritisiert Staatsversagen im Schlachthof / Fall des Metzgerschlachthofs Gärtringen steht für Systemfehler / Vertuschung befürchtet Böblingen/Stuttgart/München (ots) - Im Rahmen einer Pressekonferenz versuchte das Landratsamt Böblingen heute auf die massive, öffentliche Empörung über die von SOKO Tierschutz aufgedeckte Tierquälerei im Metzgerschlachthof Gärtringen zu reagieren. Das Fazit von SOKO Tierschutz:
Erst durch eine Aufdeckung von SOKO Tierschutz vor zwei Jahren (Fall Tauberbischofsheim), welche eine landesweite Untersuchung von Schlachthöfen auslöste, wurde man auf massive Missstände im Schlachthof Gärtringen aufmerksam und war nicht in der Lage die Probleme bis mehr...
- zur Corona/NRW/Schulen/Maskenpflicht Köln (ots) - Vertretbare Entscheidung
Raimund Neuß zur Aufhebuung der Maskenpflicht im Unterricht
Die NRW-Landesregierung kann es nur falsch machen. Als sie die Maskenpflicht im Unterricht einführte, jammerten Schüler- und Elternvertreter über eine derartige Zumutung. Jetzt, wo die Regelung ausläuft, warnen die Kinderärzte vor Infektionsrisiken. Nun war die Vorgabe nie auf Dauer angelegt. Genauso wenig übrigens wie in Bayern, wo zwei Wochen Maskenpflicht nach Ferienende gelten. Nach diesen zwei Wochen soll die Pflicht nur dort bleiben, wo mehr...
- "nd.DerTag" über die rechten Demos vor dem Bundestag Berlin (ots) - Die Eskalation am Wochenende kam alles andere als überraschend. In den Tagen davor warnten Rechtsextremismus-Expert*innen und Organisationen vor dem sich abzeichnenden Aufmarsch. Es bleibt unerklärlich, warum bei der absehbaren Missachtung der Abstandsregeln die Demonstration dennoch gerichtlich erlaubt wurde. Es sollte sich natürlich verbieten, den Rechtsradikalen und Schwurbler*innen zu viel Beachtung zu schenken. Doch von Aktion zu Aktion wird der Protest symbolisch aufgeladen und sucht nach Anknüpfungspunkten. Entweder durch mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu neues Führungsduo für Linkspartei Stuttgart (ots) - Wer immer auf Riexinger und Kipping folgen wird, er wird sich weiter mit einer in viele Kleinteile zersplitterten Truppe arrangieren müssen. Marxistisch-kommunistisch-sozialistische Strömungen und Flügel prägen das Innenleben der Partei. Dieses in vielen Facetten kompromisslose Knäuel zu entzerren und zu einer mehrheitlich stabilen Ausrichtung für die Bundestagswahl zu führen, wird das neue Führungsduo leisten müssen, für das zwar einige Namen, aber keine klaren Ziele kursieren. Außen-, verteidigungs-, wirtschafts-, finanz- und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|