Bundestags-Haushaltswoche live bei phoenix - Dienstag, 29. September bis Freitag, 2. Oktober 2020, jeweils ab 9.45 Uhr bzw. 8.45 Uhr
Geschrieben am 25-09-2020 |
Bonn (ots) - Die Bundesregierung hat in dieser Woche den Haushaltsentwurf von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) für das kommende Jahr beschlossen. Demnach plant der Bund im nächsten Jahr Ausgaben in Höhe von rund 413 Milliarden Euro. Da er deutlich weniger Steuern einnehmen wird, sollen neue Schulden in Höhe von 96,2 Mrd. Euro aufgenommen werden. Als Ziele seines Haushalts nannte Scholz in Zeiten der Corona-Pandemie den Gesundheitsschutz, die Unterstützung der Wirtschaft und die Sicherung von Beschäftigung. Der Haushalt sehe ferner Milliarden-Investitionen in Straßen und Schienen, die Digitalisierung, den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft und den Kita-Ausbau vor. Im Vorfeld der Plenumsdebatten diskutieren die Hauptstadt-Korrespondenten Erhard Scherfer oder Gerd-Joachim von Fallois mit jeweils zwei Bundestags-Abgeordneten ein bundestagsgespräch, in dem sie in die Hauptargumente von Regierung und Opposition hinterfragen.
In der kommenden Woche berät nun das Parlament in erster Lesung den Haushalt der Bundesministerien für 2021. phoenix zeigt die Haushaltsberatungen ab Dienstag live und in voller Länge. Traditionell nutzt die Opposition die Etatdebatten zur Generalabrechnung mit der Regierungspolitik, vor allem die Beratungen über den Etat der Bundeskanzlerin und des Bundeskanzleramtes am Mittwoch lassen einen harten Schlagabtausch erwarten.
Hier die Sitzungstage und Beratungstermine im Einzelnen:
Dienstag, 29. September 2020
10.00 - 10.50 Einbringung Haushaltsgesetz 2021 und Finanzplan des Bundes 2020 bis 2024
10.50 - 12.35 Allgemeine Finanzdebatte
12.35 - 14.20 Verkehr und digitale Infrastruktur
14.20 - 16.05 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
16.05 - 17.50 Ernährung und Landwirtschaft
Mittwoch, 30. September 2020
09.00 - 13.00 Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt
13.00 - 14.45 Auswärtiges Amt
14.45 - 16.30 Verteidigung
16.30 - 18.15 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Donnerstag, 1. Oktober 2020
09.00 - 10.45 Inneres, Bau und Heimat
10.45 - 12.30 Justiz und Verbraucherschutz
12.30 - 12.40 Abschließende Beratungen ohne Aussprache
12.40 - 14.25 Wirtschaft und Energie
14.25 - 16.10 Familie, Senioren, Frauen und Jugend
16.10 - 17.55 Gesundheit
17.55 - 19.40 Bildung und Forschung
Freitag, 2. Oktober 2020
09.00 - 11.20 Vereinbarte Debatte "30 Jahre Deutsche Einheit"
11.20 - 13.05 Arbeit und Soziales
13.05 - 14.50 Schlussrunde Haushaltsgesetz 2021
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
mailto:presse@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6511/4717584
OTS: PHOENIX
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
749680
weitere Artikel:
- FDP gegen ein Verbot der Reichsfahne Saarbrücken (ots) - Die FDP hat sich gegen ein bundesweites Verbot der Reichsfahne und Reichskriegsflagge ausgesprochen. Innenexperte Benjamin Strasser sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe): "Ein Verbot ist nicht die Lösung. Es sind nicht die Fahnen an sich, sondern die Menschen, die sie tragen."
Strasser ergänzte, in der rechtsextremen Szene gebe es eine Vielzahl von Symbolen und Codes. "Wenn Seehofer und die Innenminister der Länder die Reichsfahne verbieten, dann wird sich ein anderes Symbol gesucht."
Die Innenminister müssten mehr...
- EU-Terminvorschau vom 28. September bis 2. Oktober 2020 Berlin (ots) - Montag, 28. September
Berlin: EU Ecolabel Showroom - Dein Date mit der Umwelt (bis 4.10.)
Vom 28. September bis zum 4. Oktober 2020 setzen die Europäische Kommission, das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt und das RAL-Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung in Berlin ein Zeichen für mehr Umweltschutz: mit dem Showroom zum EU-Umweltzeichen "Ecolabel". Über 6.000 in Deutschland erhältliche Produkte und Dienstleistungen sind schon mit dem EU Ecolabel ausgezeichnet. Im Herzen der Hauptstadt, auf dem Dorothea-Schlegel-Platz mehr...
- Beatrix von Storch: "Visegrad-Staaten sind Vorbilder für Deutschland im Kampf gegen das Asyl- und Migrationsdiktat der EU" Berlin (ots) - Die nun vorgelegten Reformvorschläge der EU-Kommission für eine Reform der europäischen Flüchtlingspolitik wurden kurz darauf von Regierungschefs der Visegrad-Gruppe kritisiert. "Es gibt einige Regeln, an denen wir festhalten - in Bezug auf die Notwendigkeit, die strengste und effektivste Politik mit Blick auf Grenzkontrollen sicherzustellen", erklärte Polens Premierminister Morawiecki nach einem Treffen mit Kommissionschefin von der Leyen am Donnerstag. Und Ungarns Regierungschef stellte klar: "Es gibt keinen Durchbruch." Orbán mehr...
- Brüssel bitte melden! Berlin (ots) - In Zentralasien beweist sich die geoökonomische Gestaltungskraft der EU
Von Oliver Hermes, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft
Am 15. Oktober vor zwei Jahren stellte die EU-Kommission in Brüssel die Grundzüge einer Konnektivitätsstrategie vor, mit der die Zusammenarbeit mit den Ländern entlang der Seidenstraße entwickelt und Investitionen und Handel gefördert werden sollten. Im Mai 2019 folgte eine Strategie der EU gezielt für die fünf Länder Zentralasiens. Vor allem die Themen Verkehr, Energie und Digitales mehr...
- unter den linden - 30 Jahre Deutsche Einheit - Was trennt uns, was verbindet uns? - Montag, 28. September 2020, 22.15 Uhr Bonn (ots) - Am 3. Oktober 1990 überwand Deutschland seine Teilung und konnte wieder eins werden. Die als Folge der Naziherrschaft entstandene Zweistaatlichkeit fand ihr formales Ende. Es begann der Prozess des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wieder-Zusammenwachsens. Zwei Gesellschaften unterschiedlicher politischer Blockzugehörigkeit und weltanschaulichen Fundaments machten sich auf den Weg zueinander. Menschen mit zum Teil sehr unterschiedlichen Erfahrungen und Biografien standen vor der Aufgabe, ihren Platz im vereinten Deutschland zu mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|