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Mitteldeutsche Zeitung zum Fall Nawalny

Geschrieben am 23-09-2020

Halle (ots) - Die deutsche Justiz aber ermittelt nicht - mit Argumenten, die juristisch sauber klingen, aber am Ende abgleiten ins Makabre. So wird argumentiert, der "Erfolg" der Tat, die Vergiftung, sei im Ausland eingetreten. Berliner Justizstellen sollen signalisiert haben, dass einem Tod Nawalnys in Berlin Ermittlungen wegen Mordes gefolgt wären - dieser Weg sei nun verschlossen. So etwas hört man nicht oft: Gesundung als Nachteil. Der Generalbundesanwalt in Karlsruhe soll unterdessen ein Verfahren wegen Verwendung verbotener Kriegswaffen abgelehnt haben: Man blicke zwar auf Nowitschok, aber auf keinen internationalen militärischen Konflikt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/47409/4715418
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

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