Sachsen-Anhalt/Rundfunk Millionen-Loch beim MDR trotz Beitragserhöhung
Geschrieben am 03-09-2020 |
Halle (ots) - Die Finanzlage beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) spitzt sich zu. Nach einem Bericht der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagsausgabe) erwartet der öffentlich-rechtliche Sender für Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen in den kommenden Jahren jeweils ein zweistelliges Millionen-Minus. Das gilt selbst dann, wenn die derzeit heftig diskutierte Beitragserhöhung beschlossen wird.
"Zum gegenwärtigen Zeitpunkt muss der MDR trotz Beitragsanhebung in der nächsten Beitragsperiode einen zweistelligen Millionenbetrag sparen. Die genaue Höhe lässt sich vor dem Hintergrund noch nicht abschätzbarer Folgen im Zuge der Corona-Pandemie nicht verlässlich beziffern", sagte MDR-Sprecherin Julia Krittian auf MZ-Anfrage.
Fiele die Beitragserhöhung aus, müsste der MDR laut Krittian "in den nächsten vier Jahren Stand heute circa 165 Millionen Euro einsparen". Zum 1. Januar 2021 soll der monatliche Beitrag für ARD, ZDF und Deutschlandradio von 17,50 Euro auf 18,36 Euro steigen. Allerdings muss der Landtag von Sachsen-Anhalt noch zustimmen. Dort gibt es dafür keine politische Mehrheit.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/47409/4696186
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
746430
weitere Artikel:
- Röttgen gegen Koalition mit den Grünen Bielefeld (ots) - Der Kandidat für den CDU-Vorsitz, Norbert Röttgen, hält eine schwarz-grüne Koalition nicht für eine interessante Perspektive. "Wenn ich mich für eine bessere Klimapolitik ausspreche, dann ist das keine Wahlempfehlung für die Grünen. Im Gegenteil: Ich will all jenen Wählern, die sich noch nicht sicher sind, ob sie CDU oder Grüne wählen, glaubwürdig vermitteln, dass wir verstanden haben, dass Klimaschutz ein schicksalhaftes Thema und fester Bestandteil der CDU-Programmatik ist", sagte Röttgen der in Bielefeld erscheinenden "Neuen mehr...
- Röttgen: CDU-Vorsitzender muss nicht Kanzlerkandidat werden Bielefeld (ots) - Der Kandidat für den CDU-Vorsitz, Norbert Röttgen, sieht keinen zwingenden Zusammenhang dieses Amtes mit einer Kanzler-Kandidatur. "Ein guter CDU-Vorsitzender muss auch in der Lage sein, nicht selbst Kanzlerkandidat zu werden, wenn das unter den gegebenen Umständen die bessere Aufstellung für die Union ist. Es kommt darauf an, was das Beste für die Union ist", sagte Röttgen der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Donnerstagausgabe).
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de mehr...
- Neu bei AfD-TV: Kay Gottschalk spricht über den Wirecard-Skandal Berlin (ots) - Der Wirecard-Skandal schlägt immer höhere Wellen. Was wusste das Kanzleramt? Warum versucht die SPD der CSU die Verantwortung zuzuschieben? Hat die Frankfurter Börse versagt? Welche Rolle spielten Lobbyisten und Geheimdienste? Wird ein Untersuchungsausschuss alle Fragen klären können? Der AfD-Finanzpolitiker Kay Gottschalk sprach direkt nach der Sondersitzung des Finanzausschusses mit AfD-TV.
Kay Gottschalk bei AfD-TV: "Die Aufklärung des Wirecard-Skandals wird ein Krimi, ein Mehrteiler, ein Blockbuster!"
Sehen Sie das TV-Interview mehr...
- NABU legt Jahresbilanz vor / Auch 2019 mehr Mitglieder / Krüger: Klima- und Artenkrise erfordern entschlosseneres Handeln der Politik Berlin (ots) - Arten- und Klimaschutz sind Themen, die für immer mehr Menschen oberste Priorität haben. Das zeigte und zeigt sich beispielsweise an den Volksbegehren für Insektenschutz und eine bessere Landwirtschaft in Bayern, Brandenburg, Baden-Württemberg und Niedersachsen, den großen Kimaschutz-Demonstrationen und im steigenden Interesse an Themen wie klima-fitten Wäldern, naturnahem Gärtnern, Plastikfasten und gesunder Ernährung. Der NABU konnte im vergangenen Jahr erneut mehr Unterstützer für den Naturschutz gewinnen. 720.000 Mitglieder, mehr...
- Omid Nouripour zum Fall Nawalny: Immobiliengeschäfte mit Oligarchen verbieten Bonn/Berlin (ots) - Mit Blick auf den Fall Nawalny fordert Grünen-Außenpolitiker Omid Nouripour , russischen Oligarchen Immobiliengeschäfte in Deutschland zu verbieten. Als Reaktion auf die Vergiftung des russischen Regierungskritikers Alexej Nawalny seien wirksame Sanktionen nötig: "Es braucht ganz dringend endlich ein Stoppschild", sagte der außenpolitische Sprecher von B'90/Grüne im phoenix tagesgespräch. "Wir reden hier über eine massive Mordserie von Andersdenkenden, bei dem man nicht einmal davor zurückschreckt, Kampfgas im eigenen Land einzusetzen." mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|