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Westerwelle sieht Parallelen zum Ende der ersten Großen Koalition / Zitate aus "Links-Rechts" / N24-Talk am Mittwoch, 21.11.2007, 23.30 Uhr

Geschrieben am 21-11-2007

Berlin (ots) - FDP-Chef Guido Westerwelle sagt dem gegenwärtigen
Regierungsbündnis von Union und SPD "wahrscheinlicherweise" ein Ende
nach drei Jahren voraus. "Da wird im Kabinettssaal Fußball gedribbelt
und jeder merkt doch, dass das Kulisse ist, weil hinten wird
gefoult", sagte der FDP-Politiker am Mittwoch in der N24-Sendung
"Links-Rechts" unter Anspielung auf die Bilder vom Abschied Franz
Münteferings. Daher erwarte er ein Scheitern der Großen Koalition vor
dem geplanten Wahltermin 2009, ähnlich wie in der Zeit der ersten
Großen Koalition von 1966 bis 69. "Die herzen sich, umarmen sich vor
den Kameras und kaum gehen die Scheinwerfer aus, schlagen sie sich
die Köpfe ein", betonte Westerwelle und warf Kurt Beck vor, er plane
"diese Regierung ohne Kabinettsdisziplin von außen zu attackieren."
Der SPD- Chef habe den "Wahlkampf für die letzten zwei Jahre - wenn
es solange noch sein soll - ausgerufen." Die Tatsache, dass Beck
nicht als Nachfolger für Müntefering ins Kabinett eintrete, zeige,
dass Schwarz-Rot nicht mehr an sich glaube, unterstrich der FDP-
Fraktions- und Parteivorsitzende auf N24.

Radio-O-Töne sind unter www.vorabs.de abzurufen!

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle!

"Links-Rechts" - immer mittwochs um 23:30 Uhr auf N24.

Die komplette Sendung im Internet - ab Donnerstag auf N24.de:
http://www.N24.de/tv/sendungen/links-rechts.

Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Bei Rückfragen:
Kerstin Bähren
N24, PR-Redakteurin
Tel.: +49 (30) 2090 - 4622
Fax: +49 (30) 2090 - 4623
E-Mail: kerstin.baehren@N24.de
Internet: www.N24.de
Presselounge: www.N24.com


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