China first
Geschrieben am 26-10-2020 |
Frankfurt (ots) - China ist längst mehr als die "Werkbank der Welt" mit günstigen Arbeitskräften. Stattdessen durchläuft das Reich der Mitte eine ähnliche Transformation zu einer Dienstleistungsgesellschaft, wie andere Staaten auch. Deutsche Unternehmen müssen sich auf lange Sicht wohl oder übel an neue Spielregeln gewöhnen: Niemand zweifelt daran, dass China angesichts des sich verschärfenden Handelskriegs mit den USA ernst macht mit seinen Plänen, künftig autarker in den Bereichen Technologie und Forschung zu werden. Schlussendlich reagiert China mit seinem Fünfjahresplan vor allem auf die Entkoppelungs-Strategie von US-Präsident Donald Trump, der mit Strafzöllen, Unterbrechungen von Lieferketten und Exportverboten die Volksrepublik in ihre wirtschaftlichen Schranken verweisen möchte. Dieser Konflikt wird weiterhin der bestimmende der nächsten Jahre sein, auch wenn am 3. November mit Joe Biden ein diplomatischerer Präsident im Weißen Haus Platz nehmen sollte.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/10349/4745358
OTS: Frankfurter Rundschau
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
753782
weitere Artikel:
- Kommentar "nd.DerTag" zum Votum der Chilenen für eine neue Verfassung Berlin (ots) - Es ist eine klare Absage an die Verfassung aus der Diktatur und an das Politestablishment. Mit jeweils fast 80 Prozent stimmten die Chilenen für die Ausarbeitung einer neuen Verfassung und für eine komplett zu wählende verfassunggebende Versammlung. Das zeigt das tiefe Misstrauen gegen die etablierte Politik, denn die rechte Regierung von Sebastián Piñera hatte vor, die Hälfte des Gremiums mit Parlamentariern zu besetzen. Die neue Verfassung soll an die Stelle jener von 1980 treten, mit der General Augusto Pinochet sieben Jahre nach mehr...
- Das Erste, Dienstag, 27. Oktober 2020, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD Morgenmagazin Köln (ots) - 7.10 Uhr, Ralph Brinkhaus, CDU, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thema: Zu wenig Parlamentsbeteiligung?
Pressekontakt:
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel
WDR Kommunikation, wdrpressedesk@wdr.de,
Tel. 0221 220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 - 2439200
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6694/4745374
OTS: ARD Das Erste
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung zu CDU/Parteitag Halle (ots) - Natürlich wäre es bequemer, den Parteitag im Dezember stattfinden zu lassen. Vernünftiger aber wäre es nicht. Denn die CDU kommt ja nicht in eine Notlage, wenn sie noch ein bisschen warten muss auf ihren neuen Chef. Die aktuelle Parteivorsitzende kann weiter kommissarisch im Amt bleiben. Sogar ein Wahlprogramm für die Bundestagswahl kann entwickelt werden. Ein Parteichef schreibt ein Programm ja nicht allein, und so viel anders als jetzt werden die Parteiführungsgremien nach einer Neuwahl nicht aussehen. Aus der Verschiebung nun eine mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung zu Ostdeutsche in Eliten Halle (ots) - In Demokratien sollten möglichst viele Menschen aus unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen mit entscheiden, nicht bloß in den Parlamenten, sondern in allen Teilen von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Geschieht dies nicht, kommen die Sichtweisen benachteiligter Gruppen nicht zum Tragen. Dass etwa Ostdeutsche in führenden Positionen der Justiz sogar in Ostdeutschland nicht zu finden sind, ist 30 Jahre nach der Vereinigung nicht akzeptabel. Noch weniger akzeptabel ist, dass der Frauenanteil im Bundestag nur 30 Prozent beträgt. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung zu Chinas Fünf-Jahres-Plan Halle (ots) - Deutsche Unternehmen, die unter allen europäischen Vertretern in China nach wie vor dominieren, müssen sich auf lange Sicht wohl oder übel an neue Spielregeln gewöhnen: Niemand zweifelt daran, dass China angesichts des Handelskriegs mit den Vereinigten Staaten ernst macht mit seinen Plänen, künftig autarker in den Bereichen Technologie und Forschung zu werden. Schon heute ziehen einige chinesische Unternehmen gleichauf mit der deutschen Konkurrenz. Doch Chinas Staatsführung betont auch, es wolle seine wirtschaftliche Öffnung für Investitionen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|