Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Gesetzen
Geschrieben am 06-11-2020 |
Halle (ots) - Die Politik muss den Bürgern reinen Wein einschenken und Klartext reden. Das Konzept, die Bevölkerung quasi über Nacht mit Beschlüssen zu überrumpeln, um den Widerstand möglichst klein zu halten, wird nicht mehr funktionieren. Nötig ist eine Strategie, die die denkbaren Szenarien des Pandemieverlaufs in den kommenden Wochen und Monaten beschreibt und anhand klarer Kriterien die möglichen Reaktionen benennt.
Das hat nichts mit Panikmache zu tun. Das Gegenteil ist der Fall: Die Bevölkerung wird verunsichert, wenn man sie im Unklaren lässt. Die Menschen werden zermürbt, wenn sie nicht wissen, was auf sie zukommt. Das wird dazu führen, dass die Zustimmung zu den verschiedenen Schutzmaßnahmen weiter schwindet.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/47409/4756038
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
755568
weitere Artikel:
- "nd.DieWoche": Kommentar zu den Querdenker-Protesten in Leipzig Berlin (ots) - Sie demonstrieren für ihr Recht, sich anstecken zu dürfen - in Leipzig werden an diesem Samstag 20 000 Menschen erwartet. Sie protestieren gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
In einem haben die selbst ernannten Querdenker recht: Die Coronakrise ist eine Gefahr für die Demokratie. Der Staat hat enorm an Macht gewonnen. Er könnte versuchen, diese neuen Kompetenzen nach dem Abflauen der Pandemie zu verstetigen. Politische und administrative Institutionen haben kein demokratisches Gedächtnis, sie sind auf den Erhalt mehr...
- "nd.DieWoche": Kommentar zum Luftverkehrsgipfel Berlin (ots) - Der Traum vom Fliegen treibt die Menschen schon sehr lange um. Wie die griechische Tragödie von Ikarus zeigt, führte dies häufig auch zur Bruchlandung. Verkehrsminister Andreas Scheuer plagen solche Gedanken offensichtlich nicht. Er hofft stattdessen, dass man nach Corona wieder abheben kann wie davor, und verspricht deshalb ein Rettungspaket für Flughäfen. "Ich bin nicht Infrastrukturabbauminister", sagte er am Freitag zu Forderungen, unrentable Regionalflughäfen zu schließen.
Dabei sind viele Regionalflughäfen nicht erst wegen mehr...
- Gewalt hat auf dem Fußballplatz nichts zu suchen / Kommentar von Jens Anker Berlin (ots) - Regelmäßig gibt es Meldungen über Gewaltexzesse auf dem Fußballplatz. Seien es Beleidigungen, Drohungen oder Körperverletzungen. Fast immer im Zentrum stehen die Schiedsrichter. Sie sind das schwächste Glied, da sie im Gegensatz zu Mannschaften oder Zuschauern alleine auf dem Platz stehen. Es ist ein Alarmsignal, wenn Berlins oberster Schiedsrichter Jörg Wehling davon spricht, dass sich unter den Spielleitern Resignation breit macht. Im Sport kulminiert die Aggression auf dem Platz, sie stellt aber nur ein Spiegelbild der Gesellschaft mehr...
- Kommentar zu Rettungspaket für Flughäfen Stuttgarter Nachrichten (ots) - Viele Experten sind sicher, dass diese Pandemie das Verhalten der Verbraucher auch langfristig beeinflussen wird. Arbeiten im Homeoffice und Videokonferenzen werden deutlich zunehmen, Geschäftsreisen, der Kurztrip nach London zum einstündigen Meeting werden die Ausnahme, nicht mehr die Regel sein. Für eine Branche wie die Luftfahrt ist das ein völliger Neuanfang. Jahrelang gab es nur Wachstum, immer mehr Passagiere, die rund um die Welt flogen, aus reiner Reiselust oder aus geschäftlichen Gründen. Ein Ende des Booms mehr...
- Biden vor dem Sieg: Mit schwerem Gepäck / Kommentar von Dietmar Ostermann Freiburg (ots) - Die USA könnten nur einen Schuss von neuen Unruhen entfernt sein. Für das Land und Biden kann man nur hoffen, dass es so nicht kommt. Der Demokrat startet nach langer Hängepartie, angesichts eines gespaltenen Landes und schlimmer Corona-Zahlen ohnehin mit schwerem Gepäck. Unterschätzen sollte man ihn aber nicht. Biden fehlt jeder Glanz eines Obama, doch er beherrscht die in Washington selten gewordene Kunst des Kompromisses. Und er ist nicht nur dem Parteibuch nach überzeugter Demokrat. Nichts brauchen die USA mehr als das. http://www.mehr.bz/khs312p mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|