Erstmals seit 2010 zur Jahreswende keine Preiserhöhung beim VRR / Flexiblere Jobtickets geplant
Geschrieben am 02-10-2020 |
Düsseldorf (ots) - Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) wird darauf verzichten, zum neuen Jahr die Fahrpreise zu erhöhen - zum ersten Mal seit 2010. Das berichtet die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Freitag) unter Bezug auf drei Quellen aus dem VRR-Verwaltungsrat. "Wir sind bei den Tarifen an eine Grenze gestoßen", sagte der stellvertretende VRR-Verwaltungsratsvorsitzende Norbert Czerwinski (Grüne): "Bei weiteren Erhöhungen droht ein Fahrgastverlust." Vertreter von SPD und CDU stützen die Position gegenüber der "Rheinischen Post."
Der Verwaltungsrat drängt das VRR-Management, flexiblere Jobtickets einzuführen, bei denen statt eines Monatspreises beispielsweise nur 10 bis 15 Fahrten im Monat gebucht werden, weil immer mehr Menschen einige Arbeitstage pro Woche im Home-Office verbringen. "Darauf muss die Politik reagieren", sagte Czerwinski. Sonst würden Firmen ihre Jobticketverträge kündigen.
Der Verkehrsverband Rhein-Sieg (VRS) wird dagegen zum 1. Januar die Preise um 2,5 Prozent erhöhen. Das sei bereits 2019 beschlossen worden, sagte ein Sprecher gegenüber der Zeitung.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4722935
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
750635
weitere Artikel:
- Saathoff fordert von Russland Aufklärung im Fall Nawalny Düsseldorf (ots) - Der Russland-Koordinator der Bundesregierung, Johann Saathoff (SPD), hat vom Kreml verlangt, die Aufklärung des Giftanschlags auf den Oppositionspolitiker Alexej Nawalny voranzutreiben. "Die Staatengemeinschaft erwartet von Russland, dass es die Fragen zu diesem Verbrechen, das nun die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen beschäftigt, aufklärt", sagte Saathoff der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Er zeigte sich erfreut darüber, dass Nawalny ein erstes Interview gegeben hatte. "Ich bin froh, dass Alexej Nawalny mehr...
- Mutmaßlich Rechtsextremer im NRW-Verfassungsschutz hatte Leitungsposition Sperrfrist: 02.10.2020 00:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Düsseldorf (ots) - Zu den mutmaßlich Rechtsextremen im NRW-Verfassungsschutz zählt auch eine Führungskraft. "Unter den drei rechtsextremen Verdachtsfällen beim NRW-Verfassungsschutz war auch einer, der eine teamleitende Funktion innehatte", sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Alle drei seien Beamte im gehobenen Dienst gewesen. Inzwischen seien aber alle mehr...
- Kampf um den Landesvorsitz der SPD: Krefelder OB stützt Kutschatys Kandidatur Sperrfrist: 02.10.2020 00:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Düsseldorf (ots) - Im Kampf um den Landesvorsitz der NRW-SPD hat sich der wiedergewählte Krefelder Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD), hinter SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty gestellt. "Ich persönlich halte Thomas Kutschaty für außerordentlich geeignet, SPD-Spitzenkandidat zu sein. Partei- und Fraktionsvorsitz in eine Hand zu legen, finde ich in diesem Zusammenhang folgerichtig", sagte Meyer der Düsseldorfer mehr...
- Sozialverband VdK: Von sozialer Einheit kann noch keine Rede sein Osnabrück (ots) - Sozialverband VdK: Von sozialer Einheit kann noch keine Rede sein
Präsidentin Bentele mahnt höhere Renten und schnelle Auszahlung der Grundrente an
Osnabrück. Auch 30 Jahre nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung sieht der Sozialverband VdK Deutschland noch große soziale Unterschiede. VdK-Präsidentin Verena Bentele sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Von sozialer Einheit kann noch keine Rede sein." Dafür seien die Unterschiede bei Wirtschaftskraft, Löhnen, auf dem Arbeitsmarkt und bei den Renten noch zu groß.
mehr...
- Baerbock fordert "systematische Aufarbeitung" der rechtsextremen Netzwerke und Strukturen in staatlichen Institutionen Berlin (ots) - Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat eine "systematische Aufarbeitung" der rechtsextremen Netzwerke und Strukturen in staatlichen Institutionen gefordert. "Rechtsextremismus betrifft Ost und West. Mittlerweile gibt es fast wöchentlich neue Hiobsbotschaften von staatlichen Institutionen, die eigentlich unsere Sicherheit gewährleisten sollen. Jüngst bei der Berliner Polizei oder beim NRW-Verfassungsschutz", sagte Baerbock im Interview mit dem Tagesspiegel (Freitagausgabe). Als erstes müsse anerkannt werden, "dass es in den Sicherheitsbehörden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|