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3. Deutscher Mediatag: Das Ende der GRPs / Zersplitterte Medienlandschaft erfordert neue Planungsmodelle und Media-Währungen / EU-Medienkommissarin Viviane Reding plädiert für Ko- und Selbstregulierun

Geschrieben am 21-11-2007

München (ots) - 21. November 2007. Das Ende der GRPs ist in Sicht
- diese provokante These ist zentraler Streitpunkt auf dem 3.
Deutschen Mediatag am 6. März 2008 in München, der von den
Fachzeitschriften "werben & verkaufen" sowie "media & marketing"
veranstaltet wird. Denn die heutige Medienlandschaft, immer stärker
in einzelne Zielgruppenfragmente zersplittert, fordert neue
Planungsmodelle und damit auch neue Media-Währungen. So haben selbst
sonst sehr TV-affine Unternehmen wie Masterfoods die Effizienz von
Below-the-line-Aktivitäten entdeckt.

Patrick Eikelenboom, der für den Lebensmittelkonzern das Direct to
Consumer Marketing verantwortet, präsentiert dem Mediatag-Publikum -
Marketing-Entscheider aus Unternehmen, Agenturen und Medien - daher
den Best-Practise-Case "Word of Mouth Marketing: The Mars Case". Und
Ikea-Werbeexpertin Pia Madison erörtert anhand des "Community-Case
Schlafzimmer", warum das schwedische Unternehmen nach langer
Print-Werbeabstinenz nun auch wieder über Publikumszeitschriften
kommuniziert. Um dabei, wie auch Masterfoods und Mc Donald´s, noch
näher an die Zielgruppen heranzutreten.

Derartige neue Planungsmodelle rufen für das Forschungsunternehmen
TNS Infratest eine überarbeitete Währung, den sogenannten "GRP plus",
auf den Plan. Wie dieser aussehen soll, wird ein zentrales Thema der
Podiumsdiskussion - prominent besetzt mit Experten wie Angela
Nelissen, Dove Director Europe, Michael Krautwald, Vorsitzender der
Geschäftsführung von Seven One Media und Dimitrios Argirakos,
Sicherheitspolitiker und Koordinator Neue Geschäftsbereiche bei der
WAZ-Gruppe.

Denn auch die Großverlage sind gefordert, dem Engagement-Trend
nachzugehen. Während sie die Werbung noch bis vor kurzem überwiegend
auf Papier unters Volk brachten, tüfteln sie nun an
Online-Communities wie "Der Westen" und planen regionale
Vermarktungsoffensiven wie es derzeit "Bild" im Internet vormacht. In
der Key Note gibt Vorstandsvorsitzender Philipp Welte daher Einblicke
in die "Vermarktungstrends der Zukunft".

Mit kritischerem Blick begutachtet man in Brüssel das Treiben der
schönen bunten Werbewelt. Um den kommerziellen Medienangeboten
größtmögliche Freiheiten einzuräumen, plädiert EU-Medienkommissarin
Viviane Reding, die Schirmherrin des 3. Deutschen Mediatags ist, für
"Ko- und Selbstregulierung" von Medien und Werbung.

Weiterführende Informationen und Anmeldung unter
http://www.deutscher-mediatag.de.

Originaltext: media & marketing
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51022
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51022.rss2

Pressekontakt:
Irmela Schwab
Redaktion media & marketing
Tel. 089 / 54852-227
irmela.schwab@efv.de
http://www.mediaundmarketing.de


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