Westfälische Rundschau: Al Jarreau entdeckte Gershwin bereits als Knirps für sich
Geschrieben am 30-10-2007 |
Dortmund (ots) - Der Jazz-Sänger Al Jarreau hat den Komponisten George Gershwin bereits als fünfjähriger Knirps für sich entdeckt - und dabei den Text auf kindliche Weise verfremdet. Das erklärte der Grammy-Gewinner in einem Gespräch mit der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau (Mittwochsausgabe).
Beim Welt-Hit "Summertime" habe er eine Zeile falsch verstanden und sie sinnentstellend verdreht. Statt "Fish are jumping" (Fische springen) habe er "Faces are jumpy" (Gesichter sind nervös) verstanden. Sein älterer Bruder habe ihn über seinen Irrtum aufgeklärt, sagte Jarreau.
Als Musiker habe er sich mit dem vor 100 Jahren geborenen Komponisten der Jazz-Oper "Porgy & Bess" auseinandergesetzt, als er "15 oder 16" war. Besonders gefallen habe ihm "It Ain't Necessarily So" gefallen. Das Gleiche gelte für das Stück "Bess You Are My Woman Now", das er als Sänger des George Duke Trios Ende der 60er Jahre bei Auftritten im Raum San Francisco gesungen habe. Leben konnte der heute 67-Jährige übrigens von der Musik nicht. Der Vokal-Artist arbeitete damals hauptberuflich als Bewährungshelfer.
Jarreau gastiert am Freitag, 30. November, mit der NDR-Big Band im Dortmunder Konzerthaus. Auf dem Programm stehen Stücke aus "Porgy & Bess" sowie weitere Gershwin-Klassiker.
Originaltext: Westfälische Rundschau Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58905 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58905.rss2
Pressekontakt: Westfälische Rundschau Redaktion Telefon: 0231/9573 1253
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