(Registrieren)

Debeka Bausparkasse: Kontinuierliches Wachstum

Geschrieben am 30-01-2005

Bestand an Bausparsumme stieg 2004 um sieben Prozent auf 15,1 Milliarden Euro

28. Januar 2005 - Koblenz. 'Für die Debeka Bausparkasse war 2004 trotz rückläufiger Neuabschlüsse eine gutes Geschäftsjahr', erklärt Dirk Grossmann, Vorstandssprecher des Unternehmens. Nachdem das Bauspargeschäft 2003, insbesondere wegen der Diskussion um die staatliche Eigenheimförderung, einen besonderen Schub erhalten habe, ging der Abschluss von Neuverträgen im Jahr 2004 sowohl in der Bausparbranche als auch bei der Debeka Bausparkasse zurück.

Bundesweit schloss das Institut 95.148 Bausparverträge über eine Bausparsumme von 1,9 Milliarden Euro ab. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies zwar ein Rückgang, gegenüber dem 'Normaljahr' 2002 allerdings eine Steigerung um 12,4 Prozent bei der abgeschlossenen und sogar um 32,0 Prozent bei der eingelösten Bausparsumme. Grossmann betont, dass man deshalb von einem kontinuierlichen Wachstum sprechen könne.

Der Gesamtbestand der betreuten Bausparverträge wuchs 2004 um 5,7 Prozent auf 743.541 Verträge mit einer Bausparsumme von 15,1 Milliarden Euro (+ 7 Prozent).

Die schwache Baukonjunktur in Deutschland wirkte sich auf das Finanzierungsvolumen der Kreditinstitute aus. Hiervon blieb auch die Debeka Bausparkasse nicht verschont. Gleichwohl sagte das Unternehmen Darlehen in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro zu.

Der Geldeingang belief sich inklusive Tilgungen auf 1,74 Milliarden Euro. Darüber hinaus zahlten Privatpersonen 871,4 Millionen Euro auf Kapitalanlagekonten ein. Das entspricht gegenüber 2003 einer Steigerung um rund 52 Prozent. Diese positive Entwicklung verdankt das Unternehmen Konditionen, die bei Vergleichen in den Medien regelmäßig vordere Plätze erreichen.

Mit dem Anstieg der Bilanzsumme auf knapp 13,5 Milliarden Euro ist die Debeka Bausparkasse, gemessen an dieser Kennzahl, unverändert die viertgrößte Bausparkasse Deutschlands. Bei der Entwicklung der Bilanzsumme ist zu berücksichtigen, dass die von der Bausparkasse verwalteten Hypothekendarlehen der Debeka Versicherungsvereine erstmals als Treuhandkredite bilanziert wurden.

Die Immobilienvermittlung, jüngste Sparte der Bausparkasse, vermittelte im Jahr 2004 insgesamt 114 Objekte im Wert von 16,6 Millionen Euro.

Die anhaltende positive Geschäftsentwicklung schlug sich auch im Personalbestand der Debeka Bausparkasse nieder. Während viele Kreditinstitute über Personalkürzungen berichten, stieg die Zahl der Mitarbeiter im letzten Jahr von 440 auf 463.

Im Mai 2004 wurde die Debeka Bausparkasse durch die Gesellschaft für Bankbeurteilung GBB in einem Rating bewertet. Die GBB bescheinigt der Gesellschaft eine 'hohe Bonität' und stuft sie mit 'A+' ein. Das strategische Potenzial der Debeka Bausparkasse hebt sich laut GBB positiv von den Mitbewerbern ab. Das Ertragspotenzial liegt auf einem hohen Niveau, zudem haben sich die Kennzahlen im Dreijahresvergleich weiter verbessert und deuten auf eine Fortsetzung des positiven Trends hin.

Nach Grossmanns Ansicht wird die künftige Entwicklung des Wohnungsbaus - und damit auch die Konjunktur in Deutschland - entscheidend durch die Politik bestimmt: 'Für einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung ist unter anderem die Genesung der Bauwirtschaft notwendig. Dafür ist es wichtig, dass die Bürger für langfristige Investitionen eine entsprechende Planungssicherheit haben. Leider trägt die Politik hierzu nicht bei. Bereits wenige Monate nach der Kompromissregelung von Ende 2003 wurde die Eigenheimzulage erneut zur Disposition gestellt. Die Entscheidung des Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat zur Zukunft der Eigenheimzulage wird sowohl für die privaten Bauherren als auch für die Entwicklung der Bauwirtschaft richtungsweisend sein.'

Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Vorstand optimistisch. Er ist zuversichtlich, dass die Gesellschaft mit ihrer umfassenden und kundenfreundlichen Produktpalette die erfolgreiche Geschäftsentwicklung fortsetzen wird.

Kennzahlen der Debeka Bausparkasse

2004

2003

Vertragsbestand

Anzahl der Verträge

743.541

703.435

Bausparsumme (Mio. EUR)

15.134

14.138

Eingelöstes Neugeschäft

Anzahl der Verträge

97.634

116.276

Bausparsumme (Mio. EUR)

1.997

2.375

Abgeschlossenes Neugeschäft

Anzahl der Verträge

95.148

128.376

Bausparsumme (Mio. EUR)

1.924

2.693

Kreditzusagen (Mio. EUR)

1.494

2.301

Gesamtgeldeingang (Mio. EUR)

2.607

2.167

Bilanzsumme (Mio. EUR)

13.484

9.659

Cost-Income-Ratio (%)

27,49

29,65

 

Debeka Bausparkasse AG
56058 Koblenz


Ansprechpartner für die Presse:
Herbert Grohe
Mitglied der Vorstände der
Debeka Versicherungen und
Pressesprecher der Debeka-Gruppe
Telefon: 0261/498-1009
oder: 0261/498-1122
Telefax: 0261/498-1112

 

Quelle: Pressrelations.de

Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

106

weitere Artikel:
  • Steigende Schäden in der D&O-Versicherung

    Walter Tesarczyk, Mitglied des Vorstandes der Allianz Versicherungs-AG, kommentiert die steigenden Schäden in der D&O-Versicherung und deren Folgen für Versicherer und Versicherte.

    Allianz Versicherungs-AG, München, 31. Januar 2005 - Das Interesse an einer D&O-Versicherung in Deutschland hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Wurde das gesamte Prämienvolumen 2001 noch auf 115 Millionen Euro geschätzt, so geht man Medienberichten zufolge davon aus, dass das Prämienvolumen in der Zwischenzeit in etwa um das dreifache gestiegen mehr...

  • Beratung im Autohaus: Umsatzrendite im Automobilhandel verdoppeln

    (Heilbronn, 1. Februar 2005). Minotaure Consulting , die Unternehmensberatung für Vertrieb und Marketing im Automobilhandel, hat ein Beratungstool entwickelt, dass es dem Autohaus ermöglicht seine Umsatzrendite mehr als zu verdoppeln.

    Stefan Mönch - Gründer und Geschäftsführer der Minotaure Consulting - meint hierzu: 'Das große Problem im Automobilhandel heute ist, dass die einzelnen Autohäuser im Vertrieb mehr...

  • Deutsche Bank steigert Gewinn vor Steuern in 2004 um 50 % auf 4,1 Mrd €,

    Gewinn vor Steuern im 4. Quartal 2004 von 418 Mio € beinhaltet Sonderbelastungen von 574 Mio €

    - Gewinn nach Steuern: 2004 um 87 % auf 2,5 Mrd € gestiegen

    - Dividendenvorschlag: Erhöhung um 13 % auf 1,70 € pro Aktie

    - Organisatorische Weiterentwicklung kommt gut voran

    FRANKFURT AM MAIN, 3. Februar 2005 - Die Deutsche Bank hat heute für das vierte Quartal 2004 einen Gewinn vor Steuern von 418 Mio € nach Sonderbelastungen von 574 Mio € bekannt gegeben. Diese Sonderbelastungen enthielten Restrukturierungsaufwendungen mehr...

  • Trading in Russell 1000 and Russell 2000 index futures starts on Eurex US

    Nandapurkar: First-day volumes reflect strong industry support

    The first U.S. equity index derivatives began trading on Eurex US on February 4, with the launch of futures on the large-cap Russell 1000 Index and the small-cap Russell 2000 Index. In launching these products, Eurex US further expands its product portfolio and makes a new product class available to market participants.

    'The first day of trading in both the Russell 1000 and Russell 2000 indexes not only reflects the strong industry support for these products but mehr...

  • DZ BANK startet elektronischen Handel auf MarketAxess mit Unternehmensanleihen,

    Mit der Aufnahme zur offenen Multi-Dealer-Kredithandels-Plattform 'MarketAxess' erweitert die DZ BANK Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, als Händler ihren elektronischen Handel mit Unternehmensanleihen, Pfandbriefen und Bankbonds. Als zweiter deutscher Anbieter von insgesamt 18 europäischen Handelshäusern stellt sich die DZ BANK dem intensiven elektronischen Wettbewerb für Kreditprodukte.

    Mit MarketAxess ergänzt die DZ BANK ihr Angebot für institutionelle Anleger um einen wichtigen Baustein und öffnet dieser Kundengruppe mehr...

Mehr zu dem Thema Finanz- und Börsenmeldungen

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Credit Suisse emittiert erstes Alpha Express Zertifikat auf Zinssätze

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht