Zahl der Studienanfänger soll stärker als erwartet steigen
Geschrieben am 22-11-2007 |
Hamburg (ots) - Die Zahl der Studienanfänger könnte nach einer Hochrechnung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) stärker steigen als bislang erwartet. Wie die ZEIT berichtet, rechnen die Gütersloher Forscher mit 141 000 zusätzlichen Erstsemestern bis 2010.
Der Hochschulpakt, den Bund und Länder im vergangenen Jahr abgeschlossen haben, stellt lediglich Mittel für 91 000 neue Studienplätze bis 2010 bereit. Statt der zugesicherten 1,1 Milliarden wären jedoch laut CHE etwa 3,1 Milliarden Euro fällig, um die nötigen Kapazitäten an den Hochschulen zu schaffen.
Das CHE baut seine Prognose auf Daten der Kultusministerkonferenz zur Zahl der Studienberechtigten auf. Bis 2020 rechnet das Institut, das von Hochschulrektorenkonferenz und Bertelsmann-Stiftung finanziert wird, daher sogar mit mehr als 714 000 zusätzlichen Studienanfängern.
Dass die tatsächlichen Studentenzahlen seit 2005 gesunken sind, sei kein Widerspruch zur Prognose, betont Christian Berthold vom CHE: "Der Rückgang bei den Einschreibungen ist Ausdruck des unzureichenden Angebots, nicht der Studierwilligkeit." In jüngster Zeit war die Zahl der Numerus-Clausus-Fächer explodiert, die Unis hatten weniger Bewerber zugelassen, um die Betreuung zu verbessern.
Originaltext: DIE ZEIT Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2
Pressekontakt: Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 48 vom 22. November 2007 senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlich-keitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)
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