LBS und SDW pflanzen Bäume im Oberhavelland (FOTO)

Potsdam (ots) - Die LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG (LBS) und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) haben am 30. Oktober begonnen, im südlichen Teil des Landkreises Oberhavelland insgesamt 4.000 Bäume zu pflanzen. Der Parlamentarische Staatssekretär des Bundeswirtschaftsministeriums, Uwe Feiler, freute sich über die Aktion zur Revitalisierung der deutschen Wälder. Er betonte die Bedeutung solch einer Unterstützung beim Bestreben, in den vergangenen Jahren erlittene Substanzverluste auszugleichen.

Ausgangspunkt für die Aktion ist das 30-jährigen Bestehen der Bausparkasse. Anlässlich dieses runden Geburtstages spendet sie für jeden 2020 neu bei ihr abgeschlossenen Bausparvertrag einen Euro an die SDW. "Das Geld kommt über die Anpflanzung von Bäumen unmittelbar Waldgebieten in unserem Geschäftsgebiet zu Gute", erklärt LBS-Vorstandsmitglied Michael Wegner.

Und die brauchen diese Zuwendung dringender denn je. Denn hier offenbaren sich in zunehmendem Maße abgestorbene Einzelbäume und Baumgruppen oder schüttere Laubwipfel. "Insbesondere die letzten drei Hitzesommer haben zu einer deutlichen Schwächung der Vegetation beigetragen. Mit dem Engagement der LBS und der SDW können diejenigen, die sich finanziell engagieren und diejenigen, die Maßnahmen praktisch umsetzen, aktiv zusammengebracht werden. Das Ergebnis: Der Wald wächst", verdeutlicht Felix Mueller, Geschäftsführer des SDW-Landesverbandes Brandenburg.

Die LBS ist die einzige in den neuen Ländern ansässige Bausparkasse. Für sie sind Brandenburg ebenso wie Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Berlin nicht nur Geschäftsgebiet, sondern auch Heimat. Diesem Wert fühlt sie sich als Unternehmen verpflichtet. Das bringt sie mit ihrer Kooperation mit der SDW zum Ausdruck.

Auch der Bausparvertrag trägt zur Verbesserung der Klimabilanz bei. Über die Finanzierung energieeffizienter Neubauten und energetischer Modernisierungen im Wohneigentumsbestand unterstützt er den verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. "Auf diese Weise leistet er einen wichtigen Beitrag zur Verringerung von CO2-Emissionen", sagt Michael Wegner.

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