Neun Entwicklungszentren an den Werkstandorten in Deutschland: Miele forscht voller Schwung / Neue Baureihen jetzt im Handel - Zahlreiche Patente für Wäschepflege
Geschrieben am 03-05-2006 |
Gütersloh (ots) -
- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
Im Fachhandel sind jetzt völlig neue Baureihen von Miele-Waschvollautomaten aus Gütersloh erhältlich. Das neue Design ist augenfällig, die inneren Werte dieser Geräte sind bewährte Technik und intelligente Programme. Ziel der vier bis fünf Jahre intensiven Forschungs- und Entwicklungsarbeit war es, die Wäscheschonung noch weiter zu verbessern. Im Miele-Labor wurden die Geräte auf eine Lebensdauer von bis zu 10 000 Betriebsstunden getestet. Das entspricht einer haushaltsüblichen Nutzung von 20 Jahren bei einem 4-Personen-Haushalt mit fünf Waschgängen in der Woche.
Mit Innovationen hat Miele seit Jahren nicht nur in der Wäschepflege weltweit Meilensteine für die gesamte Branche gesetzt. Das belegen zahlreiche Patente. So hat Miele von 2001 bis 2005 nicht weniger als 350 Erfindungen beim deutschen Patentamt angemeldet, dazu noch 112 europäische Patente und 62 US-Patente. Wie hoch die Innovationsfähigkeit ist und mit welchem Schwung bei Forschung und Entwicklung gearbeitet wird, zeigen folgende Zahlen: 96 von den 350 deutschen Miele-Patenten der vergangenen fünf Jahre wurden in einem einzigen Jahr, im Jahr 2005 angemeldet.
Für Forschung und Entwicklung gibt die Miele-Gruppe Jahr für Jahr rund 7 Prozent vom Umsatz aus, also gut 150 Millionen Euro im Jahr. Miele betreibt an allen acht Werkstandorten in Deutschland mindestens ein Entwicklungszentrum, das jeweils auf die in den Werken produzierten Geräte spezialisiert ist. Am Werkstandort Gütersloh kommt noch das zweite Entwicklungszentrum im Werk Electronic hinzu. In allen neun Miele-Entwicklungszentren in Deutschland arbeiten 865 Mitarbeiter. Die deutsche Traditionsmarke Miele beschäftigt insgesamt rund 14 700 Mitarbeiter und erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von 2,26 Milliarden Euro.
Miele hatte als erstes Unternehmen die Handwäsche für Wolle und Seide in der Waschmaschine realisiert und mit der Schontrommel die Wäschepflege revolutioniert. Auch jetzt hat der Gütersloher Hersteller wieder Neuerungen zum Patent angemeldet. Beispiele sind die Tür der neuen Waschmaschinen-Baureihe W 1000 oder der ergonomische Einfüllwinkel bei den Waschmaschinen.
Miele hat mit der neuen, hochfesten 2K-Tür eine Alternative zum klassischen Chromring gefunden. 2K steht dabei für Zwei-Komponentenverfahren. Hierbei handelt es sich um ein Spritzgießverfahren, das eine klarsichtige mit einer alufarbenen Komponente flächenbündig verbindet. Miele setzt Polycarbonat ein, einen Werkstoff mit hoher Stoß- und Schlagfestigkeit. Für die neue Tür gelten die gleichen Qualitätsprüfungen, die auch seit Jahren an der Chromtür durchgeführt werden. Die Anforderung lautet unverändert: 20 Jahre Lebensdauer. Die neue Waschmaschinentür hat einen größeren Umfang und bietet deshalb mehr Griffmöglichkeiten und damit ergonomische Vorteile.
Der neue ergonomische Einfüllwinkel ermöglicht ein einfaches Be- und Entladen, auch mit beiden Armen. Dabei wurde die Öffnung der Front um insgesamt drei Zentimeter vergrößert und die Mitte der Türöffnung um 2,3 Zentimeter höher als die Mittelachse der Trommel angebracht. Hierdurch entsteht ein Einfülltrichter, der für den Benutzer einen bequemen Eingriff in die Trommel auch mit beiden Armen ermöglicht.
In internationalen Tests stehen die Miele-Geräte immer wieder an der Spitze. 2005 wurden in Australien und Großbritannien Miele-Waschmaschinen als bester Kauf (Best Buy) ausgezeichnet, in Deutschland wurde Miele Testsieger bei der Stiftung Warentest. Testsieger gab es auch in Norwegen, Neuseeland und Schweden. Ebenso erfolgreich waren die Testergebnisse für Wäschetrockner, die in den zurückliegenden Jahren Bestnoten in Australien, Belgien, Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden erzielten.
Bereits die Gründer der Firma Miele & Cie., die seit 1901 Waschmaschinen herstellt, hatten 1913 auf ihre Holzbottichwaschmaschine geschrieben: "Miele - ein Begriff für schonendes Waschen." Dafür stehen in ungebrochener Tradition auch die neuen Baureihen aus dem Frühjahr 2006.
Wichtige Miele Patente für Wäschepflege
- Patentierte Miele-Schontrommel, in je einer Version für Waschvollautomaten, gültig bis 2017, und Wäschetrockner, gültig bis 2021 - Patentiertes Spezialprogramm Automatic, gültig bis 2017 - Patentiertes Spülverfahren mit Sensortechnik, gültig bis 2021 - Patentierte Waschmechanik, gültig bis 2023 - Ergonomischer Einfüllwinkel, gültig bis 2025 - die zum Patent angemeldete ultraschallverschweißte 2K-Tür - Sensitiv-System bei Miele-Wäschtrocknern, gültig bis 2017 - Integrierte Kondenswasserableitung bei Miele-Wäschtrocknern, gültig bis 2021
Originaltext: Miele & Cie. KG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=23907 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_23907.rss2
Pressekontakt: Miele & Cie. KG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 05241/89-1953 bis -1956 Fax : 05241/89-1950 Email: presse@miele.de www.miele-presse.de
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